Nicht dass hier was Falsches entsteht: Die Klemmung unten an der Gabel wird beim Radausbau rechts in Ruhe gelassen und links gelöst, dann kann man die Achse mit einem Schlüssel auf der linken Seite lösen und nach links rausziehen.
Ah, das stand bei den Tipps anders drin: man soll erst rechts die Klemmung lösen und dann die Mutter (ist ja auch rechts) lösen, bevor man dann links löst und die Achse herauszieht. Das hat bei mir insofern nicht geklappt, als das die Klemmung links die Achse nicht fest genug gehalten hat um die Mutter zu lösen.
Hm, ja, da müsste der Jörg mal ran. Da hab ich keinen Zugriff.
Ein Weg zum Vorderrad-Ausbau ist: Motor unterstützen um das Rad anzuheben. Klemmung links unten im Gabelholm (6er Inbus) lösen, Achse lösen und nach links herausdrehen. Die Buchse bzw. Achsmutter im rechten Gabelholm bleibt festgeklemmt, damit sie sich nicht mitdreht.
Klappt das so nicht, weil z.B. die Achsmutter mitdreht, so kann man alternativ beide Klemmungen in den Gabelholmen lösen und mit zwei Inbusschlüsseln ansetzen und die Achse (links)und die Achsmutter (rechts) lösen.
Ich persönlich bevorzuge die zweite Lösung, da man das Rad dann auch völlig spannungsfrei einsetzen kann. Also beide Achsklemmungen sind gelöst. Das Rad wird mit seinen Distanzhülsen (rechts kurz, links lang) eingesetzt. Die Steckachse wird eingeschoben und in die Achsmutter eingeschraubt. Diese wird mit dem zweiten Inbus gegengehalten. Festziehen mit 90Nm. Nun sitzt das Rad spannungsfrei in der Gabel und die beiden Achsklemmungen in der Gabel werden angezogen - 20 Nm.
Achja, weil ich ja vorher schon mit meinen TÜV-Berichten angefangen habe: hier noch der Abschluß:
Komme gerade vom Münchner TÜV (Ridlerstraße). Die gestern noch schnell montierten BT45 hat er anstandslos (wie ja schon angekündigt) eingetragen und mir dann noch die fällige HU / AU gemacht. Bei der AU gab es noch ein kurzes Bangen, denn die Werte waren deutlich über den erlaubten 4,5% . Nach einer kurzen Probefahrt kam der Wert ein wenig runter, links bei 3,irgendwas aber rechts nach wie vor bei 6,irgendwas. Glücklicherweise zählt das Mittel zwischen beiden Tüten und somit kam ich durch. Der Prüfer war übrigens Herr Krause, hab ich auch schon so hier in die Datenbank eingetragen.
In Antwort auf:...Motor unterstützen um das Rad anzuheben...
Ich stell' immer
1. - die W auf den Hauptständer und 2. - 'n vollen Kasten Bier auf den Gepäckträger/die Sitzbank
dann hebt sie die Vorderbeinchen von selbst . Wenn das Rad draußen ist, kann man den Kasten wieder herunternehmen und leertrinken.
In Antwort auf:...Prüfer war übrigens Herr Krause...
Das wäre dann mindestens der dritte mir bekannt gewordene Herr Krause:
1. - ein Lehrer meines Sohnes, mit dem ich 'n paarmal auf Klassenfahrt war, 2. - ein mir bekannter W-Fahrer, und 3. - der Hund vom Soulie (den hab' ich aber noch nicht persönlich kennen gelernt).
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„Ein Mann verliert zuerst seine Illusionen, dann seine Zähne, und zuletzt seine Flausen.“ (Helen Rowland)
Na, ja, kommt drauf an. Sollte der Wert tatsächlich stimmen, ist sie zu fett eingestellt. Falls du Gelegenheit hast, das irgendwo noch mal kompetent kontrollieren zu lassen, würde ich das machen. Könnte ja sein, dass jemand an den Vergasern rumgedreht hat und das wäre dann nicht optimal. Würde sie zu mager laufen, würde ich schnell was tun, bei zu fett ist es eher ein Schönheitsfehler. Man muss nicht gleich in Hektik verfallen. Auf jeden Fall würde ich mal einen Blick auf die Kerzen werfen, ob die nicht schon recht schwarz sind.
Ist es nicht so, das bei der Messung der Motor Betriebstemperatur haben soll? Was immer das auch heißen mag. Bei mir klappte das mit der Sonde nicht, da hat er eine für PKW gedachte genommen. Ich bin inzwischen der Meinung: Schätzen ist genauer.
Gruß Norbert
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In Antwort auf:Ordinäres Industriefett tuts genauso
Fragt doch mal Bruno, was der davon hällt.
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Ömma, was glaubst Du, wo ich datt her hab? Ich war letztes Wochenende bei meiner vorgezogenen 100 000er Inspektion bei Bruno! Und watt glaubste was für Fett da in die Lager geschmiert wurde..... nu rat ma