Desch is im Wester Wald ganz extrem, wenn ich Sonntags morgens um 14h aufstehe und in Koblenz Brötchen hole, dann fahren die mir bis zur Bäckerei hinnerher - weil die glauben der hat WW-Kennzeichen und führt uns zu den "Geheimstrecken"
"Everything what goes around, comes around" I SOLD MY SOUL TO ROCK 'N ROLL B.S.F.F.B.S
Das mit der Vorfreude beim Routenplanen kann ich aber auch sitzend am PC haben. Vor allem mit Google Maps Hybrid geht das noch viel schöner als mit einer Karte. Man kann sich jede Kreuzung, jede Sehneswürdigkeit anzeigen lassen und erkennt auch sehr schön die landschaftliche reizvollen Strecken. Ich habe das gerade für unsere USA-Tour hinter mir. Aber dann, dann schreibe ich es auf Zettel für den Tarusa Laptop auffem Eleboy geht mir dann doch zu weit
Grüße falcone
Reifen sind mir so was von wurscht ... ich hab ja meinen TT100
In Antwort auf:Du kannst Dir heutzutage sogar die schönsten Strecken irgendwo im Internet besorgen... inkl. div. Sehenswürdigkeiten Mopedtreffs und Kneipen !
Wenn es soweit gekommen ist, dann ist mit ...die schönsten... schon lange Schluß !
In Antwort auf:und wenn dann da ein kleiner Fehler drinnen ist landen am Wochenende hunderte in irgendeine Hofeinfahrt...
Frag mal die Claudia nach den ganzen Blinden und Deppen, die das Haus Scheppen gerne auch mal mit freundlichen Unterstützung von Navi und Rotenplaner auf der falschen Seeseite suchen
In Antwort auf:Desch is im Wester Wald ganz extrem, wenn ich Sonntags morgens um 14h aufstehe und in Koblenz Brötchen hole, dann fahren die mir bis zur Bäckerei hinnerher - weil die glauben der hat WW-Kennzeichen und führt uns zu den "Geheimstrecken"
Hö, hö, das klingt doch glatt nach eine sportlichen Herausforderung ?! Da hast du dir doch sicher schon geeignete Maßnahmen überlegt um die Verfolgungsspezialisten an einer geeigneten Stelle abzuladen, gelle
@Skinny: Das TomTom ist halt nicht speziell für Leute gemacht, die ihre Route bereits zu Hause minutiös in einzelnen Tagesetappen planen wollen. Das ist aber doch bekannt, nicht? Ansonsten finde ich die Bedienung relativ simpel, effektiv und vor allem sehr gut geeignet, die Route auch während der Reise spontan eventuell geänderten Bedürfnissen anzupassen. Man muss sich halt schon irgendwann mal ein paar Stunden intensiv mit dem Ding auseinandersetzen, um die Bedienungsphilosophie zu verinnerlichen, damit die Bedienung nicht auf Trial and Error-Basis abläuft.
Das Display kann selbst bei direkter Sonneneinstrahlung noch eindeutig abgelesen werden. Das Problem mit den Wegpunkten haben Falcone und Axel schon gelöst und die Bedienung mit Handschuhen ist beim reduzierten Fahrmenü tatsächlich möglich. Beim normalen Menü kaum, aber dort ist es weder vorgesehen noch sinnvoll.
Mich nerven im Umgang mit diesem Gerät aber zwei völlig andere Dinge, und zwar ziemlich heftig: Zum einen lässt sich der jeweils angezeigte Kartenausschnitt bisweilen kaum scrollen ohne dabei die Menüebenen zu wechseln. Zum anderen schaltet sich der Rider während der Fahrt manchmal komplett ab, wobei ich hier eher die Stromzufuhr, nicht aber das Gerät selbst im Verdacht habe.
