In Antwort auf:Ein Horror, wenns irgendwann keine Bauern mehr im eigenen land gibt und die Milch aus Südamerika importiert werden muss und kein Mensch mehr weis, was drin ins in dera Milch.
daran sieht man das du dich nicht informiert hast, suventionierte Milch aus europa macht die Milchbauern in südamrika und Afrika kaputt. da "unten" kann kein Milchbauer gegen das europäschie michpulver anstinken und frischmilch gibt es da so gut wie gar nicht mehr
In Antwort auf: Zu die Milchbauer: ohne zu goggeln oder mich jetzt super zu informieren, rein ausn Bauch raus: ich mag heimische Milli haben, jeden Tag, frisch und von mir aus kann der Liter ruhig 1€ + kosten, das ist mir dieses gute Lebensmittel wert, und auch dass die Erzeuger davon menschenwürdig leben können.
da bin ich der letzte das was dagegen hätte
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
subventionierte Milch. Der kloa Millibauer bei uns in Oberbayern, auf der Alm oder im Allgäu verkauft hauptsächlich eh nur in die Region, allenfalls noch innerhalb Deutsche landes. Wer vertickt denn das ganze Millipulver nach Africa und in die Drittweltländer???? Große Konzerne, haben wirs doch schon wieder, schließt sich der Kreis Buell - Hoali - Millibauer :-)
In Antwort auf:subventionierte Milch. Der kloa Millibauer bei uns in Oberbayern, auf der Alm oder im Allgäu verkauft hauptsächlich eh nur in die Region,
träum weiter ....
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Zur Milch: Das Hauptproblem ist vor allem dass die Preise für Milch immer noch so hoch sind wie vor etlichen Jahren. Aber alle anderen Kosten haben sich mehr als vervierfacht. Und weiter gehts: Ein Bullenkalb hat vor sagen wir 12-15 Jahren 600 DM gebracht. Heute kostet die Besamung viel mehr, das füttern bis zum Verkauf mehr, die Versorgung vom Tierarzt viel mehr, die Registrierung viel, viel, viel mehr aber das Bullenkalb heute bringt nur noch 120-150 Euro. Und Kälber sind nunmal nötig sonst gibt es keine Milch. Bisher eine gute Finanzspritze, auf einmal ein Null-Geschäft oder sogar ein draufleg-Geschäft. Das Futter für die Kühe ist immens teuer geworden. Einfach den ganzen Tag auf die Wiese bringen geht auch nicht mehr da dann die "Qualität" der Milch nicht mehr stimmt und es auch vielen zuviel Arbeit ist die Viecher jeden tag rein und raus zu bringen oder sie auf der Wiese zu melken. Also steigen die Unkosten für den Stall. Trotzdem ist der Milchpreis immer noch nicht angehoben. Und das sind weniger die Diskounter sondern tatsächlich die Milchkonzerne. Denn der bauer MUß seine Milch an den für diesen Bereich zuständigen Konzern verkaufen. Er darf noch nicht einen Liter so verkaufen oder er muß dann dementsprechende Sau-teure Auflagen erfüllen. Wenn der Konzern sagt "Nö. die milch nehm ich nicht mehr ab" kann der Bauer die Milch in den Gulli kippen. Bevor ihr alle plärrt: Der Betrieb meines Steifvaters musste nach 300 Jahren im Familienbesitz letztes Jahr zumachen weil er inzwischen jeden Tag bei voller Arbeit und einer sehr großen Herde 200 Euro Miese machte. Jeden Tag.
Und zu "Arbeitnehmer durchfüttern wenns schlecht geht": Die "Bosse" sollten bei der Sache nicht vergessen dass jeder der Arbeitslos ohne Kohle dasitzt nichts mehr kaufen kann. Also, feuert in schlechten zeiten ruhig alle, aber wundert euch nicht wenn irgendwann mal keiner mehr da ist der das Zeug kauft.
Und zu Buell: Ich denk mal die Bosse haben ihre Schäfchen im Trockenen. Der Rest ist ein bisserl auf-die-Tränendrüse-drücken. Tadaaa
So unschön die Einzelschicksale auch sind - es ändert doch aber nichts daran, dass ein Produkt produziert wird, welches in dieser Menge nicht gebraucht wird. Bauernhöfe werden künstlich per Subventionen am Leben gehalten und man jammert dann wenn das Produkt (Milch, Fleisch) am Markt vorbei produziert wurde. Die Subventionen erreichen sie durch ihre starke Lobby. Wo soll man jetzt ansetzen?
