Und ich behaubte trotzdem. Wenn die W zum Fahrzeug hin abgestützt und verzurrt worden wäre, würden die enormen Kräfte, die das Motorrad zum Kippen gebracht haben , gar nicht erst auftreten.
Aber warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.
Gruß Norbert
------------------------------------------------- Praktisch muß es sein!
Salut Falcone. Ja ein Radanschlag genügt nach meiner Erfahrung völlig aus. Wenn die Maschine hinten und vorne verzurrt ist, kann sie sich in der Längsausrichtung nicht mehr bewegen, wenn ein Rad fixiert ist. Aber der Transport hinten Quer auf der Bühne ist immer die zweit- oder drittbeste Lösung. Mein altes WoMo bremst ja eher weniger gut. Dennoch nehm ich gerne einen Styropor-Klotz um der Maschine die Bewgungsfreiheit gänzlich zu nehmen.
Ich möchte schlafend sterben, wie mein OPA .... nicht schreiend wie sein Beifahrer
Wie von Willi beschrieben. Dazu das Motorrad so weit es geht zum Wagen hin platzieren und mit einem gepolsterten Gegenstand oder einem Styroporblock an der Hecktüre abstützen.
------------------------------------------------- Praktisch muß es sein!
Na klar nehme ich mir das zu Herzen. Und hole mir solide Gurte. Aber nach ein paar Flaschen Palmenbier wage ich jetzt mal eine klare Aussage: Der Konstrukteur der Plattform versteht sein Handwerk. Die Befestigungspunkte sind vorgegeben. Vorn ist eine Wanne, die das Vorderrad hält. Anders abspannen geht gar nicht. Zusätzliche Sicherungen? Bestimmt nicht verkehrt. Bremse blockieren? Hab ich im Innern des LT gemacht, aber warum hier? Das Mopped kann nicht rollen. Ein (neuer) Gurt hat seinen Geist aufgegeben. Warum auch immer. Das ist zwar bescheuert, aber gescheuert hatte nix! Was ich nicht hätte machen dürfen ist die schwere W auf der Plattform transportieren. Das ist aber noch keine Erklärung für das Versagen eines Gurts. Ratschen? Laut Hobby / Motorrad besser nicht. Bloß wie dann spannen?
Ciao! Soulie
edit: Ich hatte eine Zeitlang mit Haken gespannt, bin aber wieder davon abgekommen.
Ich weiß nicht, was sich die Leute von Motorrad dabei gedacht haben, wenn sie von Ratschen abraten. Diese Klemmgurte lösen sich viel leichter, manchmal auch von selbst. Ratschen können sich nicht lösen. Ich rate ganz klar zu Ratschen und Haken. Und zu dem Lenkergurt. Der Artikel liest sich ohnehin wie eine Werbeveranstaltung für einen bestimmten Hersteller
Bremse blockieren verhindert die Bewegung des Vorderrades, wenn die Maschine doch noch ein wenig Federweg hat - und das hat sie, denn man soll sie ja nicht auf Block spannen. Ist nur eine Zusatzmaßnahme und vor allem dann, wenn das Vorderrad nicht gut geführt ist (Schiene mit Bügel).
Zu der vorgesehenen Vierfachabspannung vielleicht noch einen Gurt mittig über die Sitzbank legen? So zur Beruhigung und zur Reserve - ist ganz gut, wenn man das Mopped nicht im Blick hat und somit nicht rechtzeitig merken kann, wenn sich etwas lockert.
In Antwort auf:und mit einem gepolsterten Gegenstand oder einem Styroporblock an der Hecktüre abstützen.
Ah ja, und der scheuert dann so lange rum, bis er sich aufgelöst hat. Das ganze ist doch nicht so konstruiert, dass da nicht ein wenig Bewegung drin ist: Die Plattform wippt, das Motorrad federt noch ein wenig etc. Aber warum nicht einfach mit Gurten, wenns auch umständlich und fehlerbehaftet mit Styropor geht?
Noch ein Wort zu den vier Gurten: 6 sind besser, 8 noch besser...
Mache man sich doch nichts vor: Bei den Baumarktsgurten geht immer mal was schief. Wie gut, wenn es dann doppelte Sicherheiten gibt. Und je mehr Punkte fixiert werden, desto besser.
MfG
Kaimann (fast wöchentlich mit reichlich verzurrten Fahrzeugen unterwegs)
Zu meinen Cross- und Trial-Zeiten sahen die Moppeds auf dem Pickup anfangs aus, als ob sie in einem Spinnennetz von Spanngurten gelandet wären.
Später haben wir dann nur noch mit zwei Gurten je Mopped gesichert: Jeweils einen im Lenkerknick, breit abgespannt und Mopped tief in die Federn gedrückt - das hielt bombenfest.
Grüßchen
Roger
P.S. Bist mal froh, dass dir die Mühle auf der BAB nicht ganz abhanden gekommen ist...
Zitat von KaimannNoch ein Wort zu den vier Gurten: 6 sind besser, 8 noch besser... Mache man sich doch nichts vor: Bei den Baumarktsgurten geht immer mal was schief. Wie gut, wenn es dann doppelte Sicherheiten gibt. Und je mehr Punkte fixiert werden, desto besser. MfG Kaimann (fast wöchentlich mit reichlich verzurrten Fahrzeugen unterwegs)
Das hab ich daraus gelernt. Auch was Broilerecke schrieb. Und Falcone Ich werde demnächst 6 Gurte nehmen, aber hochwertige! Mittig an der Plattform sind zusätzliche Ösen. Vielleicht kann ich von dort den Rahmen unter der Sitzbank spannen. Falcone: Warum sind die Haken besser? Ohne Haken kann nix aushaken. Und man hat die doppelte Zugkraft. Und die Ratsche wird nur halb so beansprucht. Deshalb bin ich von den Haken wieder ab. Aber sie verhindern Durchscheuern. Doch damit hatte ich noch nie Probleme.
In Antwort auf:Ah ja, und der scheuert dann so lange rum, bis er sich aufgelöst hat. Das ganze ist doch nicht so konstruiert, dass da nicht ein wenig Bewegung drin ist: Die Plattform wippt, das Motorrad federt noch ein wenig etc. Aber warum nicht einfach mit Gurten, wenns auch umständlich und fehlerbehaftet mit Styropor geht?
Eine Abspannung fast gerade nach unten ohne Abstützung zum Wagen halte ich beim Transport quer zur Fahrtrichtung, einfach für zu wenig und falsch.
Außerdem soll das Styropor das Motorrad und den Wagenlack schonen. Natürlich ist dann auch noch eine Abspannung zum Wagen hin nötig.
Wir benutzen beim Möbeltransport seit Jahren massive Styroporblöcke. Die sind auch nach dem hundertsten Einsatz noch nicht zerbröselt. Wie ich schon schrieb, kann man dafür sicher auch noch etwas geeignetere Materialien finden.
Gruß Norbert
------------------------------------------------- Praktisch muß es sein!