Zitat Schotte, wie lange gab es denn Kradschützen-Bataillone?
Sach mal ... willst Du mich nicht verstehen??? Ein Kradschützenbatallion war Strukturmäßiger Bestandteil einer Panzerdivision (neben den Grenadierregimentern!!!) und kein Teil der Aufklärungsabteilunf, welche teilweise ebenfalls mit Gespannen ausgerüstet war!
Und was Du da am Nachmiitag über die Einastzgrundlagen der Aufklärer geschrieben hast, war graue Theorie!!
(weiter per PM!!)
Übrigens: Mein Opa war seinerzeit ne Weile Fahrlehrer an der Heeresschule in Dresden - unter anderm auch für Kettenkrad ... als wir seinerzeit im Militärmuseum Dresden eines sahen, war er echt ergriffen ..
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
Ich bin eben ein folgsamer Pursche ... (schulterklopf) (und hatte ja schon am Nachmittag den Wechsel ins Zivile angeregt, aber dieser militante Kollege aus dem Niederen Sachsen muß ja unbedingt .... )
Schotte
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Wirklich? Kurz noch ein paar Details, auch wenn es Falcone nicht paßt. Aber den Porno-Bilder Mädchen Thread "Neulich beim Martin..." finde ich auch nicht so dolle...
Das Kettenkrad HK 101 braucht das Vorderrad auch zum lenken. Das Dingen fährt 70 km/h. Wenn man bei dem schmalen, für ein Kettenfahrzeug leichten Fahrzeug, nur über die Ketten bremsen würde, dann würde man bei 70 km/h wohl stumpf im rechten Winkel abbiegen.
Das kleine Kettenkrad wird durch Einschlag des Vorderrades und durch Abbremsen des Lenkgetriebes, wodurch man den Gleisketten verschiedene Geschwindigkeiten gibt, gelenkt. Das Lenkgetriebe ist sozusagen ein Differenzial. Wird die eine Kette abgebremst, beschleunigt die andere Kette gleichzeitig. Somit ist es möglich, dass das Kettenkrad nur einen Wendekreis von 4 Meter hat.
Die Bremsen werden so eingestellt, dass der Lenker aus der Mittelstellung ca. 5-7 cm, außen am Lenker gemessen, an Weg machen kann, ohne dass die Lenkbremsen am Getriebe betätigt werden. Erst wenn am Lenker mehr gezogen wird, kommen auch die Kettenbremsen hinzu. Das ganze funktioniert über ein einzustellendes Gestänge.
aha, das erklärt warum der fahrer sein vehikle auch mit rad in der luft über den lenker steuert. was mich wunderte war das sich die ketten von dem vorderrad überhaupt beeindrucken lassen. aber scheint ja zu funktionieren.
also am beeindruckensten fand ich die aussage das die steigfähigkeite des hk101 lediglich durch den mut des fahrers begrenzt wurde so in der richtung hab ich das mal gelesen...
gas
markus
ps: falls jemand etwas zu viel geld in der portokasse hat
Am beeindruckendsten ist für mich der geringe Bodendruck. Im Gelände beträgt er gerade mal 610 Gramm pro cm². Das ist gar nix. Zum Beispiel hatten wir hier so nasse Herbsttage, dass der Fendt von meinem befreundeten Landwirt, beim Kartoffel roden, ca. 35-40 cm tiefe Reifenspuren gezogen hat. Da bin ich dann mit dem Kettenkrad quer über den Modder rüber gefahren, und keine 5 cm eingesunken.
Das Ding geht einfach überall durch. Selbst im tiefen weichen Kies, kann man damit knackige lange Steigungen einfach hochfahren, wo mein Landrover mit Schwung sich schon nach 3-4 Metern, einfach eingebuddelt hat.
Angefügte Bilder:
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aber ohne handschuhe finde ich ich echt etwas verantwortungslos
m..,-
ps: das mit der bodenlast haben wir auch so in der art gelernt... ein mann auf die schultern und vornewech gehen, dann kommt nen leopard eins mit rund 45tonnen da auch durch