werden Flüchtigkeitsfehler zwar weiterhin nicht ausgeschlossen ,könnte ein Umdenken jedoch evtl. begonnen haben.
Intermission: Eintrag in das Experimentprotokoll: Das (wieder Erwarten doch) am Experiment teilnehmende Objekt "phaedrus" erweist sich in seiner Wiedersprüchlichkeit als interessanter Versuchsträger. Entgegen seiner Aussage ,sich nicht weiter einmischen zu wollen,weist er mehrere, durchaus menschliche Eigenschaften auf. 1)entgegen der Annahme,er wäre ein Schöngeist,der einem gewissen Qualitätshabitus fröhnt,neigt er zur Flüchtigkeit und ist anscheinend nicht in der Lage komplexe Texte bis zum Ende zu lesen. So übersah er anscheinend den letzten Absatz des zweiten Textes,indem eindeutig hervorgehoben wurde,daß auch die Kollegen der kontroversen Triebfixierung Partnerschaftsprobleme haben.
2)er scheint ungeduldig und kleinlich zu sein,indem er sich auf belanglose Namen von Gegenständen fixiert und Rechtschreib- und Grammatikfehler übelster Natur produziert.Dies erstaunt umso mehr,da er vorgibt im Umgang mit einmalig bearbeitbaren Medien geübt zu sein.Seine Ungeduld und sein Verlangen auch W-Fahrer geschmäht zu wissen,lassen erkennen,daß er weder die Technik des Aufbaus eines Spannungsbogens kennt,noch die Mittel überspitzter Satire und Gesellschaftskritik.
Die anderen Probanten entwickelten sich bisher prachtvoll,erfreuen sich,so meine Hoffnung ,bester Gesundheit und werden hoffentlich weiter am Experiment teilnehmen. Bis auf eine Ausnahme:Objekt "Wännä" hat sich,aufgrund einer voreiligen Entscheidung, selber eingeschläfert.
Höhö
Dies Erkenntnisse lassen nach Meinung der Versuchsleitung eine Verschärfung des Versuchsaufbaus zu,um weitere wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Deshalb heute kurz und knapp:
aus Onkel Hottes Poesiealbum:
"Zumindest jeder zweite Hesse braucht ein paar Schläge in die Fresse, auch jeder erste und auch dritte bekommt in die Eier ein paar Tritte, fragt jemand was dahinter steckt - sag ich, das liegt am Dialekt."
Mit nicht ganz ernst gemeinten wissenschaftlichen Grüssen
In Antwort auf:Objekt "Wännä" hat sich,aufgrund einer voreiligen Entscheidung, selber eingeschläfert.
In Antwort auf:"Zumindest jeder zweite Hesse braucht ein paar Schläge in die Fresse, auch jeder erste und auch dritte bekommt in die Eier ein paar Tritte, fragt jemand was dahinter steckt - sag ich, das liegt am Dialekt."
Sag mal, das ist doch nicht alles von dir, oder ?
Bin gespannt, wie Phaedrus´ Reaktion ausfällt. Hält er gegen, hält er still oder held der arbeit ? Man wääset nisch...
P.S. Muss gleich für´ne kleine OP bis Samstag in die Klinik. Also nicht wundern, dass in Mülheim Funkstille herrscht.
In Antwort auf:Das (wider Erwarten doch) am Experiment teilnehmende Objekt "phaedrus" erweist sich in seiner Widersprüchlichkeit als interessanter Versuchsträger. Entgegen seiner Aussage, sich nicht weiter einmischen zu wollen, weist er mehrere, durchaus menschliche Eigenschaften auf. 1)entgegen der Annahme, er wäre ein Schöngeist, der einem gewissen Qualitätshabitus frönt, neigt er zur Flüchtigkeit und ist anscheinend nicht in der Lage komplexe Texte bis zum Ende zu lesen. So übersah er anscheinend den letzten Absatz des zweiten Textes, indem eindeutig hervorgehoben wurde, dass auch die Kollegen der kontroversen Triebfixierung Partnerschaftsprobleme haben.
2)er scheint ungeduldig und kleinlich zu sein, indem er sich auf belanglose Namen von Gegenständen fixiert und Rechtschreib- und Grammatikfehler übelster Natur produziert. Dies erstaunt umso mehr, da er vorgibt im Umgang mit einmalig bearbeitbaren Medien geübt zu sein. Seine Ungeduld und sein Verlangen auch W-Fahrer geschmäht zu wissen, lassen erkennen, dass er weder die Technik des Aufbaus eines Spannungsbogens kennt, noch die Mittel überspitzter Satire und Gesellschaftskritik.
Schade eigentlich.
