kann mir jemand sagen, wie ich guten Kaffe kochen kann ohne große Maschienen auf zufahren? Also was muss man beachten: Wasser, Pulver, Filter, Kanne etc es geht hier um ganz einfachen Kaffe, nichts allzu besonderes... wie Cappucino oder so
Grüße Heiko
-------------------------------------------------------- You talk of over throwing power with violence as your tool You speak of liberation and when the people rule Well ain't it people rule right now, what difference would there be? Just another set of bigots with their rifle-sights on me (Crass - Bloody Revolution)
es gibt im Einzelhandel Filteraufsätze für jeweils eine Tasse. Besorg Dir so ein Ding, pack einen gehäuften Teelöffel Pulver rein und schütte mit leicht abgekühltem kochenden Wasser (also aufkochen und dann 4-5 Minuten stehen lassen) langsam auf bis die Tasse voll ist. Fertig.
--- WWL-Befugte und Anführerin des Pott-Chapters DOW --- Neuerdings Zwölfe mit Zurr, Plöpp, doing, doing, doing Buy a W and get FRIENDS for free
Kaffeefilter, Kanne, Filtertüte, Wasserkocher ( Kessel) Filtertüte in Filter, das auf Kanne. Kaffee in FIltertüte füllen, mit kochendem Wasser kurz anbrühen. Meint ein wenig Wasser auf den Kaffe im Filter schütten. Kurz warten. Danach Filtertüte mit dem Rest des kochenden Wassers auffüllen, warten. Das ganze evtl. mit Zucker und Milch abschmecken. Guten Appetit.
Kritik ist ein teurer Luxus für den, der nach oben strebt.
Son Apperat ham wir hier rumstehen, ne Bosch Tassimo ... find ich irgendwie nicht soo tofte! Das mit dem Filter/Pulver werd ich mal testen... Meine Ex-Freundin hatte so ne Expresso-Kanne für auf die Herdplatte... sowas in der Art stell ich mir eher vor.. diese Maschienen sind mir zu siffig nacher Zeit (jaja kann man auch putzen, aber ich kenn mich :-P)
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Und kann mir mal einer erklären, wie man Teebeutel richtig zubereitet? Also Pfefferminztee von Westminster, keine Ostfriesen-Loseblatt-Sammlung oder so...
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Ich sag nur :
Bodum Santos - aber nicht die Maschinen-Variante sondern die "Physikalische"
ganz lecker heißen Kaffee, gekocht wie er sein soll.
Und ganz lecker wird er wenn Du vorm Kochen frisch mahlst. (Wichtig - Mühle mit Mahlwerk - KEINEN "Hächsler")
Koche ich seit 20 Jahren mit und will keinen anderen mehr - ist wie mit der W
Geht total simpel. Ventil in den oberen Kolben einsetzen Wasser in der gewünschten Menge in den unteren Kolben einfüllen. Dann in den oberen das Kaffeemehl in der dem Wasser angepassten Menge (Pro Tasse 1 Löffel) Zusammenstecken - auf den Herd, oder Rechaud. Hitze marsch! Durch die Ausdehnung des entstehenden Wasserdampfes wird das heisse Wasser in den oberen Kolben gedrückt. dabei kann das Kaffeemehl wunderbar aufquellen. Nach einer gewissen Zeit hat der Dampf das kochende Wasser hochgepresst und in beiden Kolben sprudelt es jetzt. Kurze Zeit weiterkochen, dann runternehmen von der Hitzequelle (Achtung immer was drunter legen - am besten Kork; sonst platzt der untere Kolben) durch die Abkühlung entsteht jetzt ein Unterdruck im unteren Kolben und der fertige Kaffee läuft in diesen zurück. Das Kaffemehl verbleibt im Oberen. Sehr wenig Schwebestoffe im jetzt himmlisch schmeckenden Kaffe und keine Maschinen, oder Filtertüten sind noch weitere positive Nebenerscheinungen.
Ach ja - anschließend einfach unter fließendem Wasser auspülen und gut ist. 1x Woche in den Geschirrspüler und alles ist gut.
Da ist sie wieder mal, eine Genussfrage. Kaffee ist für mich/uns kein Mengenverbrauchsgut. Sondern Genuss und Kultur. Eine Tasse Kaffee ist seit vielen Jahren auch immer noch was besonderes. Nicht heruntergekommen zum Massenartikel. Drum geht meines Erachtens nach nur eine gute Siebträgermaschine mit Kaffee aus einem Kaffeefachgeschäft. Wenn man zuhause keine Mühle hat gibts dort auch kleine Mengen zum frisch verbrauchen. Kaffee ist Kultur und bleibts für mich auch! Gerade einen genossen.
ganz einfach und ohne großes Aufgebot an Filter, Kannen, Maschinen bereitest du einen türkischen Kaffee zu, den gibt es in der gleichen Art auch bei den Jugoslawen. Das ist eher ein Mocca!
1. Frisch gerösteten und fein gemahlenen Kaffee (beste türkische Marke: Mehmet Efendi). Nach alter Tradition und Weise wird er in einer "Cezve" (einem kleinen Stielgefäß) zubereitet und das Wasser mit der Mokkatasse abgemessen und eingefüllt.
2. Pro Tasse nimmt man einen Mokkalöffel Kaffee (5 gr.) und Zucker nach Geschmack. Ein Mokkalöffel Zucker entspricht der meist getrunkenen Mischung "orta sekerli" (halb süß). Die anderen Varianten heißen "sade" ohne Zucker .
3. Bei vorsichtigem Umrühren, den Kaffee und den Zucker im Wasser auf kleiner Flamme erhitzen.
4. Schäumt der Kaffee auf, in jede Mokkatasse etwas Schaum eingießen.
5. Den Kaffee nun nochmals aufschäumen lassen und in die Mokkatassen füllen. Den Kaffee in der Tasse nicht mehr umrühren, damit der Kaffeesatz beim Trinken den Kaffeegenuss nicht stört.
Ich trinke in letzter Zeit aber wieder vermehrt Tee, denn dem "Automatenkaffee" kann ich nix abgewinnen.
Gruß Monti
Unter den Talaren Muff aus tausend Jahren. Unter den Soutanen treibens mit Untertanen und die Herrn im Schlips verzocken den letzten Grips!