In Antwort auf:...übrigens haben sich auch immer Privatleute an einer Modernisierung der DS versucht - das Ergebnis war natürlich nie besser als das Original...
Das am Heck sind Haltegriffe für mitfahrende Inlineskater oder Skateboardfahrer, oder ?
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"Mit oder ohne Religion werden gute Menschen Gutes tun und böse Menschen Böses. Aber damit gute Menschen etwas Böses tun, dazu braucht es Religion." (Steven Weinberg)
Na ja, aufdringlich finde ich das design eher nicht - und es ist mal deutlich was anderes als der Kleinwagenpraktischeglattgelutschtekisteeinheitsbrei. Er ist halt auf effekte aus - und da sieht man sich halt sehr schnell satt dran - also ganz das gegenteil der DS. Tja, wenn man die Erwartungen hochschraubt und dann einen kleinwagen präsentiert, bekomtz man halt hämische Kritiken. Selbst schuld.
Jetzt auch noch auf das Logo "DS Inside" zu schreiben, ist der absolute Gipfel, finde ich.
böööööööööööööööö mini ala fronkreisch ... das Ding wird keine Geschichte schreiben, eines Citroen nicht würdig. diese knutschkugel DS zu nennen ist ein schwerer Marketingfehler
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Da das ja hier sowieso eine DS-Fred ist, hier eine Meldung aus dem DS-Forum:
08. Februar 2009 Autor: Adrien Duncan
Gerade rechtzeitig zum 90. Geburtstag von Citroen kommt die Auszeichnung der legendären "Göttin" Citroen DS von einer Auswahl internationaler Fahrzeug-Designer. Aufgerufen zum Wettstreit um den Titel hatte das englische "Classic & Sports Car magazine". In der März-Ausgabe werden die Ergebnisse und die Teilnehmer des Wettbewerbs vorgestellt. Zum Juroren-Team gehörte beispielsweise Bertone-Schüler Giorgetto Giugiaro, der 1999 mit dem Titel "Designer des Jahrhunderts" ausgezeichnet worden war und aus dessen Feder unter anderem der Alfa Romeo Giulia Sprint, der VW Golf I, BMW M1, der Lotus Esprit, der Alfa Brera, der Alfasud sowie die Fiat-Modelle Panda und Uno stammt. Außerdem Gordon Murray, der den McLaren Formel1-Wagen designte und Ian Callum, Design Direktor von Jaguar.
Die Top Ten: 1. Citroën DS 2. Jaguar XK 120 3. Ferrari 275 GTB 4. Cord 810/812 5. Ferrari 250GT Lusso 6. Ferrari 250GT Short-wheelbase 7. Jaguar E-type 8. Lamborghini Miura 9. Lotus Elan 10. Lotus Elite (1957)
Jury-Stimmen zum Citroen DS:
Marcello Gandini, über die Wahl der Citroen DS: "Es aus wirtschaftlicher und produktionstechnischer Sicht komplett verrückt - aber 1955 war der Wagen eine echte Innovation. Viele Leute mögen über einige der wunderbaren Ideen nachgedacht haben, aber es war heldenhaft, alle in ein Fahrzeug zu bauen."
Giugiaro zustimmend: "Das einzige Beispiel eines Fahrzeugs, bei dem man es geschafft hat quer zu denken. Das ist einfach nicht zu imitieren."
Im Jahr 1955 wurde der Citroen DS, gestylt vom Italiener Flaminio Bertoni vorgestellt. Der Kosename "Göttin" kommt durch das DS - Desse, was dem französischen "Gottheit" entspricht. Die futuristische Form war sofort ein Design-Klassiker und in den folgenden 20 Jahren wurden mehr als 1,5 Millionen Fahrzeuge verkauft. Aber nicht die Form allein sorgte für Furore, es war die hypnopneumatische Federung, die Servo-Lenkung und die Bremskraftverstärkung, die die Göttin seinerzeit abhoben vom Markt-Angebot.
Zur Wahl standen: Alfa Romeo Canguro Aston Martin DB9 Audi A6 Bentley Continental GT Bentley R-Type Continental Bertone BAT 5 Bertone Marzal BMW 328 Mille Miglia Bugatti T41 Royale Coupé Napoleon Bugatti T57SC Atlantic Buick Riviera (1963-’65) "Cadzilla" Citroën ID/DS Cord 810/812 Delage D8-120S Ferrari 166 Barchetta Ferrari 250GT Lusso Ferrari 250GT swb Ferrari 250GTO Ferrari 275GTB Ferrari 330 P3/4 Ferrari Dino 206S Ferrari Dino 246GT Ferrari P6 Ford GT40 Hispano-Suiza H6 (Tulip Wood) Jaguar E-type Jaguar XJ6 S1 Jaguar XK120 Jaguar XKSS Lagonda Rapide Lamborghini Countach Lamborghini Gallardo Lamborghini Miura Lancia Stratos Lincoln Continental (1961) Lotus Elan +2 Lotus Elan S3 Lotus Elite (1957) Maserati Boomerang Maserati Khamsin Mercedes-Benz 500K Mercedes-Benz Gullwing 300SL Mini Pagaso Z102 ‘Thrill’ Phantom Corsair Triumph TR4
Und von Citroen-Pressesprecher Thomas Albrecht kommt diese Meldung:
Es ist nicht geplant, eine neue Marke namens DS aufzubauen. Vielmehr handele es sich bei den neuen DS um eine Modellreihe auf den gleichen Plattformen wie die Modelle C2, C3, C4 und C5, aber mit geänderter Optik und aufgewerteter Ausstattung, die jeweils etwa 2000 Euro Aufpreis kosten werden.
In Antwort auf:Und da ist schon, das Batmobil auf C5 Basis Oder doch eher das Dienstauto von Fantomas? Untern erkennt man nämlich die herausfahrbaren Tragflächen.
könnte auch eine laufschiene für schiebetüren sein?
ich finde es ist einfach nur Peinlich was Citroen aus dieser eigentlich guten Idee einer DS Baureihe macht da sind die, für Citroen Verhältnisse banalen, C-Modelle ja individueller und Zeitloser im Design
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Ja, geht mir auch so. Ich finde diese Autos zwar nicht schlecht, ist aber Geschmackssache. Aber Avantgarde, etwas Zukunftsweisendes, ein neues Konzept - all das sind sie sicher nicht. Diese Zeiten sind wohl vorbei. Man sollte die Bezeichnung "DS" deswegen besser ruhen lassen, als sie abzunutzen.
Das kann man aber überhaupt nicht vergleichen. Einen derartigen Technologiesprung, wie es die DS damals war (quasi über Nacht zwanzig Jahre nach vorne), ist heute einfach nicht mehr machbar. Die DS stand ja auch für alles Mögliche nur nicht für Retro. Eine Retro-DS wäre also der Widerspruch in sich. Paradox! Grüße falcone