Ui, der Osterhase naht im Dienstfahrzeug --- ich freu mich schon !
.......................................................................................................................................... Ein Paradies ist immer dann, wenn einer da ist, der wo aufpasst, dass keiner reinkommt. ..........................................................................................................................................
Die Gleichgewichtsregelung ist übrigens ein Abfallprodukt aus der Hochregallagertechnik. Es wäre viel zu unwirtschaftlich die Hebeaufzüge ideal starr zu bauen und dann langsam zu verfahren. Nein, der Antrieb kippt das Gerät erst und braust dann los - time is money! Kurz vor Erreichen des richtigen Abteils (oder vor einer Abbiegung in einen anderen Gang) überholt der Fahrsatz das Gerät und bremst es computergesteuert exakt vor dem Bestimmungspukt wieder ab. Das ganze übrigens, während der Aufzug dabei in der Senkrechten verfährt - und das immer mit verschieden schweren Lasten. Es muß also ein guter Algorithmus hinterlegt sein, damit das funktioniert.
Einen sehr hübschen Kleinwagen mit nur 150 Kilo Leergewicht konnte ich gestern besichtigen. Die Auffahrrampen zue Verladung bei mehr als 2 Personen sind dort schlicht überflüssig.
Zitat von KaimannEinen sehr hübschen Kleinwagen mit nur 150 Kilo Leergewicht konnte ich gestern besichtigen. Die Auffahrrampen zue Verladung bei mehr als 2 Personen sind dort schlicht überflüssig. http://www.stefan-arold.de/pics-fifties/kleinschnittger.jpg Kaimann
Zitat ernsthaft: interessante Technik, die der Wännä da beschreibt - wußte ich auch noch nicht !
Moin,
meine promotivierter Maschinenbaubruder hat früher mal an sowas gearbeitet. Ich war auch mal drin in so einem Lager. Während des Betriebs ist der Zutritt streng verboten!
Aber es reicht auch statisch, daß es einem unheimlich wird in diesen schmalen Gängen. Eine spezielle Software sorgt dafür, daß die Logistik zeitoptimiert wird. Welches Teil wann wo und in welcher Anzahl hingelegt wird, weiß nur noch der Computer. Wenn dieser die Augen für immer schließt, ist der Mensch quasi machtlos. Er weiß weder, wo er suchen soll unter den Millionen von Teilen, noch gelangt er überhaupt einigermaßen sicher an die betreffende Stelle.
Für Personenbeförderung sind diese Geräte bisher nicht zugelassen. Wer weiß, vielleicht kommts noch. Es gibt Hersteller, die davon faseln, daß sogar Baukräne im Freiland irgendwann so arbeiten sollen Ich wags mir ja nicht vorzustellen . . . . .
Zitat Eine spezielle Software sorgt dafür, daß die Logistik zeitoptimiert wird. Welches Teil wann wo und in welcher Anzahl hingelegt wird, weiß nur noch der Computer. Wenn dieser die Augen für immer schließt, ist der Mensch quasi machtlos.
Yamaha wird Dir da sicher zustimmen. Die konnten eine Saison lang nix mehr liefern als ihr System abstürzte.
Das ist er heute bereits, aber das liegt an anderen Gründen: wenn man z.B. einen Unterbrecherkontakt kaufen will, dann gucken die jungen Verkäufer in ihren Computer, und ohne Schlüsselnummern geht da gar nix. Und wenn dann irgend ein Fehler passiert, dann kommt der u.U. mit einem Klodeckel aus dem Lager und schwört, das er das richtige Teil geholt hat, weil die Nummer oder der Barcode schließlich stimmen ...
"Kommt im März die Sommerzeit, ist's länger hell, für Schwarzarbeit."