Der Verfasser dieser Zeilen gibt im ersten Absatz ein fast perfektes Beispiel demagogischer Brillianz. Zunächst verwendet er die Bezeichnung „Schöngeist“, die seit dem Ende des 19. Jahrhunderts eher abwerten benutzt wird, suggeriert diese Bezeichnung doch eine gewisse Weltfremdheit. Gerade im Kontext eines Motorradforums ist diese Bezeichnung nicht als qualifizierend zu verstehen. Gut gemacht! Es ergibt sich hier ein typisches Zirkel-Argument: Da du diesen Texten nicht zustimmen kannst, bist Du ein Schöngeist, also nicht qualifiziert über diese Texte in dem Kontext, in dem wir uns befinden, zu urteilen. Wärst du kein Schöngeist, würdest Du an den Texten gefallen finden. Ein Verfahren, das gerade in der Demagogie häufig Anwendung gefunden hat. Dann der Satz „… nicht in der Lage komplexe Texte bis zum Ende zu lesen …“ Man bemerke die Verwendung des Adjektivs „komplex“ . Gekonnt gemacht, hiermit stellt der Verfasser die These auf, es handele sich hier um komplexe Texte, aber so, dass dem schlecht widersprochen werden kann. Dass „Phaedrus“ den Text nicht im Sinne des Verfassers gelesen hatte, ist nicht zu widerlegen. – ob aus Unfähigkeit oder ob aus mangelnder Bereitschaft sei dahingestellt – aber es geling dem Verfasser mit wenigen Worten, seine Texte als komplex zu zementieren und seinen Widersacher als inkompetenten Träumer – und nicht einmal das kann er richtig. - hinzustellen. Ein schönes Beispiel angewandter Demagogie in wenigen Worten geschrieben. Das ein solches Argument eher dazu geeignet ist, Türen der Diskussion zu schließen als zu öffnen, sei dahingestellt.
Nur dann macht er es kaputt. Schon auf der Schlussgeraden, seinen Sieg vor Augen, verfällt der Verfasser in eine Hybris, die alles wieder zerstört. Ich weiß nicht, wo er die Worte „Spannungsbogen“, „Satire“ und „Gesellschaftskritik“ aufgegriffen hat, verstanden scheint er sie aber nicht zu haben. Wie sonst würde er sie auf die, von ihm veröffentlichten, Texte angewandt wissen wollen? Er öffnet die Texte der literarischen Exegese, was sie nicht standhalten können. Vielmehr begibt er sich auf das Feld des „Schöngeistes“ und somit macht er sich des Vorteils verlustig, den er im ersten Absatz erlangen konnte.
In diesem Falle wäre weniger mehr gewesen. Vom erhabenen zu lächerlichen ist nur ein kleiner Schritt, sagte schon Napoleon. Was so gut anfing, endete im Lächerlichen.
Apropos Fehler: Ich bin mir bewusst, das ich zu Flüchtigkeitsfehlern neige. Man möge mir das absehen. Ich habe mir im Gegenzug erlaubt, die offensichtlichsten Fehler aus dem Text des Verfassers im Zitat zu korrigieren.
Photographiert wird auf Film, alles andere ist bloß digital. Mitglied VfDKV
Kaum schreibt der Bird hier ein paar Possen, wird bös´ er von Phaedrus beschossen. Und tritt er gar Hessengemächt, find´das Herr Phaedrus richtig schlecht. Demagogie, Schöngeistigkeit, so langsam kommt in Fahrt der Streit. Napoleon springt Phaedrus bei, wie ich mich auf den Fortgang freu´...
Wo´s draußen schon recht langweilig wird, wäre doch so ein handfester Forumsstreit ganz nett! Aber irgendwie beherrscht unser Birdy das zündeln nicht so recht, es verplätschert in Belanglosigkeiten ... Reiß dich mal am Riemen, Alder - du kannst es, wenn du nur willst!