Ich war zu Beginn auch skeptisch. Die Deutschland-Runde letzten Sommer und vor allem die Fahrt nach Portugal letzten Herbst haben mich aber überzeugt. Simpelste Bedienung - maximaler Effekt. Und ich bin durchwegs kleine und kleinste Strässchen gefahren. Vor allem den psychologischen Wohlfühlfaktor in entlegensten Winkeln Spaniens durch das GPS wusste ich sehr zu schätzen. Auch das völlig stressfreie Durchqueren grösserer Städte finde ich sehr bemerkenswert. Aber das ist jetzt eher schon ein Plädoyer für GPS ganz allgemein ...
Gruss Serpel, der sich niemals ein GPS an eine W schrauben würde
[quote="Serpel"]Zum anderen schaltet sich der Rider während der Fahrt manchmal komplett ab, wobei ich hier eher die Stromzufuhr, nicht aber das Gerät selbst im Verdacht habe. quote] Das wurde auch im TT Forum diskutiert. Soll an den suboptimalen Flachkontakten am Dockingschuh liegen. Gefordert wurden gefederte Kugelkontakte. Hmmmm?
Erst MTP 07/08 soll direkt kompatibel sein zum Rider (ohne Sharewarekonvertierung) z.Z aber noch für 39€
---------------------------------------------- They'll never get caught. They're on a mission from God.
In Antwort auf:mal ein paar Stunden intensiv mit dem Ding auseinandersetzen, um die Bedienungsphilosophie zu verinnerlichen
paar Stunden langen da aber leider nicht... es gibt immer wieder Situationen die neu sind ! Beispiel kleine Edersee-Runde: da hat bleibis TomTom mit der Alternativ-Route gepunktet was mein Garmin nicht kann ! (nur nach manueller Eingabe) Beispiel Tankstelle finden: gibt es bei mir drei Möglichkeiten, die dritte habe ich erst nach über einem Jahr heraus gefunden ! im Stand macht er das nach Himmelsrichtung, während der Fahrt mit Pfeilen, und bei der Heimfahrt vom Leitzachufer hab ich während der Fahrt ein Untermenü entdeckt wo er sie in die vorgegeben Route mit einbaut was natürlich auch mit all den anderen PIOs funktionieren müsste usw.
ich will dieses Ding auf keinen Fall mehr missen !! auch wenn es völlig bescheuert ausschaut an der W... es gibt aber auch 'ne Menge Mopedfahrer die einfach nur schnell irgendwo hinkommen möchten und denen das "Erlebnis Kurven" völlig wurscht ist ! und dann gibt es noch die Steigerung !! die fahren gleich mit der Dose... Duck und wech....
Ich habe das TomTom 1 und kann Serpel nur beipflichten. Ich finde, die Bedienung ist einfach und intuitiv.Für mich war es nicht wichtig ,gefahrene Routen minutiös zurückverfolgen zu können. Das wuste ich aber alles schon vor dem Kauf. Ich benutze auch die Ohrhörer nicht,weil mir das Display vollkommen reicht und mich Gequatsche im Helm nerft. Wenn man den Halter benutzt der am Spiegel montiert wird,muß man den Blick auch nicht von der Straße nehmen.Während der Fahrt auf die Karte im Tankrucksack zu schauen halte ich für wesentlich gefährlicher.
Die Option Kürzeste Strecke ist einfach nur geil.Da gibt es selbst in der näheren Umgebung super Straßen,die ich bis dahin noch gar nicht kannte.
Ich bin zufrieden mit dem Gerät.
599€ für ein Navi,hätte ich aber nie ausgegeben. Für die erste Serie zahlst du grade noch die Hälfte.
Gruß Norbert
---------------------------------------- Ein Motorrad darf jede Farbe haben,Hauptsache es ist schwarz.
Artur, mich wundert, dass du eine W fährst. Die ist ja alles andere als das perfekte Motorrad. Aber wenn man ihren Eigenheiten kennt, kommt man bestens mit ihr klar.
