Zitat von KaimannSMS ??? Bitte um Aufklärung des Orakels. MfG Kaimann
wer sich wegen Kürzel beschwert und selber welche nutzt braucht sich ned beschweren.
Ein Leben im Wald und Höhlen muß anderen vorher komuniziert werden, sonst klappt das Versteckspiel nicht Mir gegenüber brauchst aber ein Leben in der Vergangenheit nicht vorspielen......des brauchst echt ned
Zitat von FalconeBei uns im Vogelsberg gibt es für die dazu verwendeten Motorräder auch einen Ausdruck: Hinnerherfahrmoppeds. Am verbreitetsten sind BMW F650 und Suzuki SV650 - bei den Harliehs natürlich die Sportster Grüße Falcone
Oder Ducati Monster 1000 S Dabei fahr ich ja eigentlich nicht wirklich gerne vorne
Zitat von Duck DunnBilder später, gut. Wir ham schließlich heiligen Sonntag
Und der ist nun um.
Vorab nun ein paar erste Schnappschüsse vom derzeitigen Zustand, wobei das erst der Rohbau ist. An verschiedenen Details wird noch zu werkeln sein. Die Sitzbank geht so gar nicht, Spiegel und Kennzeichenposition können verbessert werden. Auf jeden Fall aber macht es mir gerade Spaß.
Und den sollt Ihr ja nun auch haben, indem Ihr gnadenslos zerreden, schmähen, höhnen, Klappse wünschen und was weiß ich anrichten könnt.
Bedenkt bitte nur, daß ich sehr sensibel und nahe am Wasser gebaut bin.
Kannste mich mit jagen, aber zum Glück sind die Geschmäcker verschieden. Meiner Meinung nach fühlen sich solche Gabeln eher auf amerikanischen Highways wohl, als auf hiesigen Landstraßen.
Diese Rückenlehnen (Sissybar hört sich ja schon super tuntig an) hasse ich wie die Pest, aber das Bonanza-Outfit ist wohl zumindest auf dem Fahrrad zurzeit wieder angesagt. Vielleicht noch ein paar Bierdeckel in die Speichen klemmen?
Normale Gabel, Lehne ab, breiter tiefer Lenker und dann fände ich sie richtig gut!
Aber damit Du heute Nacht nicht das Kissen vollheulst:
Für den, der drauf steht, sicher ein hübsch hergemachtes Mopped, viel Spaß damit!!!
Schön gemacht ist es ja - aber wie fährt sich so etwas in Kurven?
"Läuft das Rad plötzlich vor und nicht mehr nach, wird der Nachlauf negativ. Fahrdynamisch ist dieses Manöver kritisch, weil in diesem Fall ein Moment ausgebildet wird, das nicht rückstellend, sondern Lenkwinkel vergrößernd wirkt. Der Fahrer muss folglich mit eigener Kraft zurück lenken. Da das ungewohnt ist, kann es dabei leicht zu Fahrzeuginstabilität und damit zu Unfällen führen."
Der negative Nachlauf oder Vorlauf deines Moppeds scheint mir gigantisch zu sein. Grüße Falcone
In Antwort auf:Normale Gabel, Lehne ab, breiter tiefer Lenker und dann fände ich sie richtig gut!
Na das wär' doch mal ein toller Umbau ... naja, eher Rückbau ...
Was ich mich beim Anblick diese "schrägen" Gabeln immer frage: ... die dünnen "Röhrchen" werden doch sehr stark auf Biegung beansprucht - federt da das Tauchrohr überhaupt noch ein, bei der Verspannung die dabei auftritt(?), wie oft ist Gabeldichtring-Wechsel nötig(??) und ... ist das überhaupt'ne richtige Gabel oder ein "Fake" ???
Aus der Bastelanleitung für den kleinen Schobberfreund: "Die Federung wird durch das Biegemoment der Gabelrohre gewährleistet, die deswegen möglichst dünn zu wählen sind"
Fahrverhalten ist zunächst mal völlig neutral, da der Steuerkopf nicht verändert wurde und alles andere den Originalwerten angepaßt ist.
So läuft das Ding schön geradeaus, auch freihändig jederzeit, wie vorher auch. Es läßt sich leicht einlenken und stabil um Kurven fahren.
Und jetzt die Einschränkung:
Das Vorderrad ist weit nach vorn versetzt worden. Dadurch ändert sich die Radlastverteilung. Das sollte man beim Bremsen und beim Lenken tunlichst bedenken, da so bereits geringe Bremskraft vor allem in Kurven das Rad zum Stehen bringen könnte.
Zudem ist die Kurvenfahrt in Schräglage ungewohnt, weil der Radstand so lang ist. Man hat das Gefühl, das Krad schiebt beim Einlenken über das Vorderrad. Richtige Schräglagen sollte man lieber unterlassen.
Zudem ist es eine völlig neue Erfahrung, statt mit Knie oder Fußspitze in Kurven plötzlich mit den Hacken aufzusetzen .
Auch steht die Gabel so flach, daß es mit der Federung langsam grenzwertig wird. Kurze Wellen werden gefühlt nicht immer gefedert. Man denkt, die Gabel biegt durch. Harte Wellen werden aber gefedert, auch taucht die Gabel beim Bremsen tief ein.
Hatte ich anfangs Respekt vor dem Anfahren (die ersten Male waren etwas taumelig, bis die Füße die Rasten ganz vorne gefunden hatten), ist das nun sauber erlernt. Gas, Füße hoch und vorne einrasten. Fertig.
Schwieriger ist langsames Anhalten z.B. an einer Ampel. Gegen Ende kann es schlingern. Setzt man nun den Fuß zu früh auf, ankert man einseitig und schlingert erst recht. Aber auch das kann man lernen.
Es ist eine völlig andere Art der Fortbewegung. Nur sowas würde ich nicht fahren wollen, aber als Ergänzung/Alternative/Jugendtraum ist es wirklich angenehm.
Und noch ein letzter Punkt. Auf langen Touren stelle ich mich manchmal auf die Rasten, um die Beinkleider zu ordnen, mich zu strecken oder ins Land zu schauen. DAS sollte man hier während der Fahrt nicht versuchen, denn an gewohnt zentraler Stelle ist ja keine Raste mehr. Und sich bei 100 km/h mal eben mit einem Bein auf die Straße zu stellen, könnte die Fuhre wahrhaft ins Trudeln bringen...
Die Harley Gabel bleibt unten erhalten (Tauchrohre). Es werden lediglich längere Standrohre verbaut, welche in speziellen Gabelbrücken fixiert werden. Werde später Detailfotos nachreichen.
In Antwort auf:Fahrverhalten ist zunächst mal völlig neutral, da der Steuerkopf nicht verändert wurde und alles andere den Originalwerten angepaßt ist.
Wie soll das gehen? Haben die bei AME einen geheimen Zauber?
In Antwort auf:Es werden lediglich längere Standrohre verbaut, welche in speziellen Gabelbrücken fixiert werden.