In Antwort auf:Aber irgendwie beherrscht unser Birdy das zündeln nicht so recht ... es verplätschert in Belanglosigkeiten
Sooooo würde ich das nicht sagen ... ... denn immerhin, eine solche "Rechtfertigung":
In Antwort auf:Schade eigentlich. Der Verfasser dieser Zeilen gibt im ersten Absatz ein fast perfektes Beispiel demagogischer Brillianz. Zunächst verwendet er die Bezeichnung „Schöngeist“, die seit dem Ende des 19. Jahrhunderts eher abwerten benutzt wird, suggeriert diese Bezeichnung doch eine gewisse Weltfremdheit. Gerade im Kontext eines Motorradforums ist diese Bezeichnung nicht als qualifizierend zu verstehen. Gut gemacht! Es ergibt sich hier ein typisches Zirkel-Argument: Da du diesen Texten nicht zustimmen kannst, bist Du ein Schöngeist, also nicht qualifiziert über diese Texte in dem Kontext, in dem wir uns befinden, zu urteilen. Wärst du kein Schöngeist, würdest Du an den Texten gefallen finden. Ein Verfahren, das gerade in der Demagogie häufig Anwendung gefunden hat. Dann der Satz „… nicht in der Lage komplexe Texte bis zum Ende zu lesen …“ Man bemerke die Verwendung des Adjektivs „komplex“ . Gekonnt gemacht, hiermit stellt der Verfasser die These auf, es handele sich hier um komplexe Texte, aber so, dass dem schlecht widersprochen werden kann. Dass „Phaedrus“ den Text nicht im Sinne des Verfassers gelesen hatte, ist nicht zu widerlegen. – ob aus Unfähigkeit oder ob aus mangelnder Bereitschaft sei dahingestellt – aber es geling dem Verfasser mit wenigen Worten, seine Texte als komplex zu zementieren und seinen Widersacher als inkompetenten Träumer – und nicht einmal das kann er richtig. - hinzustellen. Ein schönes Beispiel angewandter Demagogie in wenigen Worten geschrieben. Das ein solches Argument eher dazu geeignet ist, Türen der Diskussion zu schließen als zu öffnen, sei dahingestellt.
Nur dann macht er es kaputt. Schon auf der Schlussgeraden, seinen Sieg vor Augen, verfällt der Verfasser in eine Hybris, die alles wieder zerstört. Ich weiß nicht, wo er die Worte „Spannungsbogen“, „Satire“ und „Gesellschaftskritik“ aufgegriffen hat, verstanden scheint er sie aber nicht zu haben. Wie sonst würde er sie auf die, von ihm veröffentlichten, Texte angewandt wissen wollen? Er öffnet die Texte der literarischen Exegese, was sie nicht standhalten können. Vielmehr begibt er sich auf das Feld des „Schöngeistes“ und somit macht er sich des Vorteils verlustig, den er im ersten Absatz erlangen konnte.
In diesem Falle wäre weniger mehr gewesen. Vom erhabenen zu lächerlichen ist nur ein kleiner Schritt, sagte schon Napoleon. Was so gut anfing, endete im Lächerlichen.
Apropos Fehler: Ich bin mir bewusst, das ich zu Flüchtigkeitsfehlern neige. Man möge mir das absehen. Ich habe mir im Gegenzug erlaubt, die offensichtlichsten Fehler aus dem Text des Verfassers im Zitat zu korrigieren.
Da haste recht, Piko - ich meinte auch mehr die drei bisherigen "Inputs", während ich mich mit dem ersten noch teilweise identifizieren konnte, fand ich den zweiten schon merkwürdig (Punto - immerhin das Auto der Rockers!!!) und den dritten irgendwie na ja. Aber wir sind ja erst am Anfang!
Danke, danke. Ich durfte nach der Voruntersuchung noch mal nach Hause, OP ist ja sowieso erst morgen Vormittag. Nach der Bettenprobe habe ich auch dringend darum gebeten... So kann ich mir heute Abend auch noch ein Galgenbier gönnen. Hab auf´m Rückweg ein Fourpack Altenmünster Winterbier (dunkel) gekauft. Mal schaun, wie´s schmeckt. Hier & anderswo.
In Antwort auf:Dem Herrn Versuchsleiter sei dringend empfohlen, das Versmaß noch einmal zu überarbeiten
Das geht aber. Mit etwas Übung kriegst du´s ganz gut in passenden Takt. Der spätere Reim des "Hilfsopfers" ist da schon deutlich holpriger. Aber wir haben ja noch genug Zeit für Steigerungen...
In Antwort auf:Was geht hier in diesem Forum eigentlich ab??? Fast schon egal welches Thema - irgendjemand fühlt sich immer angepisst. Und dann beginnt das verbale "Hauen" und "Stechen"
Das müssen wir aber nicht herbeireden. Hier haben wir es doch offensichtlich mit einem anderen Rahmen zu tun, vor allem mit
In Antwort auf:Hintergedanken und ein[em] ganz bestimmten Plan
Jeder kann selbst entscheiden, wie ernst er die Geschichten nimmt, wie ernst er darauf reagiert und wie weit er sich ins noch ungewisse Experimentierfeld hineinbegibt...
Im Zweifelsfall kann man es auch einfach ignorieren. Jaja, ich weiß, in welchem Forum wir hier sind...
P.S. Kann doch z.B. auch sein, dass sich Surfbird und Phaedrus abgesprochen haben. Man wääset nisch...