Sicherlich war dieses ,Duell' nicht der große Aufrager.
Ein wenig habe ich mich über die diversen Gemeinsamkeiten bzw. (fast) identischen Ansichten der beiden Spitzenkandidaten amüsiert. Die Unterschiede wirkten fast ein wenig konstruiert.
Aber ich bin sehr froh darüber, dass man weitestgehend fair und vernünftig miteinander umgegangen ist und wir hier nicht Zustände wie im US-amerikanischen Wahlkampf haben, den man einfach nur noch als widerlich und niveaulos bezeichnen konnte.
Insofern haben meines Erachtens beide Kandidaten gewonnen.
Die beteiligten Journalisten werden bestimmt auch noch lernen, nicht so häufig den Kandidaten ins Wort zu fallen und sie ausreden zu lassen, sofern sie ihr jeweiliges Zeitkonto nicht zu arg überziehen.
Gruß, Caboose
Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Also mich hätte es nicht verblüfft, wenn der Schulz am Ende der Sendung gesagt hätte: "Frau Merkel, meine Stimme haben sie!"
Das waren vorgezogenen Koalitionsverhandlungen. Der Schulz scheint nicht wirklich Kanzler werden zu wollen aber Gabriel nöchte bitte, bitte Aussenminister bleiben.
Ob damit ein(e) Unentschlossene(r) beeindruckt wurde, wage ich zu bezweifeln.