____________________________________________________________________________ Indem der Revolutionär die Macht übernimmt, übernimmt er die Ungerechtigkeit der Macht.
Zitat Dafür habe ich von zwei Spatzen erfahren, einer davon mit Elektrovorwahlgetriebe.
Sowas kenne ich nur aus dem Goggo Coupé. Da hatte ich mal die Schaltung gesucht und bei der Erklärung, dass kleine Schniepelchen im Armaturenbrett sei die Schaltung, mich verarscht gefühlt.
Man schaltete an dem kleinen Hebelchen einen Gang rein, aber erst nach dem Kuppeln "schaltete" das Getriebe den Gang rein. Sehr gewöhnungsbedürftig da alles. Kann ich kaum glauben dass dies an einem Motorrad auch so funzte.
Doch. Taste am Lenker drücken, Gas weg und kuppeln und wieder Gas geben.
Aber hat man sich vertippt und z.B. statt dem 4. den 1. Gang getroffen, "schoss" die elektromagnetisch angesteuerte Schaltwelle des Ziehkeilgetriebes durchs Getriebe und der Motor war perdu. Und bei den kleinen Knöpfchen war das wohl schnell mal passiert.
da der Motor mit der Schwinge ja eine Einheit war und beim Fahren auch fleißig auf und nieder wippte, konnte man eine normale Fußschaltung gar nicht verwirklichen. Grüße falcone
Das ist dann quasi das Gegenteil vom "Saxomat" beim Auto (DKW u.a.), oder? Beim Saxomat wurde, wenn ich mich recht erinnere, beim Schalten die Kupplung automatisch betätigt. Ich weiß aber nicht wie (Unterdruck?) - hab' ich nie gefahren, so'n Auto, und auch nix mehr von gehört später.
"Die Phantasie tröstet die Menschen über das hinweg, was sie nicht sein können, und der Humor über das, was sie tatsächlich sind."
Mein Onkel, da gelähmt, hatte so einen Saxomat im Trabant. Soweit ich mich dunkel erinnere, wurde die Kupplung durch einen elektrischen Schalter am Schalthebel ausgelöst und durch Unterdruck betätigt.
Solche Halbautomatiken waren ab den 30ern und bis in die 60er weit verbreitet, auch bei Ente, VW, RO80, Opel, Ford, Jawa etc. und vor allem die geniale hydraulische Schaltung der DS - die Königin der Halbautomatiken.