Zitat Ich habe mir gerade diese Sondersendung in der ARD angesehen und anscheinend haben so ziemlich alle den Ernst der Lage begriffen, außer ettlichen Griechen! Außer streiken und Polizisten mit Brandflaschen abfackeln (gestern in den Nachrichten gesehen) fält da wohl einigen nix anders ein. Da kann die Regierung beschließen, was sie will ... (übrigens wohl ein fatales Signal in IWF und Co)
schmarrn! iwf und co wissen genau, wie sich das ganze noch auswachsen kann, wenn man griechenland noch weiter in die krise reinschlittern laesst. die scharfmacher von der rechten und der linken stehen doch dort jetzt schon schlange beim anheizen. und wenn wir griechenland wirklich weiter vor den hund gehen lassen wollen, dann sollten wir uns auch ueber die moeglichen konsequenzen im klaren sein: zoff mit mazedonien, um von den innenpolitischen schwierigkeiten abzulenken; machtuebernahme durchs militaer... waer alles nix neues. griechenland jetzt im regen stehen lassen heisst mehr instabilitaet auf dem balkan. brauchen wir das wirklich.
dann noch einmal zum thema 70% der deutschen gegen die griechenlandhilfe: das sind die 70%, denen einfach nicht klar ist, dass deutschland an der griechenlandstuetze langfristig bestens verdient.
kurzfristig verdienen an der krise vor allem die finanzzocker. gegen die zu wettern taete den 70% weiss gott besser anstehen.
und ein letztes wort noch zur hakenkreuzhetze der griechischen gossenpresse: aber geh, sich von der dummdreistigkeit irgendeiner grechischen bloedzeitung anfressen zu lassen, da stehn mir doch drueber. das tun wir doch noch net amol ignoriern, tun mir des.
aber wenn ich nun die Unruhe in der griechischen Bevölkerung sehe, die wegen der Sparmaßnahmen noch einigermassen friedlich auf die Strasse gehen, dann könnt ich mir bei weitergehenden Sparmaßnahmen vorstellen, daß es innerhalb Griechenlands zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen kommt. Die Zersetzung von innen sozusagen!
Meiner bescheidenen Auffassung müssen die Nutzniesser und Auslöser der Krise als Täter komplett zur Rechenschaft gezogen werden, mit aller Härte und ohne Gnade! Leider sitzt ein Großteil derer, die die Geschicke der Welt in Händen halten (wollen) beim grossen Bruder USA und agieren weltweit.
Wer hätte denn den grössten Nutzen eines wirtschaftlichen Niedergangs der Griechen und eines Flächenbrands in der EU? Die, die sich für die Krisen in der Welt in der Hauptsache zu verantworten haben, oder?
Gruß Monti
Unter den Talaren Muff aus tausend Jahren. Unter den Soutanen treibens mit Untertanen und die Herrn im Schlips verzocken den letzten Grips!
Und ich höre immer wieder an der Griechenlandkriese verdienen:
Die EU stopft Milliarden in einen maroden Staat der inzwischen an mehreren Fronten kämpft. Im Ausland um Geld und im inneren gegen die Wut der bevölkerung.
Mal angenommen die EU versenkt jetzt diese Milliarden in Griechenland und in zwei, drei Jahren ist alles wieder wie jetzt und die Hilfe ist irgendwo auf Nimmerwiedersehen versickert? Wer verdient denn dann?
Jeder der "gut informierten" erklärt lang und breit dass wir alle daran verdienen. Aber was ist wenn das Geld schlicht weg ist? Und die Chancen stehen gut. Wieder Milliarden die keiner hat nehmen und reinwerfen?
Jede Firma die so agieren würde wäre wegen Insolvenzverschleppung dran.
Das Geld wäre bei für unsere Harz 4er besser angelegt. Wenn wir da für 22.000.000.000,- € Arbeitsplätze schaffen würden oder einfach nur die Stütze aufstocken, ist die Knete nur evtl. weg, aber das kurbelt die deutsche Wirtschaft sicher besser an. Also warum nicht Geld verdienen und noch der "eigenen Familie" dabei helfen?
Arbeit macht Spaß - man kann stundenlang zuschauen.
Wir könnten natürlich auch einen hohen Spezialsolie einführen ( für die PIGS) dadurch das Nettogehalt soweit senken, daß wir danach als Rentner 95% dieses geringen Gehaltes als Rente bekommen würden. Dann wären wir doch auf dem gleichen Niveau wie Griechenland und könnten nicht meckern.
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stimmt so leider nit ganz. Schland beschließt Griechenland Hilfe, dies Jahr ca 8,X MILLIARDEN. Nur, die 8,X Millarden, die sind noch gar NET DA... die werden auch wieder ausgeliehen zu weniger Zinsen und anschließend teurer an Griechenland verzinst. Und so weiter..... errinnert sehr stark an faule Kredite mit Immobilien vor 2 Jahren......
Und jetzt redet dir noch ein Minister ein, daß das ein gutes Geschäft werden könne. Stell dir mal vor, einer bietet dir ein Glücksspiel an, bei Gewinn bekommst du 5% Ertrag ( minus ca. 3,5% weil du das Geld erst selber aufnehmen musst), hast also die Chance auf 1,5% Gewinn oder eben den Totalverlust. Da spielt man doch gerne. Nebenbei sollen deutsche Banken ca. 20e9 €. in Griechenland stecken haben ( französische 50e9 €) Wenn wir einfach die deutschen Banken hier nochmal voll absichern, hätten wir schon 2.000.000.000€ gespart. Gut die Franzosen sprechen dann nicht mehr mit uns....
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Die Geschäfte werden doch nicht vom Staat abgewickelt - der verschuldet sich bei Banken, diewelche dieses durch Kredite abgefederte Geld nach Griechenland "überweisen" um es hernach(mit höherem Zins versteht sich!) gleich wieder dort abzuholen um die Griechischen Schulden abzutragen?! So einfach ist das(vielleicht?) ...
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