Allerdings hat mich ein ungelöstes Problem die ganze Nacht nicht recht schlafen lassen: Wie hat der Richie es geschafft, mit den am Lenkrad angeketteten Händen zu schalten?
Allerdings hat mich ein ungelöstes Problem die ganze Nacht nicht recht schlafen lassen: Wie hat der Richie es geschafft, mit den am Lenkrad angeketteten Händen zu schalten?
Ich sach nur:Wie die Nase des Mannes ist sein Johannes
The end of the beginning is the beginning of the end.
Das trifft ja nicht für diesen Tatort zu, aber: Vielleicht im Ersten gequält?
Drum war der Motor auch noch so warm, als der Kollege sein Hand auflegte. Der hätte danach seine Handflächen pusten müssen, dann wäre das deutlicher geworden. Kleine Regieunaufmerksamkeit. Lass ich durchgehen.
Da stehen sich der Kommissar und der Bösewicht im Zimmer mit gezogener Waffe gegenüber und belauern sich. Dann rafft der Gangster aus dem Schrank Ausweispapiere und sonstiges zusammen und stopft es in eine Tasche, wobei er beide Hände benutzt (muss) und somit die Waffe senkt aber der Kommissar nutzt die Gelegenheit nicht um ihn unschädlich zu machen!!!
Dann kommen sie auf die schwachsinnmige Idee vor dem "Auseinandergehen" noch die Waffen zu tauschen - gehts noch? Warum? Was ist der Zweck? Und vor allem wo bleibt die Realität (ich weiß ein Krimi ist Fiktion aber ein bisschen Realität wäre nicht schlecht). Um sich nicht gegenseitig auszutricksen tun beide das Magazin entfernen - und wo ist hier der Witz??? Die Waffe ist natürlich auch noch nach entfernen des Magazins geladen. Es ist ja kein Revolver. Eine Patrone ist im Lauf und die Waffe Schussbereit.
Ich finde bei den heutigen Tatort-Krimis arbeiten Drehbuchautoren die nicht so ganz klar in ihrer Denkstruktur sind.
Aber ich schaue sie mir denoch gerne an - auch wenn ich mich ärgere.
Also man könnte meinen, Du hast nebenbei noch was anderes gemacht. Denn: Ich fand die Szene mit dem Knarrentausch schon ganz gut gemacht, denn „der Böse“ hatte die Knarre immer einigermaßen im Anschlag. Und sie haben auch die Patronen aus dem Lauf rausgenommen, ganz eindeutig.
Am Schluss haben die, wenn ich das richtig gesehen hab', die Waffen nicht mehr getauscht, sondern Richie hatte ihn nur darauf aufmerksam gemacht, die Dienstwaffe auch mitznehmen, was der dann auch tat.
Das einzige, was mir etwas übertrieben vorkam, war, dass der Scharfschütze so aus der Deckung ging, dass der Kollege/Freund ihn im Dunkeln vom Dach holen konnte. Aber das nehm' ich bei einem ansonsten guten Krimi schon mal in Kauf.
Zitat von Nisiboy im Beitrag #10945Das einzige, was mir etwas übertrieben vorkam, war, dass der Scharfschütze so aus der Deckung ging, dass der Kollege/Freund ihn im Dunkeln vom Dach holen konnte.
ich fand's unglaubwürdig, dass der Sheriff mit seiner popligen Dienstwaffe den Killer vom Dach holt während ein voll aufgerödeltes SEK um ihn rumsteht Da hat wohl jemand dem Herrn Boootz eine Wyatt Earp-Szene versprochen. Aber dass die anderen beiden die Kugeln aus dem Lauf rausgenommen haben war wirklich überdeutlich zu sehen.
Es gab einige Ungereimtheiten in dem Film, das fiel mir auch auf. Das sich der erfahrene Killer so schutzlos auf dem Dach zeigt, ist eine davon. Gleich zu Beginn habe ich schon nicht verstanden, dass die Flüchtlinge im LKW nicht durch Klopfen auf sich aufmerksam gemacht haben. Im zweiten LKW zum Schluss taten sie es.
Aber insgesamt und in Bezug auf die Problematik und die Schicksale fand ich ihn schon gut gemacht.
Ihr habt den Hauptgag doch schon oben aufgedeckt, die warme Kofferraumhaube des Porsche! Bei dieser Szene bin ich vor lachen fast von der Couch gefallen
Das war bestimmt so eine Slapstick Klamotte als Krimi getarnt, oder?
Gruß Monti
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