Du willst mir jetzt nicht erklären, Du hättest Deine W schon 10 Jahre und die ganze Zeit überlegt, andere Düsen reinzusetzen . Sagtest Du nicht selbst, der W helfe ein etwas schnellerer Leerlauf bei der Gasannahme ?? Probiers aus, Du wirst überzeugt sein. (Brauchst es ja keinem zu erzählen )
Heute habe ich im emotionalen Überschwang einmal das Schnapsverhältnis drastisch erhöht . Das war nun doch zuviel, auf der Autobahn wurdse müde, statt Leistung nur ein hohles Ansauggeräusch, immerhin 6000/min waren drin. Interessant auch, daß der Motor mit zuviel Schnaps einfach bei 6800/min aufhört, weiter zu drehen. Eigentlich auch logisch, aber mein kleiner Daihatsu dreht gerade oben rum mit Alkohol freier . . . . .
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Leider hab ich immer noch nicht erfahren, ob das normal ist, daß die Düsen so fest sitzen. Offenbar fahren die meisten doch mit Originalbedüsung.
Hättest du das nicht zwei Tage früher schreiben können? Jetzt noch mal die Vergaser auseinanderpuhlen - och nö. Obwohl, ich hab gestern gerade die Inbus-Schräubchen gekauft ...
Zitat von FalconeHättest du das nicht zwei Tage früher schreiben können? Jetzt noch mal die Vergaser auseinanderpuhlen - och nö. Obwohl, ich hab gestern gerade die Inbus-Schräubchen gekauft ... Grüße falcone
Ich weiß auch nicht, warum ich gerade gestern Sehnsucht entwickelt habe, mal in die Vergaser zu schauen . . . vielleicht weil momentan niemand zu Hause ist, über den ich mich ärgern könnte, da brauchte ich einfach den Streß
Zitat ...leider hab ich immer noch nicht erfahren, ob das normal ist, daß die Düsen so fest sitzen...
Die W-Vergaser hatte ich bisher noch nicht ganz auseinander, aber von diversen Autovergasern kann ich Dir bestätigen, das die Scheißdüsen manchmal wie eingeschweißt waren ...
Die Originalvergaserkappenschräubskes sind nicht nur weich wie Knetgummi, sondern die rosten auch wie'n Baumarktartikel .
pelegrino, der die als eine der ersten Maßnahmen gegen VA-Inbüsse getauscht hat.
"Kommt im März die Sommerzeit, ist's länger hell, für Schwarzarbeit."
Hallo Wännä, Warum nur immer diese Sache mit dem Schnaps?,das tut mir beim lesen weh.. Nun zu den Düsen,diese habe ich relativ leicht rausschrauben können,vorausgesetzt,der Schraubendreher passt genau. Die Leerlaufdüsen von 35 auf 38 zu erhöhen,macht durchaus Sinn,jedoch hilft es auch,die Gemischregulierschrauben bei der 35er Bedüsung um 3 Umdrehungen nach Anschlag zu öffnen.Meine Erfahrung ist hiermit,das es gut funktioniert.
Die Düsennadel höher hängen,ist auch o.k.,aber bitte nicht direkt 3mm,oder so,sondern 1mm reicht nach meiner Erfahrung bei orig.Luftfilter absolut aus.Und gaaanz wichtig!,das vergessen die meisten Bastler,die Düsennadelhalterung anpassen,sonst klemmt die Kunststoffhalterung die Düsennadel fest!,das darf nicht sein.
Wenn ich die Nadel unterlege,um höher zu kommen,dann drehe ich den entsprechenden Wert oben ab,aber nur bis zum Stift,denn dieser ragt dann um 1mm in die Haterung hinein und so ist es richtig,siehe Foto!
Bis dann!
Angefügte Bilder:
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Hallo lieber Wännä, lese bitte meinen obigen Beitrag nochmal genau durch,ansonsten darfst Du mich auch gerne mal besuchen,dann kann ich es Dir ganz genau Erklären und Vorführen.
Zitat Warum nur immer diese Sache mit dem Schnaps?,das tut mir beim lesen weh.
mir auch
Zitat Nun zu den Düsen,diese habe ich relativ leicht rausschrauben können,vorausgesetzt,der Schraubendreher passt genau.
genau, null problemo.
Zitat Die Leerlaufdüsen von 35 auf 38 zu erhöhen,macht durchaus Sinn,jedoch hilft es auch,die Gemischregulierschrauben bei der 35er Bedüsung um 3 Umdrehungen nach Anschlag zu öffnen.Meine Erfahrung ist hiermit,das es gut funktioniert
kann ich auch bestätigen.
g.w.
Sieh mal einer an. Kaum macht man's richtig, schon funktionierts.
mit den Gemischregulierschrauben die kleinen Leerlaufdüsen kompensieren geht leider nicht ganz.
