Das ist allerdings große Scheiße! Die war doch wie für uns auf den Leib geschneidert.
Vielleicht gibt das ja noch ein wenig Hoffnung:
In Antwort auf:Während das Aus für das Herbergswerk beschlossene Sache ist, verweist Christiane Bockler-Wentlandt, Sprecherin des Immobilienmanagements, auf das Ziel des Landes, Burg Hessenstein als Herberge zu erhalten. Dazu befinde man sich derzeit in intensiven Gesprächen.
So was ähnliches gab es übrigens schon mal. Die Trimburg in der Nähe von Hammelburg war in den 70ern von Motorradfahrern für 99 Mark im Jahr gepachtet worden mit der einzigen Auflage, sie vor dem Verfall zu schützen. Die Gruppe, zu der ich als Jungspund auch gehörte, haben miteinander angepackt und sie teilweise wieder ausgebaut. Es gab wunderschöne Treffen dort. Doch dann wurde ein aus der Region Verein zum Erhalt der Burg gegründet und der Vertrag mit den Motorradfahrern wurde nicht verlängert. Seit dem ist an der Burg aber nichts weiter gemacht worden.
Die Tante meiner Schwägerin hatte ein Burg. Bis ein arbeitsloser Lehrer der Meinung war, die müsste unter Denkmalschutz (wegen einer einzigen Mauer seltener Bauart). Die Burg war danach wertlos und ist für einen Euro an einen Bauunternehmer verkauft worden mit den entsprechenden Auflagen. Der Unternehmer ist pleite, die Burg eine Bauruine und leer. Vorher wohnten da noch Leute drinnen und zumindest die Anlage drumrum war gepflegt. Schon ne tolle Sache son Denkmalschutz.
Ach so, wenn es eine Burg sein soll : Burg Altena im Sauerland beherbergt eine Herberge. Verkehrsgünstig gelegen an der B 236. Altena ist die Stadt im Westen , die am schnellsten Einwohner verliert. Also haltet euch ran.