Sah die Tage in den Medien (TV)einen Bericht über Falschgeld, so soll jemand mit einem 300 € Schein seine Einkäufe bezahlt haben und es ist nicht aufgefallen!?
Das Lustige daran waren auch die Aufdrucke auf den 300 € Scheinen, nämlich nackte Weibsbilder!
Wer nimmt sowas als Zahlungsmittel an?
Hat jemand eine Ahnung, wenn man mit den noch vorhandenen DM Scheinen bezahlt? Erfüllt dies den Tatbestand des "Falschgeld in Umlauf bringen"?
Gruß Monti
--------------------------------------------------- Der Bundesgesundheitsminister warnt: Fahren mit der W wird ihr zentrales Nervensystem irreparabel schädigen! Monti meint, auf einem Ast in einer Buche sitzend: "Gagagaga"
Zitat von 3-RadDie Addr. und der Kunde existieren nicht. Auch nach der Anzeige unternimmt weder Staatsanwalt noch Polizei irgendetwas. Bei mir gibt es jetzt nur noch Ware gegen Kohle.Das ist ehrlich.
Schein wohl ein neuer Sport geworden zu sein, seine Schulden nicht zu bezahlen. Und mir wird schlecht dabei Ich bin mit dem Einzug unserer Forderungen gegenüber Selbstzahler (Patienten die eine Rechnung bekommen haben) beauftragt. Wir erbringen die ärztliche Leistung, dann möchten wir unser Geld. 3 nette Briefe aus dem Rechner, dann geht die Angelegenheit zu einem Inkassobüro, feddisch. Nur bis dahin habe ich meinen Kollegen mit den Ausreden unserer Kundschaft einen netten Tag bereitet.
Kommt jetzt eine Mahnung wegen Unzustellbarkeit zurück, beginnt sofort die Recherche, Telefon-Nr. des Patienten, der Angehörigen (sind ab und an für Notfälle hinterlegt), öffentliches Telefonbuch und natürlich abhängig von der Höhe der Forderung umgehend eine Wirtschaftsauskunft. Bei Negativmerkmale gebe ich den Vorgang sofort an das Inkassobüro. Viele sitzen die Forderung auch einfach aus, die Eintragungen bei den Auskünften bezeugen es: Haftanordnung. Habe diese Woche einen Fall gehabt, da bat mich das Inkassobüro um die weiteren Adressen des Patienten. Der war 4 mal stationär da, innerhalb der letzten Jahre, mit 4 unterschiedlichen Adressen. Wahrscheinlich auch ein Mietnomade .
Es gibt aber auch andere Fälle, da sprechen mich die Leute auf Ratenzahlung an. Die Leute wollen ihre Schulden bezahlen. Auf die Frage, was sie sich denn so vorgestellt haben, in welche Höhe die Ratenbeträge zu leisten sind, schließlich wollen wir darüber eine schriftliche Vereinbarung treffen. 5 Euro, in Worten fünf. Wir haben dies so akzeptiert, da die wirtschaftlichen Verhältnisse glaubhaft dargelegt wurden. Aber ihr meint nicht, wie viele Patienten ihre Zuzahlung zur Hilfsmittel nicht bezahlen. Der Verwaltungsaufwand ist enorm. Uns wäre da Vorkasse oder Barzahlung auch lieber, glückliches Amerika, da läuft nix ohne Kreditkarte. Nur ist da schon eine große Menge gegenüber den Kreditkarteninstituten verschuldet
Wolli
der ab morgen die GKV, PKV, BG´s und noch einige andere zur Kasse bittet
"Unsere größten Erlebnisse sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden." (Nietzsche)
kannst Du Dich auch mal über die Zahlungsmoral der Krankenkassen auslassen, denn gerade dort hatte ich -wenn es um die Zahlung von Patientenfahrten ging- auch die allertollsten "Winkelzüge" erlebt. Da wurden Verträge einseitig nicht eingehalten, da wurden immer neue Verträge vorgelegt und bei jedem neuen Vertrag wurde die Bezahlung immer geringer bei wesentlich höherem Aufwand. Die Forderungen der KK wurden auch immer dreister! Dies hatte aber Methode, da sie(die Krankenkassen) so die Vertragsparteien immer mehr vergraulte, d.h. das immer mehr Fuhrunternehmer absprangen und die dem Patienten zugesicherten Leistungen (Krankenfahrten) auch immer mehr abnahmen. Idealerweise konnte man dann auf die "bösen" Vertragspartner verweisen, die die armen Patienten nicht mehr fahren wollen.
Ich bin dann schon relativ früh keine Verträge mit der Krankenkasse mehr eingegangen, denn wenn ich Geld für meine Tätigkeit mitbringen muß, dann kann ich es gleich sein lassen. Jetzt müssen Patienten mit einem vom Arzt unterzeichneten "Fahrtauftrag" halt die Fahrt cash bezahlen, dafür bekommens eine Quittung und die reichens bei der KK ein. Da hat die Krankenkasse dann auch etwas zu tun und darf sich direkt mit den entsprechenden Mitgliedern/Patienten auseinandersetzen! Ich habe meine Ruhe und keinen zusätzlichen Aufwand mehr.
Gruß Monti
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