Zitat von pelegrinoKlasse - dann könnte ich mal wieder die Urform von Mike Oldfields "Tubular Bells" hören ! http://www.youtube.com/watch?v=sSRJvq4Wd48 (Tubular Bells III)
ochhhh, schön, das hab ich ja schon eine Ewigkeit nicht mehr gehört ...
Leroy ist 17 Jahre, deutsch - und schwarz. Das einzig "coole" an dem Cello spielenden Berliner Musterschüler ist sein Afro. Als sich ausgerechnet die süße Eva in ihn verguckt, wird es kompliziert. Evas Familie ist ziemlich rechts, ihre fünf glatzköpfigen Brüder wollen sich Leroy vornehmen. Doch Leroy kämpft um seine Liebe, trommelt seine Freunde zusammen und lässt die Black Power-Bewegung wieder aufleben, getreu dem Motto: "Werdet funky statt fascho!". Armin Völckers balanciert in seinem Kinodebüt zwischen Komödie, Satire und Farce. Er schickt seinen jungen Helden auf den Spuren des lässigen Blax- ploitation-Kinos der Siebziger durch den Großstadtdschungel Berlins, das Abenteuer der ersten Liebe und die Gefahren des Andersseins. "Leroy" nimmt kein Blatt vor den Mund, ist politisch unkorrekt und beweist, dass man von Themen wie Rassismus, Gewalt und deutschen Schuldkomplexen mit Leichtigkeit und dabei kurzweilig und klug erzählen kann. "Leroy" begründet ein neues Genre, die politische Teeniekomödie, und begegnet Intoleranz und brauner Dummheit mit hemmungslos schwarzem Humor. Den richtigen Beat bekommt "Leroys" Reise mit eigens für den Film produzierten Songs (afro-)deutscher Hip-Hop-Stars wie Afrob, Curse, Harris, Clueso, Denyo, Miss Platnum und zum Soundtrack beigesteuerten Songs von Seeed und Jan Delay. "Leroy" startete bundesweit im Kino, wurde in der politischen Jugendarbeit gegen Rechts eingesetzt und mehrfach preisgekrönt - unter anderem mit dem Publikumspreis in Tokio und dem Deutschen Filmpreis als bester Jugendfilm und für die beste Musik.
Gruß Hans-Peter
"Heute ist die gute, alte Zeit von morgen." Karl Valentin
Ein Spitzenagent des englischen Geheimdienstes gibt eines Tages seinen Job auf, wird entführt und findet sich als Einwohner "Nummer 6" in einem seltsamen Dorf gefangen. Dort versucht man, an sein Wissen und hinter die Beweggründe für seinen Rückzug aus dem Dienst zu kommen. ARTE zeigt die 17-teilige britische Mystery-Serie aus den 60er Jahren vom 24. Juli bis 28. August immer samstags gegen 22.00 Uhr.
Blöderweise laufen nahezu zeitgleich (21:45) im WDR die "Mitternachtsspitzen"