Zitat von magicfireAm billigsten war bisher mein "wintermopped", ein Bübchenblauer Trabbi. Das einzige Auto mit dem ich ständig stehengeblieben bin- hab immer vergessen den Scheiß-Benzinhahn aufzumachen!
Man gut, daß Euer Renngespann keinen Benzinhahn hat...
Montag, 18.01., 21:00 Uhr auf ARD ein scheinbar sehr guter Bericht über den Untergang von Karstadt und Arcandor mit Hintergründen udn Interviews der Hauptverantwortlichen.
Karstadt, der grosse Schlussverkauf.
Es ist die größte Firmenpleite der Nachkriegsgeschichte: Insgesamt 19 Milliarden Euro fordern die Gläubiger von dem „Arcandor"-Konzern, der ehemaligen „KarstadtQuelle AG". Aber was hat den Konzern in die Pleite getrieben? War es die Finanzkrise oder Missmanagement? Oder steckt noch mehr dahinter? Erst vor wenigen Jahren hatte „Arcandor" sämtliche Warenhäuser verkauft und Milliardeneinnahmen verbucht. Aber wo blieb das Geld? Bei ihren Recherchen stoßen die Autoren Ingolf Gritschneder und Georg Wellmann auf enge Beziehungen zwischen privaten Investoren und „Arcandor"-Managern - enger und weitreichender als bislang bekannt. Die Autoren folgen den weitverzweigten Spuren der Finanztransaktionen im In- und Ausland. Die Recherchen und vor allem interne Dokumente, auf die sie dabei stießen, erhärten den Verdacht, dass der Konzern zum Spielball privater Interessen geworden war. Inzwischen hat auch die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen. In der öffentlichen Debatte wird vor allem einer für die Pleite verantwortlich gemacht: der langjährige „Arcandor"-Vorstandsvorsitzende Thomas Middelhoff. Erstmals nehmen sowohl Middelhoff als auch sein Vorgänger Wolfgang Urban in ausführlichen Interviews vor der Kamera Stellung.
--- WWL-Befugte und Anführerin des Pott-Chapters DOW --- Neuerdings Zwölfe mit Zurr, Plöpp, doing, doing, doing Buy a W and get HEITITEI for free
Du, Arcandor war und ist seit Jahren einer meiner grössten Kunden. Und ich habe viele persönliche Beziehungen zu den betroffenen Mitarbeitern. Aus meinem Büro schaue ich direkt auf die Konzernzentrale. Das ist schon super traurig, was da passiert ist und wenn man es live miterlebt hat das eine ganz andere Bedeutung.
Wenn ich heute durch die Konzernzentrale von Arcandor gehe um jemanden zu treffen komme ich mir vor wie in einer Geisterstadt. Da war vor ein paar Jahren noch richtig Leben in der Bude.....
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Ich hab vor ein paar Jahren mal aus nächster Nähe mitbekommen, wie ein Bremer Politiker seinem Kumpel fast 20 Mio rübergeschoben hat. Absolut dummdreist, aber wasserdicht.
Der verstorbene Reinhard Mohn wird schon wissen warum er den Herren Middelhoff vor Jahren bei Bertelsmann rausgeworfen hat und die Konzernkontrolle wieder in die Hände der Familie gelegt hat.
Ich halte diesen Herren für einen der größten Kriminellen in Deutschland.
Gruß Norbert
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