Legt euch doch Katzen zu! Die verstehen sich auf das Jagen von Nagern, da braucht Ihr gar nichts weiter zu tun! Besser geht's nicht!
Hab' da auch noch eine schöne Geschichte dazu, könnte ich aber schon hier im Forum erzählt haben?!
Luxushotel mit großflächiger Aussenanlage, dort hielten sich auch Katzen auf. Die Katzen spazierten auch am Eingang /Ausgang des Hotels ein und aus. Die meisten Hotelgäste freuten sich über die Katzen und streichelten diese, aber der Hotelführung waren die Katzen ein Dorn im Auge, da diese "nicht zum Erscheinungsbild" des ach so tollen Hotels passten. Wir nahmen uns dann der Katzen an (eine davon lebt nun bei uns im Haushalt, Lieschen genannt), sodaß das Hotel "katzenfrei" war.
Endergebnis: Die Ratten nahmen überhand und liefen schnurstracks am Tag (!!!) durch den Haupteingang des Hotels! Klasse Schauspiel das! Passte dann aber wirklich wesentlich besser zum Erscheinungsbild des Hotels!
In Antwort auf:Legt euch doch Katzen zu! Die verstehen sich auf das Jagen von Nagern, da braucht Ihr gar nichts weiter zu tun! Besser geht's nicht!
Lieber Monti,
da irrst Du Dich. Mäuse fängt eine Katze ohne weiteres. Bei Ratten scheiden sich schnell die Geister. Es gibt Katzen, die sie fangen, aber die meisten lassen es. Eine Ratte ist ein sehr wehrhaftes Tier und nicht jede Katze hat ein Interesse, mit zerbissener Nase nach Hause zu kommen. Dazu schmecken die Tiere wohl nicht so, daß sich der Aufwand lohnt.
Bei uns auf dem elterlichen Hof, war Rattenfangen Sache des Hundes. Zwar wurde im Verein mit den Katzen gejagt, aber den letzten Zugriff übernahm der Hund.
Zitat von Pantah Ach ja das mit dem anzünden funktioniert wirklich
Die "notwendige" Brutalität kannte (kennt?) da wirklich keine Grenzen:
Auf dem rattengeplagten, landwirtschaftlichen Betrieb eines Freundes wurde in den 70er Jahren folgende Methode der Vertreibung angewandt:
Die gefangene Ratte (meist per Knüppel betäubt und verletzt) wurde an einem Pendel über einer offenen Flamme aufgehängt. Das konnte eine Kerze, ein Brenner oder ein kleines Holzfeuer sein.
Natürlich schrie das Tier jedesmal erbärmlich, wenn es durch die Flamme pendelte. Und je länger das Geschrei ging, desto besser war es im Sinne der Abschreckung der Artgenossen. Ab und an mal anstoßen, damit es länger dauerte....
Widerlich! Den Vater meines Freundes habe ich danach immer etwas zwiespältig gesehen.
In Zeiten von starker Nahrungskonkurrenz Mensch/Ratte, von Armut und von Aberglauben, nicht zu vergessen in Zeiten von Krankheitsübertragungen, kann ich so was ja noch nachvollziehen, aber heute? Dass man Ratten vom Hof entfernt und schon gar nicht im Haus haben will, ist mir auch verständlich. Will ich auch nicht. Aber bei manchen Zeitgenossen kommt da unter dem Deckmäntelchen der Notwendigkeit nichts anderes als ein sonst mühsam unterdrückter Hang zum Quälen zum Vorschein. Macht diese Neigung vor Mitmenschen wirklich halt?
Zitat von Wännä Es gibt Katzen, die sie fangen, aber die meisten lassen es. Eine Ratte ist ein sehr wehrhaftes Tier und nicht jede Katze hat ein Interesse, mit zerbissener Nase nach Hause zu kommen. Dazu schmecken die Tiere wohl nicht so, daß sich der Aufwand lohnt. Bei uns auf dem elterlichen Hof, war Rattenfangen Sache des Hundes. Zwar wurde im Verein mit den Katzen gejagt, aber den letzten Zugriff übernahm der Hund. Gruß Wännä
Hallo Wännä,
dann kennst Du aber die falschen Katzen! Du sprachst die zerbissene Nase an, denn diese hat meine "Hotelkatze" Lieschen auch. "Aufwand"? Das ist der Jagdtrieb. Katzen sind auch sehr verspielt und manche spielen zuerst mit der erwischten Beute, welche dann eventuell noch die Chance der Flucht nutzen kann.
Wenn ich aber so einen vom Menschen mit "Witzkaz" vollgestopften Stubentiger sehe, dann hat dieser wirklich keinen Trieb mehr zum Nagerfang!
ob das mit dem anzuenden bei ihm auch funktioniert haett? dann waer mer die ganze ganzen ratzen in der staatskanzlei los gewesen.
zum vergleich co2 und ersaufen. im co2 kriegen die viecher uebers blut zuwenig sauerstoff, werden dasig und fallen um. dann sinds tot. monoxyd funktioniert noch besser. im wasser schreit der koerper minutenlang, dass die falsche substanz in der lunge ist. viecher ersaeufen is a sauerei. wennst die viecher umbringen willst, dann schlagfalle oder aufgesetzte gasdruckpistole. das geht wenigstens schnell.
------------------------------------ ob das mit dem anzuenden bei ihm auch funktioniert haett? dann waer mer die ganze ganzen ratzen in der staatskanzlei los gewesen. ------------------------------------
Manxman,
ich bin positiv "schockiert"! Über den Vorschlag hätte man nachdenken sollen! Ist das jetzt auch auf Hessen anwendbar?
In Antwort auf:...eigentlich nimmt man so eine Lebendfalle ja auch, um die Tierchen irgendwo wieder auszusetzen...
Also: ich wüßte schon, wo bzw. bei wem ich die dann aussetzen würde ...
Das mit den Katzen stimmt soweit - die müssen das erst lernen*) bzw. entsprechenden Kohldampf entwickelt haben. Meine haben auch noch keine Ratten gefangen (soweit ich es mitbekommen hätte) - die gehen sich aber aus dem Wege . Bei uns gibt's anscheinend keine Ratten - trotz Komposthaufens im Garten.
*) Jagdhunde wu(e?)rden übrigens gern von ihren Waidlöchern auf Katzen abgerichtet - von selbst sind die da auch vorsichtig mit .
Terrier heißen übrigens auch nicht ohne Grund Maushund .
pelegrino, der auch Laborratten kennt, hier - zweibeinige, allerdings ...
.
"Mit oder ohne Religion werden gute Menschen Gutes tun und böse Menschen Böses. Aber damit gute Menschen etwas Böses tun, dazu braucht es Religion." (Steven Weinberg)