Zitat von phaedrus Und: diesemal werde ich es nicht übersetzen, da ansonsten das Wortspiel verloren gehen würde: "If there is no other intelligent life out there, what a waste of space" (Jodie Foster in "Contact")
Wenn da ist kein anderes intelligentes Leben draußen da, was ein Müll von Platz... Verstehe ich nicht, den Wortwitz!
Space = Weltall und Space = Platz Waste of Space = verschwendeter Platz; gebräuchlicher Ausdruck für Raum oder Platz der verschwendet wurde (ZB: in einem Ami Schlitten ist der nutzbare Innenraum klein im Vergleich zum umbauten Raum - was für eine Raumverschwendung) aber hier mehr was für eine Verschwendung des Weltalls wenn lediglich wir Intelligenz hätten. Andreas
Ei Andreas,
natürlich habe ich es gerallt....ich habe ein Spässeken gemacht!!!
Guude aus Frankfurt Hans-Peter
"Hoffentlich wird es nicht so schlimm wie es schon ist!" Karl Valentin
In Antwort auf:es gibt miliarden Galaxien die jeweils abermiliarden Sonnen haben, von denen ein großteil Planeten haben ... die Wahrscheinlichkeit das wir alleine sind, ist gering.
Mindestens ein Drittel der Sonnensysteme haben zwei oder mehr Sonnen. Die nächste Sonne, Alpha Centauri, hat glaub ich zwei Nebensonnen. In solchen Systemen gibt es beschissene Schwerkraftverhältnisse und somit keine stabilen Planetenbahnen.
Ein weiterer Teil der Sonnensysteme fällt aus, weil sehr alt und noch von der ersten Generation. In den Kugelhaufen zB gibt es überhaupt kene Planeten. Erdähnliche Planeten entstehen aus einer Supernova, also brauchen sie eine Sonne zweiter oder späterer Generation.
Dann brauchen wir noch eine ziemlich kleine Erde mit brauchbaren Schwerkraftverhältnissen, und das noch dazu in passender Sonnennähe. Und dazu eine Sonne von der ungefähr richtigen Größe, weil große Sonnen halten nur ein paar Millionen Jahre, und kleine sind zu wenig heiß.
Haben wir so einen Planeten, brauchen wir dazu einen großen Mond in passender Umgebung, weil sonst die Erdachse taumelt (unsere taumelt auch, aber diese sog Präzession dauert 24.000 Jahre pro Umlauf).
Auf so einem Planeten sollte das Leben praktisch von selbst beginnen. Dann ist noch die Frage, ob diese Verhältnisse lang genug anhalten. Die Dinosaurier hatten 180 Millionen Jahre Zeit, um gescheiter zu werden, und sie wurden es bis zum Aussterben nicht.
Den Menschen gibt es erst eine Million Jahre. Erst seit hundert Jahren gibt es Funktechnik, mit der man am ehesten weiterkommt bei der Suche nach den grauen Manderln. Und es ist die Frage, ob die Menschheit lang genug hält, um zufällig ein Fenster einer anderen Zivilisation zu erwischen. Weil die Menschheit wird aus genetischen Gründen spätestens in ein paar Millionen Jahren aussterben.
Ich glaub, die Chancen auf ausreichend viele Zivilisationen in passender Zeit stehen schlecht.
Zitat von MuckMindestens ein Drittel der Sonnensysteme haben zwei oder mehr Sonnen.
das ist eine SICHERE Zahl oder eine grobe schätzung ???? ich glaube nicht das sich ein astronom findet der sowas in dieser eindeutigkeit behaupten würde
In Antwort auf:Dann brauchen wir noch eine ziemlich kleine Erde mit brauchbaren Schwerkraftverhältnissen
warum ? auf einem größeren planeten wären die lebewesen robuster auf einem kleineren filigraner - na und ? ... wenn man mal unser sonnensystem als beispiel herann nimmt, dann sind die hälfte der anderen planeten (ich zähle jetzt mal pluto mit) kleiner und die andere hälfte größer als die erde ... selbst wenn es so währe das der planet nicht sonderlich größer als die erde sein darf, scheint das nicht sooooo das problem zu sein
In Antwort auf:und kleine sind zu wenig heiß
das ist kein so großes problem, da muss der planet nur dichter drann sein, wenn unsere sonne weniger energie abstrahlen würde, wäre venus oder merkur bewohnbar
In Antwort auf:Auf so einem Planeten sollte das Leben praktisch von selbst beginnen. Dann ist noch die Frage, ob diese Verhältnisse lang genug anhalten. Die Dinosaurier hatten 180 Millionen Jahre Zeit, um gescheiter zu werden, und sie wurden es bis zum Aussterben nicht.
