Pelegrino schrieb: "Jagdhunde wu(e?)rden übrigens gern von ihren Waidlöchern auf Katzen abgerichtet - von selbst sind die da auch vorsichtig mit .
Terrier heißen übrigens auch nicht ohne Grund Maushund .
Stimmt, von Natur aus vertragen sich Hunde (auch Jagdhunde) und Katzen sehr gut. Unser Jack Russel/Jagd Terrier Mix hat sich "seinen Katzen" komplett untergeordnet nachdem Ihm die Katzen die Rangordnung deutlich gemacht hatten.
Ich sehe das Vertragen von Katzen und Hunden auf keinen Fall als "von Natur aus" gegeben an. Das ist menschgemacht und im Haus häufig zu beobachten. Ohne wirkliche Nahrungskonkurrenz und Flucht- bzw. Angriffsverhalten ist ja auch der Grund entzogen. Von Natur aus gehen sich beide Gattung schön vorsichtig aus dem Wege.
Alle unsere Katzen, die auch Mäuse gefangen haben, fingen auch Ratten und hatten gar kein Problem damit. Eine gesunde und gut angelernte Katze ist eine Ratte haushoch überlegen. Schiss haben höchstens Stubentiger, die das Beutemachen beim Totschütteln eines "wehrhaften" Whiskasbrocken gelernt haben. Wir hatten natürlich auch immer mal wieder solche Harz IV-Katzen dabei gehabt
Nahkampf?Hast du das mal gemacht? Das gibt eine mächtige Schweinerei.
Zum Thema Katzen, die Anwesenheit der Katzen reicht oft aus, die Katze selber ist sicher nicht die optimale Rattenbekämpfung. Als wir noch weiter auf dem Land gewohnt haben, hat der Hund die Ratten aus der Scheune gejagt und ist dann auf der Türschwelle stehen geblieben, dann haben wir der Ratte mit Schrot (nein, kein 6mm) ein Ende bereitet. Aber auch diese Methode ist eine Schweinerei.
Gruß Ralf
Das Leben ist zu kurz um langweilige Motorräder zu fahren.
Auch wenn die Viecher zahm sind (nimm's mir nicht übel Martin), Ratten im Haus finde ich widerlich. Und im Bett hat weder ne Ratte, ne Katze, nen Hund, oder sonstiges Getier zu suchen.
Und nun zum Sport:
Während der Bauphase hatten wir viele Ratten auf der Baustelle, weil die bescheuerten Baurbeiter ihre Currywurstreste immer in den Schuttcontainern entsorgt haben. Eine alte Diana mit Diabolo 4,5mm und eine ruhige Hand reichen auf 20-25 Metern.
Mit den Ratten ging es mir anfangs ähnlich. Auf dem Lande groß geworden waren sie eigentlich der natürliche Feind. Ihre Wehrhaftigkeit am eigen Leib erfahren habend, hatte ich auch einen ziemlichen Respekt vor ihnen. Aber inzwischen weiß ich: Sie sind intelligent, possierlich und lustig. Anfangs hatte ich eine Hemmung, sie anzufassen. Aber ich möchte sie nun nicht mehr missen. Und im Bett suchen sie gar nix, sie schlafen da bloß - so wie wir auch. Und wenn wir Menschen uns immer schön die Hände waschen, ist die Gefahr auch nicht so groß, dass wir die armen Tiere mit irgend einer Krankheit anstecken
In Antwort auf:...im Bett hat weder...ne Katze...zu suchen...
Wie Martin schon schrieb, suchen die Katzen da nix. Meine liegen immer ganz malerisch auf dem (beheizten ) Wasserbett und schaukeln wie Enten aufm Teich auf und ab, wenn man das Bettdeck bewegt .
In Antwort auf:...nen Hund...
Hund im Bett ist mir aber auch zu lästig - allein schon, weil der doch zu raumgreifend wäre .
In Antwort auf:...ne Ratte...oder sonstiges Getier...
Es gibt aber andererseits sogar Frauen, die schrecken selbst vor einem Schalker im Bett nicht zurück, hab' ich mal gehört !
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"Mit oder ohne Religion werden gute Menschen Gutes tun und böse Menschen Böses. Aber damit gute Menschen etwas Böses tun, dazu braucht es Religion." (Steven Weinberg)