die Tierchen nagen gerne an Dichtungen und Gummiformteilen rum und zerstören sie. Solltest Du sowas bevorraten, dann bring es rattensicher unter. Ich war als junger Kerl in einer techn.Großhandlung. Wir lagen da öfters mit den wilden Verwandten Deiner Untermieter im Clinch. Bevorzugtes Gegenmittel waren Schlagfallen, kein Gift.
Nagut, folgende Frage an die aufschäumenden Beitragschreiber. Die wilden Ratten fallen hier in die Verschläge der Kanninchen ein und fressen die Tiere bei lebendigen Leib an, weiterhin übertragen sie Krankheiten woran die lieben Haustiere jämerlich verrecken... Eine Falle, ähnlich wie die bekannten Mausefallen, die sofort tötet ist nutzlos weil nicht erfolgreich. Das Erschießen, also das waidgerechte Erlegen, ist in der Wohnsiedlung nicht erlaubt und das mit Recht. Bei der Gemeinde kann man sich kostenlos Gift abholen, dieses Zeug ist natürlich auch für die freilaufenden Hunde und Katzen in der Wohnsiedlung nicht so toll.....(Das Rattengift wirkt auch langsam da eine Sofortwirkung die anderen Ratten damit vor dem Verzehr der Köder warnen würde) Frage: Wie sollen diese lieben wilden freilaufenden Tierchen von den anderen zahmen Haustieren ferngehalten werden? Wie schützt man die Katzen und Hunde der Nachbarn? Wie schütz man seine und fremde Kinder vor ausliegendem Rattengift? Eine weitere Idee wäre ein Aussetzen der gefangenden Tiere im Wald oder sonstwo, leider hier auch nicht zulässig. Damit bleibt die Beauftragung eines prof. Schädlingsbekämpfers, nun ratet mal wie der das ganze macht? Köder mit Gift (siehe oben) oder Lebendfalle und dann vergasen. Es ist hier wie so immer im Leben, man müßte, man sollte, man könnte....und dann beschäftigt man sich mit der Rechtslage und dann hat man nicht mehr viel Auswahl.
Damit eines klar ist, ich gestehe jedem Tier sein Recht auf Leben zu, nur mache ich da ein kleine Gewichtung auf den Lebensort und die Gefährdung für andere Lebewesen. Ich gestehe aber zu, seitdem wir zwei ergeizige Stubentiger haben gibt es kein Rattenproblem mehr.
Gruß Ralf
Das Leben ist zu kurz um langweilige Motorräder zu fahren.
Nobody is perfect,call me Nobody. Mitglied der Bewegung 10.12. sinnfreie bunte Zellen der Revolution der sinnfreien Brigaden Europas First Member of The Spießers MC Chapter H
Ich gebe ja auch zu: Gegen "wilde" Ratten und Mäuse im Haus gehe ich auch vor. Allerdings haben da bislang die Bügelfallen zum Erfolg geführt. Seitdem die Landwirtschaft am Aussterben ist, hat sich das Nagerproblem, obwohl wir keine Katze mehr haben, fast erledigt.
Die Chips kann ich also beruhigt den Ratten geben - aber mein Bier trinke ich selbst!
Nochmal zur Regelwut in Deutschland: Früher gab es für die Schädlingsbekämpfung noch sogenannte Kleinschrotpatronen. Die wurden aber mit der Novelle des Waffengesetztes ab dem 1.4.2003 verboten und zählen zu den Dingen die man nicht haben darf. Diese Munition eignete sich besonders zur Schädlingsbekämpfung auf dem eigenen Grundstück.Die Reichweite war vergleichbar mit dem Luftgewehr, also so ca 10-15 Meter.
Gruß Ralf
Das Leben ist zu kurz um langweilige Motorräder zu fahren.