Richtig ist, daß man sie drei oder vier oder sogar fünf Umdrehungen rausdrehen kann. Nicht richtig ist, daß das Gemisch dadurch noch fetter wird. Die sog. Gemischregulierschrauben erhöhen nur den Durchsatz durch das Leerlaufsystem und dessen Gemisch wird durch die Leerlaufdüsen bestimmt. Das bedeutet, alles was mehr als 2 bis 2,5 Umdrehungen rausgedreht ist, erhöht zwar noch etwas den Leerlauf, ändert aber das Gemisch nicht mehr oder bzw. kaum noch. Erst wenn man richtig weit zudreht, so im Bereich 1,5 bis 1 Umdrehung, dann muß man im Gegenzug die Drosselklappe weiter öffnen und bekommt eine spürbare Abmagerung.
Deshalb funktioniert auch der althergebrachte Tip mit dem Stellen an der Gemischregulierschraube, bis der Leerlauf seinen höchsten Punkt erreicht hat, nicht. Dazu müßte man die Schraube komplett entfernen.
Sicherlich läuft der W-Motor auch mit dem mageren Standgas, so isser ja gar nicht, der brave. Aber wenn man es nicht abgastechnisch betrachtet, sondern angastechnisch, dann ist fetteres Gemisch einfach besser. Es ist auch günstiger, wenn die Gemischschraube weiter reingedreht ist und die Drosselklappe dafür etwas weiter geöffnet, das verbessert den Übergang. Probierts aus - von sachkundigen Tunern herausgefunden und bestätigt.
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Warum ich Schnaps fahre, hab ich ja schon mehrfach erklärt. Wem das Lesen darüber weh tut, der sollte die Beiträge tunlichst überspringen. Ich freue mich jedenfalls über den sanften Lauf, die niedrigerer Motorerwärmung, die wesentlich geringere Abgastemperatur, den geminderten Geruch und den niedrigen Preis des Kraftstoffes. Inwieweit die innere Sauberkeit des Motors profitiert, kann ich nicht vergleichen. Meine Zündkerzen sehen jedenfalls nach beinahe Halbzeit (50.000 km) noch blendend aus. Die rechte ist noch die erste. Die linke hatte irgendwie mal n Kurzen (laut Werkstatt) und ist erneutert worden.
Über die Schäden durch Alkohol habe ich ja schon berichtet. Das erzeugt im Forum das Gefühl, ich hätte nur Probleme mit meiner Karre . Kann ich aber nicht bestätigen, ich hab eigentlich nur Freude damit. Kaputt war bisher nur das Nummerschild (Vibrationsschaden) und einmal mußte ich den Drecksbock wegen Spritmangels nach Hause schieben .
Meine GPZ 900R war auch nicht besser. Sie brauchte einmal komplett neue Zündkerzenstecker. Ich hatte sie allerdings auch nicht so lange, wie die W, mit der ich vorhabe, noch seeeehr viele Kilometer zu fahren.
So Wännä, Jetzt werde ich mir die Funktionsweise der CVK nochmal ganz genau zu Gemüte führen,denn irgendwie komme ich mit deiner Erklärung nicht zurecht.
Also,wenn ich das richtig verstanden habe,dann wird je nach Einstellung der Gemischregulierschraube mehr,oder weniger Treibstoff durch den kleinen Kanal bis zur Drosselklappe geleitet.Wenn ich diese Schraube sagen wir mal fast rausdrehe, dann wird die Menge durch die Leerlaufdüse begrenzt,aber bis dahin,also z.B.von 0-3 Umdrehungen,funktioniert das bestimmt genau so gut,wie die Düsennadel die Kraftstoffzufuhr im "Fahrbereich" regelt.
die Leerlaufdüse der W ist tatsächlich sehr klein. Bei den CVKs scheint eine 35er aber fast schon Standard zu sein. Die CO Werte der W bei Standgas liegen damit sehr niedrig und sie braucht ungewöhnlich lange, um eine einigermaßen stabile Standgasdrehzahl von 1000 zu erreichen. Aber auch dann ist der Lauf im Standgas nie wirklich befriedigend. Mit einer 38er oder 40er ist das Standgas schon nach kurzer Zeit stabil und als weiterer angenehmer Effekt ist auch der Übergang zum Teillastbereich deutlich sanfter. Größer als 40 würde ich aber nicht gehen, weil es sein kann, daß sie dann bei hohen Außen/Motortemperaturen zu fett läuft. Mit der 40er läßt sich aber über die Gemischregulierschrauben leicht eine optimale Einstellung finden. Der Umbau bedeutet einen Ausbau des Vergasers und bei der AU wird es sehr eng werden, so daß ich das nicht unbedingt machen würde, wenn ich nächste Woche zum TÜV muß. Ich werde aber evtl die nächsten Tage dazu kommen, mal die genauen CO Werte zu messen.