völlig falscher ansatz : 180 Milonen jahre waren die verhältnisse zu einfach - die dinos brauchten nicht gescheiter werden um sich zu behaupten - die extremeren verhältnisse deie zum aussterben der dinos sorgen, haben dafür gesorgt, dass spezialisten sich durchgesetzt haben - wenn die eiszeiten früher gekommen währen, gäbe es vielleicht seit 100 Millionen Jahren Menschen auf der erde
In Antwort auf:Haben wir so einen Planeten, brauchen wir dazu einen großen Mond in passender Umgebung, weil sonst die Erdachse taumelt (unsere taumelt auch, aber diese sog Präzession dauert 24.000 Jahre pro Umlauf).
das taumeln würde für extremere verhältnisse sorgen - das könnte die evolution auch beschleunigen (siehe eiszeiten)
In Antwort auf:Den Menschen gibt es erst eine Million Jahre. Erst seit hundert Jahren gibt es Funktechnik, mit der man am ehesten weiterkommt bei der Suche nach den grauen Manderln. Und es ist die Frage, ob die Menschheit lang genug hält, um zufällig ein Fenster einer anderen Zivilisation zu erwischen. Weil die Menschheit wird aus genetischen Gründen spätestens in ein paar Millionen Jahren aussterben.
völlig irellevant - kommunikation ist aufgrund der entfernungen eh nicht möglich - es geht nur darum ob wir alleine sind oder nicht - und die chance das nur die erde belebt ist, ist sehr klein ...
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Oioioi, Sachen gibts zwischen Himmel und Erde, die sollte man schnellstmöglich wegevolutionieren.
.......................................................................................................................................... Ein Paradies ist immer dann, wenn einer da ist, der wo aufpasst, dass keiner reinkommt. ..........................................................................................................................................
In Antwort auf:das ist eine SICHERE Zahl oder eine grobe schätzung ???? ich glaube nicht das sich ein astronom findet der sowas in dieser eindeutigkeit behaupten würde
Ich weiß nimmer, wo ich mein Drittel her habe. Wikipedia sagt, die Hälfte aller Sterne sind Teil eines Mehrfachsystems.
In Antwort auf:warum ? auf einem größeren planeten wären die lebewesen robuster auf einem kleineren filigraner - na und ?
A bissl größer oder kleiner macht eh nix. Aber die bisher verhafteten Planeten (die man eh nur indirekt sehen kann, wenn ma die Lichtveränderungen der zugehörigen Sonne misst) waren sog roasting beasts. Trümmer von der Größe des Jupiter, dafür ganz eng dran am Stern. Temperaturen um tausend Grad, Schwerkraft zigmal höher als unsere. Ein paar Miniplaneten gleich neben dem Stern wie Merkur, Venus, Erde, Mars gibt es offenbar nicht gar so oft.
In Antwort auf:das ist kein so großes problem, da muss der planet nur dichter drann sein, wenn unsere sonne weniger energie abstrahlen würde, wäre venus oder merkur bewohnbar
Nau jo, bei einer Entfernung wie beim Merkur dürfte sich die Gezeitenreibung ziemlich unangenehm bemerkbar machen. Abgesehen davon kann so ein Planet schwer die Atmosphäre halten.
In Antwort auf:wenn die eiszeiten früher gekommen währen, gäbe es vielleicht seit 100 Millionen Jahren Menschen auf der erde
Eiszeiten hats eh immer gegeben, die dürften mit der Sonnenaktivität zusammen hängen und nicht mit der CO2-Produktion. Aber die haben doch nix damit zu tun, dass sich unsere Vorfahren eines Tages vom Baum geschwungen haben. Das war Zufall.