Das ist leider kein Einzelschicksal mehr. Aber es werden auch die falschen subventioniert. Je mehr Kühe desto eher Subventionen, desto rentabler. Die Milch ist eher Beiwerk, denn es geht nach Landfläche und Viehbestand. Und nur über die Fläche bekommst du die Milchkontingente. Früher galt pro soundso viel Land können maximal soviel Kühe satt werden. Danach wurde alles berehnet. Jetzt brauchen die Bauern das Land eigentlich nur noch um die Kontingente zusammenzubekommen denn Wiese sehen diese Kühe nicht mehr. Die Milchmenge kommt dann zwangsläufig zusammen wenn die geschickteren Bauern Riesenbetriebe aufbauen und sich für die Betriebsgröße anstatt für die Milch bezahlen lassen. Und die modernen Kühe geben ein vielfaches mehr Milch als früher. Die ursprüngliche Idee war nicht auf die Industrialisierung der Landwirtschaft ausgelegt sondern auf die kleinen und mittleren Betriebe um einen Anreiz zu schaffen damit die Jungbauern sich einen 24-Stunden-Job ohne Freizeit, Urlaub und sonstigen Firlefanz antun. Denn in den 70er Jahren hatten die jungen Leute einfach keinen Bock auf diese Knochenjobs ohne Aussicht auf guten Verdienst und die Landwirtshaft hatte echte Nachwuchsprobleme. Diese Regelung wurde aber niemals angepasst. Daher gehen die kleinen Betriebe kaputt und die Riesen-"Fabriken" die eigentlich an dem Bedarf vorbei produzieren bekommen Millionen in den Hals gestopft. Also eigentlich wie überall, oder?
Das Problem is, dass man sich in eine Abhängigkeit begibt, wenn ma selber was ned produziert.
Bei uns frisst keine Sau ganze Hühner. Also werden die Haxen nach China und die Innereien nach Afrika exportiert. Um nichts, weil zahlen muss die EU.
Die Folge ist, dass die afrikanischen Hendlproduzenten zusperren müssen. Afrika is somit abhängig vom Hühnerlieferanten Europa. Und kann sich nicht wehren, weil es doch kein Geld hat.
In China schauts anders aus. Die brauchen lediglich mehr Haxen als sie derzeit haben. In zehn oder fünfzehn Jahren ham sie vielleicht genug, und dann bleiben ihnen eventuell die Hendlbrüste über. Die verkaufen sie dann so gut wie gratis nach Europa.
Und was mach ma dann, wenn ma a Bauer ist hierzulande? Auch zusperren wie die Afrikaner?
noch mal zu Harley, wenn das stimmt was in der aktuellen Motorrad steht, dreht sich mir der magen noch mehr um ... die 180 Leute von Buell sind ja schon nicht nett, aber Harley selber will jetzt auch noch 3000 von 10000 leuten entlassen ... und warum? weil die idioten sich nicht auf ihr kerngescheft konzentrieren!!!!
die haben jetet 85% weniger gewinn - sprich ca- 25 Mio$ - ca. 95 Mio$ weniger als letztes Jahr (geschätzt nicht nachgerechnet, grössenordnung sollte stimmen) - im Finzanbereich (eigene Bank die Harleys finanziert und auch krediete an die Harley Händler gibt) haben die aber 110 mio $ miese gemacht, soll heißen im reinen motorradsektor hätten die dieses Jahr mehr gewinn gemacht als letztes Jahr und wegen der miesen die die Bank eingefahren hat, werden jetzt die werker entlassen - Sauber !!!!!
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Tja, traurig, zumal Buell ja schon wieder ein neues Eisen im Feuer hatte, den Nachfolger der 1125RR, der ja auch schon in Österreich gesichtet worden war, wie man hört.
Erich Büll macht jetzt wohl doch alleine weiter und hat sich letzte Woche von Harley losgesagt - allerdings wird es von ihm erst mal nur Renner auf der Basis der 1125 geben. Nun ja, so hat es 1983 ja auch angefangen ...
Buell hat mit Zwodaggdern angefangen - ihm ging es ums Rennen. Erst später kam er eher aus Not zu den Harleys. Das wurde zwar dann zu seinem komerziellen Erfolg, weil auch die Zeit reif war für eine "Sport-Harley", aber er will wohl zurück zu seinen Wurzeln und wieder Rennmaschinen liefern mit konkurrenzfähigem Material. Und da ist es doch klar, dass er nicht den ollen Harley-Schlägel nimmt.
Die Sport-Schiene deckt Harley jetzt ja selbst mit der XR ab, die je sozusagen einen Buell-Motor drin hat.
Die Situation der Bauern wurde nun jetzt ja dargelegt und ist nicht akzeptabel. Nun kommen wir zur Frage: Wer drückt denn die Preise? Die bösen Großmolkereien? Mein Nachbar ist Betriebsleiter der Abfüllung bei einer riesigen Großmolkerei in Coesfeld. Der hat mir mal in aller Ausführlichkeit erzählt, was deren Kunden (nein, nicht die Bauern, sondern Aldi, Rewe, Lidl und Co.) mal eben so wünschen, bezahlen und dann wieder stornieren.......unglaublich. Der Preisdruck wird von den Discountern und eigentlich letztendlich vom Verbraucher erzeugt.