Hallo Ulf, Ich habe mir die CVK Klamotte noch mal genau angesehen und gebe hiermit zu,das Wännä nicht verkehrt mit seinem Wissen liegt. Es ist in der Tat besser,das Verhältnis zwischen der Leerlaufluftdüse und der Leerlaufkraftstoffdüse,welche ich dann "vergrößern" muß, zu verändern.Dann kommt ein fetteres Gemisch aus dem Leerlaufgemischkanal und dadurch verträgt es der Motor auch,wenn ich dann die Drosselklappen mittels Standgasschraube etwas mehr öffne,was dann wiederum mehr Luft zuführt,da die Düsennadel noch den Düsenstock verschließt.
Sehr interessant Wännä,darauf muß man erst mal kommen.
Zitat Der Umbau bedeutet einen Ausbau des Vergasers und bei der AU wird es sehr eng werden, so daß ich das nicht unbedingt machen würde, wenn ich nächste Woche zum TÜV muß. Ich werde aber evtl die nächsten Tage dazu kommen, mal die genauen CO Werte zu messen.
Grüße Ulf
Moin Ulf,
bei meiner letzten Messung hat der TÜV-Knabe einfach die erlaubten Werte eingetragen und fertig. Deswegen mach ich mir mal gar keinen Kopp.
Sollte jemand mal mucken, tanke ich einfach vorher etwas mehr Schnaps, dann stimmen die Werte wieder.
Zitat von Wännä[malzweiausbauenundindenstrassengrabenwerfen]
Kann ich sehr gut nachvollziehen, Wännä. Weiß nicht, was sich die Herren Ingenieure bei der Auslegung so eines modernen Getriebes am Zeichenbrett für komplizierte Gedanken machen - aber wenn dann am Ende ein Sechsganggetriebe herauskommt wie das meiner RS, beschleichen mich ernsthafte Zweifel am Praxisbezug ihrer Studien und Überlegungen. Vier Gänge täten nicht nur reichen, sondern würden das Fahren mit dem Bock beträchtlich einfacher gestalten. Speziell der Vierte ist so was von fürn Arsch, weiß gar nicht, wann der zum letzten Mal Dienst hatte.
Ideal wäre ein etwas kürzerer zweiter Gang zum Anfahren und für enge Haarnadeln auf der Innenbahn, Dritter wie gehabt für Haarnadeln auf der Außenbahn oder enge Dorfpassagen, Fünfter wie gehabt für enge Passsträßchen, und der Sechste darf auch bleiben wie er ist, da als Overdrive ellenlang übersetzt und für den ganzen Rest brauchbar. Der extrem elastische und durchzugsstarke Boxer nimmt inzwischen Volllast-Befehle ab Leerlaufdrehzahl an. Also ab 1000/min ...
von mir aus könnte die W auch 7 Gänge haben. Die Tiefentspannten können ja immer noch den letzten Gang reinkloppen und den ganzen Tag damit fahren. Andererseits hast du mit vielen Gängen aber mehr Möglichkeiten, dir den süßen Drehzahlbereich passend zu deiner Geschwindigkeit zu suchen. Ich meine die Drehzahl, bei der der Motor sich so richtig wohl fühlt. Er wird es dir danken.
sowas aus Deiner Feder ?? Ich dachte, Du machst nur einen auf Umritzelung, so wie beim Go-Kart.
Aber mal in echt. Es ist Geschmacksache, meine ich. Getriebe kosten heute nix mehr, weil die Fertigung nicht mehr so schwierig ist. Also werden die Gänge gleich paarweise reingehauen. Der Kunde glaubt dann, er hätte mehr.
Was mir nicht gefällt, ist, wenn das schöne breite Drehzahlband auch akustisch gar nicht genutzt wird. Da bollert ein Zweizylinder heran, wie in alten Zeiten, und da darf man den Schaltsprung auch hören - finde ich. Die Pause, in der die massige Schwungmasse ihre Drehzahl abbaut (vielleicht noch unterstützt von ein paar zufälligen Plöppern) gehört einfach zum Klanggenuß dazu. Es schadet auch nichts, wenn das Getriebe dabei ein wenig "klackt".
Aber wenn so ein Motor dann wie eine Rennmaschine immer im engen Drehbereich gehalten wird. Schaltpause so kurz, wie ein Wackler auf einer CD, Schaltsprung gerade noch ein halber Ton, dann paßt das irgendwie nicht - finde ich.
Der Motor selbst fühlt sich bei jedem wohl, denke ich.