ich bin gegen einen Rechtsruck. CDU und die FDP habe ich noch nie gewählt. Die AfD geht auf keinen Fall.
Sorry in die Schublade passe ich nicht.
Das habe ich auch nicht behauptet.
Ein Rechtsruck ist sicher in weiten Teilen der CDU/CSU gewollt. Alleine schon um der Machterhaltung Willen.
Ich habe mich auf die ewigen Rufe nach "ernstnehmen" und nicht "mitgenommen fühlen" bezogen.
Denn das meint im Klartext, das die fremdenfeindlichen und rechtspopulistischen Parolen bitteschön in die Regierungspolitik eingehen sollen. Das meine ich mit dem geforderten Rechtsruck. Und ich bin sicher das dies zu einem Teil um der bloßen Machterhaltung Willen, auch geschehen wird. Ich denke, da sind wir gar nicht weit auseinander.
so wurden in Zeiten des 3. Reiches von Freisler und Co die Vertreter des Widerstandes von 20. Juli bezeichnet, die heute zu Recht hoch verehrt werden. Da darf Merkel sich doch eigentlich freuen, wenn sie heute ebenfalls mit diesem Begriff geehrt wird. Oder habe ich da was falsch verstanden ??
Aber richtig, der Begriff wurde im 3. Reich bösartig verwendet. Ihn allein deswegen zu stigmatisieren, ist oberflächlich. Dennn auf diese Art könnte man jedes unliebsame Wort negieren.
Und überhaupt, morgen kündige ich der VOLKSbank. Die doch in ihrem Namen einen verbrannten Namensbestandteil führt, der bereits von Adolfs Schergen mißbraucht und in den Dreck gezerrt worden ist. Und trifft der Name überhaupt zu? Vertritt diese Bank wirklich das gesamte Volk, oder eventuell fühlt sich nur ein kleiner Teil von ihr verraten, äh, Entschuldigung, vertreten wollte ich sagen .
Ach ja, hatte ich schon erwähnt, daß ich diese Unwortfindungen als recht fragwürdig ansehe?
Zitat"Gewollt" ist nicht gleich "gefordert", im Sinne von verschieden, wenn du verstehst ...
... das habe ich auch nicht gewollt.
ZitatDenn das meint im Klartext, das die fremdenfeindlichen und rechtspopulistischen Parolen bitteschön in die Regierungspolitik eingehen sollen. Das meine ich mit dem geforderten Rechtsruck.
...und wenn das Unwort Volksverräter angeprangert wird, ist das doch gegen diesen Rechtsruck in dieser Gesellschaft. Wieso will man in diesem Kontext irgendwelche Mächte reininterpretieren, die diesen Rechtsruck gewollt haben sollen? Sehr konfus das. Gruß Rambo
so wurden in Zeiten des 3. Reiches von Freisler und Co die Vertreter des Widerstandes von 20. Juli bezeichnet, die heute zu Recht hoch verehrt werden. Da darf Merkel sich doch eigentlich freuen, wenn sie heute ebenfalls mit diesem Begriff geehrt wird. Oder habe ich da was falsch verstanden ??
Aber richtig, der Begriff wurde im 3. Reich bösartig verwendet. Ihn allein deswegen zu stigmatisieren, ist oberflächlich. Dennn auf diese Art könnte man jedes unliebsame Wort negieren.
Und überhaupt, morgen kündige ich der VOLKSbank. Die doch in ihrem Namen einen verbrannten Namensbestandteil führt, der bereits von Adolfs Schergen mißbraucht und in den Dreck gezerrt worden ist. Und trifft der Name überhaupt zu? Vertritt diese Bank wirklich das gesamte Volk, oder eventuell fühlt sich nur ein kleiner Teil von ihr verraten, äh, Entschuldigung, vertreten wollte ich sagen .
Ach ja, hatte ich schon erwähnt, daß ich diese Unwortfindungen als recht fragwürdig ansehe?
Wenn man sich mal die Liste von diesen Unwörtern anschaut stelle ich persönlich fest das es bei fast allen Untwörtern hauptsächlich ums Geld geht !! mein "Lieblings Unwort" ist übrigens das von 1998 !
Mal kleine Anmerkungen meinerseits: der Begriff Volksverräter ( sofern meine Informationen richtig sind ) viel erstmalig am 26. Mai 1849 durch einen dem Kommunismus nahestehen Abgeordneten in der Frankfurter Paulskirche... Ein Volksverräter ist per Definition aus 1935? ein Deutscher ( die Definition wer 1935 Deutscher war, erspare ich mal ) Der Gedanke mit der Volksbank kam mir auch schon ... ;-) Und meinen Volkswagen werde ich jetzt immer unter Verschluss halten, man weiß ja nie wozu die Gutmenschen alles fähig sind :-D
Gibt es eigentlich den Volkswohlbund und die Volkssolidarität noch ??
Mit den besten Wünschen für einen baldigen Frühlingsanfang In diesem Sinne ...
Sieht man mal davon ab, dass das neue Unwort nicht diffamierend und nicht tatsächlich einen unangenehmen Beigeschmack hat finde ich die Wahl trotzdem nicht unpassend.
Immerhin maßt sich der "Volksverräter-Rufer(Schreier?? Brüller?!)" sich an beurteilen zu können wer mit welcher Handlung das gesamte Volk (und mich!!) verraten könnte. Man könnte es aber auch so verstehen, dass der "Volksverräter-Rufer" seine Meinungsgruppe für die Gesamtheit des Mündigen Volkes hält und den Rest des tatsächlichen Volkes damit (in seiner kleinen Welt) de facto entmündigt!
Beide Thesen reichen mir als Begründung völlkommen aus, entsprechende Wahl für das Unwort zu treffen. (Und damit auf das Problem aufmerksam zu machen und zur Diskussion anzuregen :P)