Und so ist's mit jedem Navi. Das sind keine perfekten, Karten-studierende Beifahrer. Die haben ihre Stärken und Schwächen. Aber wenn man die kennt und sie clever nutz, dann will man so'n Ding nicht mehr missen. Ich jedenfalls hab eine Woche Urlaub im bayerischen Wald, nur meine W, mein Navi und ich, sehr genossen. Ich kam auf Sträßchen, die ich niemals nicht ohne Navi gefunden hätte, geschweige denn reingefahren wäre. Und wenn ich im Schnitt einmal am Tag irgend wann vor'm Feldweg stand hab ich halt umgedreht, was soll's.
Ein kleiner Tipp: Richte das Navi am Mopped so aus, dass du dich drin spiegelst und nicht der Himmel. Durch die in der Regel schwarze Klamotten ist die Anzeige so gut erkennbar.
:o)
Martin
Navi: TomTom 6.2 auf PDA MIO 701A, Halter selbst gefräst. (Gibt's im Technik-Tread Bilder dazu.)
noch besser ist doch am Wegesrand mal zu halten und die Einheimischen -so sie denn auffindbar- nach dem Weg zu fragen! Macht Spaß, man lernt evtl. neue Menschen kennen, etc. pp. Mit so einem Navi an Bord vereinsamst doch...
Der "Urlaub" sollte nicht erst am "Urlaubsort" beginnen. Ist doch schön, wenn man mal ohne "Plan" sich auf den Weg macht!
Der beste Urlaub den ich erleben durfte, das war ein völlig ungeplantes und ganz spontanes Wegfahren gen Südfrankreich mit ganz wenig Geld in der Tasche. Einfach ein paar Sachen eingepackt und mit drei weiteren Bekannten auf den Weg gemacht. Einmal flogen wir unter Androhung von Gewalt von einem Campingplatz, eine Nacht mußten wir unter freiem Sternenhimmel im Lavendelfeld verbringen. (Kann ich nur EMPFEHLEN!) Wir trafen grösstenteils nur auf Wohlwollen und anständige, hilfsbereite Menschen, ausser auf besagtem Campingplatz, denn dort waren Idioten der Fremdenlegion zugegen..
Gruß Monti
--------------------------------------------------- Der Bundesgesundheitsminister warnt: Fahren mit der W wird ihr zentrales Nervensystem irreparabel schädigen! Monti meint, auf einem Ast in einer Buche sitzend: "Gagagaga"
In Antwort auf:noch besser ist doch am Wegesrand mal zu halten und die Einheimischen -so sie denn auffindbar- nach dem Weg zu fragen!
Mit Navi gibts eine elegantere Variante der Kommunikation: Du fragst eine hübsche Einheimische (kannst ja wählerisch sein, denn es ist ja keine Not ) nach einem guten Wirt in der Nähe. Dorthin fährst Du dann, und bei Gefallen kommt das Gasthaus mit ein, zwei Berührungen des Bildschirms zu den OVIs, falls es nicht eh schon dabei ist.
.......................................................................................................................................... Je näher man ein Wort ansieht, desto ferner sieht es zurück. (K.K.) ..........................................................................................................................................
Auf längeren Touren habe ich zwar das Navi dabei, verfahre aber nach einem Compundsystem (hat das Wort schon mal jemand beim Routenplanen verwendet?)
Ich plane meine Reise grob am Computer vor. Das heißt, ich schaue vorher nach, wo ich gerne hin möchte unterwegs, wo es lohnende Ziele gibt. Ggf. mache ich mir dann Notizen in Tabellenform für den Tankrucksack. Karte ist auch dabei. Unterwegs entscheide ich oft spontan über eine Richtungswechsel, entweder, weil ich eine Straße schön finde oder sich mir ein Ziel erschließt (Berg, Flusslauf etc) oder ich durch eine Wegweiser auf etwas hingewiesen werde. Gibt es ein Problem oder will ich wieder auf die alte Route oder abends ganz gezielt noch irgendwo hin, dann schalte ich das Navi ein und gebe ein Ziel ein. Mit dieser Kombination lässt sich sehr entspannt reisen und das spontane Finden unbekannter Ziele und Gegenden ist auch gegeben. Dazu reicht auch ein PDA aus, der im Tarusa dabei ist.
