Zitat von Sonnenfürst im Beitrag #157Anscheinend können die meisten Kaminofen Besitzer damit nicht umgehen, jedenfalls qualmen und stinken die Schlote fast alle.
Ich bin seit ein paar Wochen Herr über einen modernen Kaminofen (450 kg Speckstein) mit zertifizierter Energieeffizienzklasse A - was immer das auch wert sein mag. Der wird ausschließlich mit selbstgezogenem und mindestens ein Jahr lang getrocknetem Holz aus dem eigenen Garten gefüttert, und wenn der brennt, muß man ganz genau hingucken, damit man das sehr dezente Rauchfähnchen oben am Schornstein sieht, und riechen kann ich gar nix. Er ist allerdings nicht als Grundheizung bei uns eingezogen, sondern zur Befriedigung unserer pyromanischen Gelüste, und wird nur alle paar Wochen etwa für 2 bis 3 Stunden angeheizt.
Die Grundheizung ist eine Grundwasser-Wärmepumpe, und mit der erzeuge ich mein Abgas weit weg vom Wohnort, beim nächstgelegenen Kohlekraftwerk
Dieter
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
Wir hatten früher (Anfang 70-er Jahre) mal einen Kleingarten (nein, nicht in einem Verein, sondern sog. "freies Grabeland", von der Kirchengemeinde gepachtet). Da haben wir als Alibi Kartoffeln gepflanzt, und ansonsten an unseren Auto gebastelt und Feten gefeiert. Da kein Stromanschluß vorhanden war, haben wir Fackeln aus Besenstielen, und mit Altöl getränkten Putzlappen gebastelt .
Darf auch keiner wissen, von meinen grünen Freunden heutzutage ...
Wo wir schon bei den Uralt-Geschichten sind: Als ich vor ca. 30 Jahren aufs Land gezogen bin, hattte meine Wohnung einen schönen, aber recht ungepflegten Parkettboden. Ich bin in den einzigen Laden im Ort und wollte irgendein Pflege/Konservierungsmittel dafür kaufen. Gabs nicht. Als ich danach gefragt habe, empfahl mir der Chef "Altöl drübergießen, verteilen, und das Überschüssige mit Sägespänen wieder 'rauskehren". Das hat der ernst gemeint und sich sehr über meinen Gesichtsausdruck gewundert. Und, ja, bevor Ihr fragt: hab' ich nicht gemacht. Grüße
Wenn es mir im Garten zu kalt ist, mach ich die Heizung an. Und das Abendessen will ja auch gar werden. Und wenn die Nachbarn jammern, werden sie einfach eingeladen.
Gegen das Grillen spricht ja wohl nichts, das machst du ja bestimmt nicht 10 Stunden lang an jedem Tag im Winter, außerdem wird es auch angenehmer riechen.
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