In Antwort auf:das taumeln würde für extremere verhältnisse sorgen - das könnte die evolution auch beschleunigen (siehe eiszeiten)
Eine Eiszeit kommt aber langsam, weshalb sich ein paar Spezialisten, die sich dran am schnellsten gewöhnt haben, überleben. Zum Beispiel die Menschen, die im Gegensatz zu den Viechern Feuer hatten. Ein Taumeln der Erdachse tät aber in ein paar Jahren stattfinden. Schlechte Aussichten für ziemlich alle Lebewesen, wenns so schnell kalt oder heiß wird. Vor allem aber wäre das ein immer wieder kehrendes Ereignis und kein einmaliges wie der Endkreideimpakt in Yukatan, der den Sauriern den Garaus gemacht hat.
In Antwort auf:völlig irellevant - kommunikation ist aufgrund der entfernungen eh nicht möglich - es geht nur darum ob wir alleine sind oder nicht - und die chance das nur die erde belebt ist, ist sehr klein ...
Kommunikation geht ned, aber man könnte fremde Funksignale empfangen. Und da hat man das Problem des Zeitfensters, weil unsere hundert Jahre Funkwissen im Vergleich zu den 13 oder 15 Milliarden Jahren Gesamtalter nix sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass in brauchbarer Entfernung vor passender Zeit eine ähnliche Zivilisation am Werk war, liegt ziemlich genau bei Null.
In Antwort auf:A bissl größer oder kleiner macht eh nix. Aber die bisher verhafteten Planeten (die man eh nur indirekt sehen kann, wenn ma die Lichtveränderungen der zugehörigen Sonne misst) waren sog roasting beasts. Trümmer von der Größe des Jupiter, dafür ganz eng dran am Stern. Temperaturen um tausend Grad, Schwerkraft zigmal höher als unsere. Ein paar Miniplaneten gleich neben dem Stern wie Merkur, Venus, Erde, Mars gibt es offenbar nicht gar so oft.
das man noch keine kleinen planeten außerhalb unseres sonnensystems kennt liegt nur daran, das man deren auswirkungen nicht erkennen kann, nur solche riesen wie jupiter bringen eine sonne genug ins taumeln, das man es von hier aus "sehen" kann
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
warum eigentlich immer "auf der Suche nach intelligenten Lebensformen"? Wer bestimmt das? Sind wir für mögliche andere Lebensformen überhaupt als Intelligent einzustufen? Glaube ich nicht, wenn ich das Tun unserer Spezie anschaue!
Bevor man sich über ausserirdisches Leben unterhält, sollte man zuerst einmal den eigenen Planeten richtig erforschen.
Die Tiefsee verbirgt so manch Geheimnis und dort hin zu gelangen (beispielsweise 11 Kilometer Wassertiefe im Mariannengraben) ist weitaus schwieriger als in den Weltraum zu fliegen!
Bis noch vor kurzer Zeit hätte man Lebensformen direkt an/in den "Vulkanschloten" der Tiefsee mit mehreren hundert Grad Celsius nicht für möglich gehalten! Da gibt es sogar recht "komplexe" Lebensformen drunter! Heidenei, was es doch alles gibt...
Leider finde ich den Artikel über eine winzige Lebensform nicht, die wahnwitzige extreme Situationen und Lebensbedingungen aushält, so daß ein Wissenschaftler von einer Lebensform sprach, welche eventuell durch Meteoriteneinschlag auf die Erde gelangte! Ohauerera...
Gruß Monti
---------------------------------------------------- No FUTURE!
Zitat von montcorbierHi, warum eigentlich immer "auf der Suche nach intelligenten Lebensformen"? Wer bestimmt das? Sind wir für mögliche andere Lebensformen überhaupt als Intelligent einzustufen? Glaube ich nicht, wenn ich das Tun unserer Spezie anschaue!
Definition von Intelligenz aus Wiki gemopst:
Intelligenz (lat.: intelligentia „Einsicht, Erkenntnisvermögen“, intellegere „verstehen“) bezeichnet im weitesten Sinne die geistige Fähigkeit zum Erkennen von Zusammenhängen und zum Finden von Problemlösungen. Intelligenz kann auch als die Fähigkeit, den Verstand zu gebrauchen, angesehen werden. Sie zeigt sich im vernünftigen Handeln.
In der Psychologie ist Intelligenz ein Sammelbegriff für die kognitiven Fähigkeiten des Menschen, also die Fähigkeit, zu verstehen, zu abstrahieren und Probleme zu lösen, Wissen anzuwenden und Sprache zu verwenden.