Im Auto möchte ich das Navi nicht mehr missen, beim Motorrad ist es für mich komfortables Beiwerk, dass aber oft gänzlich ungenutzt bleibt.
Grüße Falcone
Reifen sind mir so was von wurscht ... ich hab ja meinen TT100
Hobby hats schon angesprochen: Die "Alternativ-Route" beim TomTom.
Damit verliert das langweilige von-A-nach-B-Gerutsche seine Fadheit. Du suchst dir ein Ziel (meinetwegen auch mit einer bestimmten Zwischenstation) und lässt die Kiste den Weg berechnen. Normalerweise nimmt er je nach Einstellung erstmal den 'günstigsten', oft natürlich auch bekannten und langweiligen.
Dann lässt Du aber eine Alternative berechnen - mit der gleichen oder einer anderen Einstellung -, das geht ruckzuck, und schaust die an. Gefällt sie, ok, gefällt sie nicht, dann lass Dir eine andere Alternative berechnen ... usw, bis es halbwegs passt. Dann gehts los, lass Dich erst mal überraschen. Da Du keine Wegpunkte gesetzt hast, kannst Du nach Fahrtantritt auch immer nach Lust und Laune abschweifen und wirst immer mit Blick aufs Ziel weitergeführt.
Musst dich ja nicht zum Sklaven deiner eigenen Vorplanung oder der des Navis machen.
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In Antwort auf:Damit verliert das langweilige von-A-nach-B-Gerutsche seine Fadheit
Ich habe irgendwo gelesen, dass es beim neuen TT-Raider 2 einen versteckten MS-Mode 1) gibt
Angeblich geht das so:
Den A-nach-B Wunsch eingeben, dann berechnet das Navi nach einem internen Algorithmus die Route, abhängig vom gewünschten MASO_LEVEL: Soft, Medium oder Hard.
Beispiel: Ich gebe ein, dass ich von Rosenheim/Bahnhof nach München/Stachus möchte.
Soft Die Route geht nur durch Fußgängerzonen und über Radwege. Medium Die Route führt über Nürnberg – aber nur auf BAB. Hard Die Route ist eine Mischung aus allem – aber 800km lang.
Bei Abweichungen von mehr als 100m oder Unterschreitung der errechneten Abschnittsgeschwindigkeit starte automatisch der PENALTY-Mode:
Soft Die Motorleistung wird auf 5 PS gedrosselt. Medium Die Motorsteuerung täuscht alle 15 Min. eine Vergaservereisung vor. Hard Auf dem Display erscheint Dieter Bohlen und es gibt „Modern Talking“ auf die Ohren.
Da Du auf die Zwischenfrage, ob Du das Teil zurückgeben kannst, nicht regaiert hast, nehme ich mal, Du kannts nicht oder willst es dem Holländer zeigen wer der Herr am Mopped ist
Sonst: Zurückgeben und einen Quest 1 für 250,-- gebraucht oder für wenig mehr neu (Auslaufmodell) kaufen und gut ist. Touchscreen braucht am Mopped kein Mensch, Du kannst am PC mit oder ohne Integration vom MTP schöne (grüne?) Touren planen und der Quest führt Dich dahin. Display ist gut ablesbar und dass er nicht mehr der Schnellste ist und keinen Sirf3 hat, stört zumindest außerhaölb der Stadt kein Schwein.
Nachdem der Quest eingestellt wurde, gibt es eigentlich keinen wirklichen Nachfolger bei Garmin. Zümo ist der Rider in grün. Hat auch etliche Nachteile und ist ebenso teuer.
Ich fahre seit einem Jahr mit nem Garmin 60 CSx, bewusst ohne Sprachführung und hab jetzt als "Zweitgerät" für die Firma nen gebrauchten Quest geschossen. Feddisch!