Mein Dad hat sich vor 2 Jahren mal was geleistet, und zwar einen BeEmWee X3! Dat Ding war ein "Jahreswagen mit Vollausstattung" und ging "relativ günstig" her. Trotzdem ist und bleibts für mich absurd, sich für 30+ tausend ein Stück Blech zu kaufen (von ner Black Shadow mal abgesehn, aber das ist Enthusiasmus!). Datt X3 wird übrigens in Amerika produziert! Nix mit made in Germany, wie der Bleibi oben scho so schee geschrieben hat.
Irgendwo steht, dass das Durchschnittsauto (Statistik) heutzutage 22 500 € kost. Das sind in echtem Geld ca. 45 000 MARK!!!!!
Dies steht in krassem Missverhältnis zur Lohnentwicklung in diesem Land, das ja ach so wenig Arbeitslose nur noch hat, davür ca. 2 Millionen neue Arbeitssklaven, die teilweise auch noch vom Staat durch verharzte Zuschüsse unterstützt werden sollen.
Kann mir mal ein Mensch verraten, wie ein Fensterbutzer der mit 850€ NETTO nachhause gehen muss, dank der Merkelschen Geistesblitzes die KFZ-Steuer für ein Jahr zu streichen, sich einen Neuwagen leisten soll????????????????????????????????
Hier stimmt irgendwo was nimmer im Staate Dänemark!!!!!!!
Grüße vom Ducky, der zwar mehr als doppelt soviel verdient wie der Fensterwascher, sich in ner Stadt wie München allerdings nicht mal mehr einen Kleinwagen leisten kann, den er gern hätt, und zwar den Fiat 500! Dann lieber glücklich ohne 4 Räder und Blech und sich das LEBEN an sich noch leisten können
Ducky - gemeine Frage: wie hoch war denn der Lohn eines Fensterbutzers, als ein VW Käfer noch 4700 DM gekostet hat? Und hat sich ein Fensterbutzer damals einen Mercedes gekauft? Ich finde es allerdings auch sehr merkwürdig, wie viel Geld für Autos ausgegeben wird, die einen doch eigentlich nur von A nach B bringen sollen.
Grüße Falcone, der sich wundert, wie viele Fensterputzer mit dicken Autos rumfahren.
@Falcone: ich kann dir nicht sagen, wieviel ein Fensterbutzer im Jahr 1968 verdient hat. Ich kann dir aber sagen,dass ein Halbstarker wie ich damals in den 80igern/Anfang neunzigern mit gelegenheits-jobs gut hat leben können...
@kaiman: der Beitrag von dir zum Audi S8 respektive anderen luxusNeuzeitkarossen war ironisch gemeint?! Du hast/hattest doch nicht wirklich so'n Ding besessen?
Ich pers. halte es aussschließlich mit gut abgehangenen alten Wagen. Ökologisch hat sich so ein Energieaufwand eines Autos erst nach 30Jahren amortisiert; immer gut für ein Argument gegenüber Abgasweinerlichkeiten und Ökos. Feinstaub gibts übrigens erst seit es "saubere" Diesel gibt (vorher wars Grobstaub der einfach runterfiel)
Ich wunder mich dennoch über den hohen Bestand von Neufahrzeugen auf den Straßen; sind die leute so wohlhabend, gibts für 3 erdnüsse immer Kredit, oder ists denen so wichtig, das wieder völlig egal ist?? (Neufahrzeugkäufer versteh ich nicht)
Gerde gestern eine Statistik gelesen, nach der zwei drittel aller Neuwagen von Firmen gekauft werden (eine Firma zahlt natürlich nicht bar) - im Oktober immer noch mit wachsenden Zulassungszahlen . Die Autowerke jammern also anscheinend schon mal auf Vorrat.
@ Pele - wahrscheinlich liegt das an meiner Sicht hier in ländlicherer Gegend. Da kennt halt jeder Harzer jemanden, der jemanden kennt und freut sich über die staatliche Zusatzeinnahme fürs Nixtun und für jedes Kind noch mal 60 bis 80% davon obendrauf. Allerdings sind Harzer in den Dörfern trotzdem eher selten.
Zitat von Teddyboy@kaiman: der Beitrag von dir zum Audi S8 respektive anderen luxusNeuzeitkarossen war ironisch gemeint?! Du hast/hattest doch nicht wirklich so'n Ding besessen?
Keine Ironie. Ich wollte halt auch mal was Schnelles haben. So habe ich den Audi wie auch später Z oder den GTR als Firmenwagen angeschafft. Den Audi übrigens gebraucht für etwa 33000 Euro damals.
Die Überlegung war einfach:
Möchte ich ein schnelles Auto, muß ich, z.B. für einen gebrauchten Ferrari etwa 50 000 Euro privat aufwenden. Um 50 000 private Euros zu haben, muß ich der Firma etwa 100 000 entnehmen und versteuern, um dann das Auto privat zu kaufen und das volle Risiko und den Unterhalt zu tragen.
Nee, dann lieber einen abschreibbaren Kauf über das Unternehmen ohne private Risiken, dafür aber eine gewisse Eigenbeteiligung am Unterhalt (Privatnutzungsregeln). Und später kann dann ein Bekannter das Auto zum Restwert erwerben. Übrigens ist der Restwert nach Zustand verhandelbar.
Privat kaufe ich nur werthaltige , oder wertsteigende Wagen. Z.B. liegt der derzeitige Kaufpreis für einen vergleichbaren Messerschmitt Kabinenroller bei 14 000 bis 18 000 Euro nach Zustand, Tendenz steigend. Meinen Messi habe ich incl. Zusatzmaterial 2006 für rund 10 000, den meiner Frau vor einem Jahr für 11 500 gekauft.
So haben wir viel Spaß beim Fahren und freuen uns über den zugleich steigenden Wert (W - Fahrer dürften diese Überlegungen nachvollziehen können...).
Zitat von FalconeGerde gestern eine Statistik gelesen, nach der zwei drittel aller Neuwagen von Firmen gekauft werden (eine Firma zahlt natürlich nicht bar) Falcone
Wieso eigentlich nicht ?
Ich bin da sehr konservativ und zahle nur bar. Bringt die besten Zugeständnisse und hat noch ein paar andere Vorteile (ich meine hier ausdrücklich kein Schwarzgeld!!!).
Das spricht für deine Firma. Ich gehe davon aus, dass die meisten Firmen solche Summen nicht "rumliegen" haben und dass sich obendrein Leasing auch wirtschaftlich eher lohnt.
Edit sagt gerade: Der kann gar nicht anders, der hat ja keine Scheckkarte
Bargeld lacht! Wenn ich nur sehe, wie "Weltfirmen" bei uns um Rabatt feilschen, am Liebsten soll man für seine Arbeit noch Geld mitbringen, und alle Leistungen natürlich kreditiert, dann die "Zahlungsmoral" und die "Ansprüche" dagegenhalte... Wundert mich, daß überhaupt noch jemand solchen Weltfirmen etwas abnimmt, bzw. mit diesen Geschäfte tätigt.
Es gibt auch Ausnahmen, das sind dann meist inhabergeführte Unternehmen!
Gruß Monti
---------------------------------------------------- No FUTURE!
In Antwort auf:...der kann gar nicht anders, der hat ja keine Scheckkarte...
Oder so : als wir vor knapp 3 Jahren das alte Zechenhaus gekauft hatten, waren außer dem Hauptvoreigentümer noch 3 Miteigentümer (Kinder aus diversen Vorbeziehnungen der Witwe des Verkäufers) zu je 1/12-Anteil im Grundbuch eingetragen. Bei dem Termin beim Notar kamen auch tatsächlich alle zusammen (wenn auch mit 'n bischen Verspätung ). Einer der drei machte einen etwas eigenartigen Eindruck (Goldkette, Schnauzbart, Tattoos etc. - nix Schlimmes, aber in der Summe schon kabarettreif), und nachdem er nochmal los mußte, um seinen Personalausweis beizubringen, war er bei der Angabe seiner Bankverbindung doch regelrecht erbost - er hatte gedacht, sofort Bargeld auf die Kralle zu bekommen . Nach langem hin und her haben sich er und sein Stiefvater geeinigt, das der den Anteil auf sein Konto bekommt und den etwas einfach strukturierten Menschen dann bar auszahlt. Hat dem garnicht gepaßt - da waren wohl noch alte Rechnungen offen ... überhaupt kamen in Folge noch allerhand amtl. Briefe und auch der Gerichtsvollzieher bei meinem heute dort wohnenden Sohn vorbei und fragten nach dem Herrn. Wir haben dann als allererste Maßnahme in dem Haus sämtliche Schließzylinder ausgetauscht ...
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). Einer der drei machte einen etwas eigenartigen Eindruck (Goldkette, Schnauzbart, Tattoos etc. - nix Schlimmes, aber in der Summe schon kabarettreif), und nachdem er nochmal los mußte, um seinen Personalausweis beizubringen, war er bei der Angabe seiner Bankverbindung doch regelrecht erbost - er hatte gedacht, sofort Bargeld auf die Kralle zu bekommen 
und auch der Gerichtsvollzieher bei meinem heute dort wohnenden Sohn vorbei und fragten nach dem Herrn. Wir haben dann als allererste Maßnahme in dem Haus sämtliche Schließzylinder ausgetauscht