Als Schweizer habe ich schon Mühe mit Deutsch, und jetzt nochmals 2 Fremdsprachen?
Was meinst Du genau? >>ne zaubergabel from outer space.
Die W Gabel taucht zu schnell und zu tief ein. Bei mir schlägt sie nicht durch, d.h. braucht es bei meiner W auch keine progressive Federn, sondern progression in der Dämpfung...
durch anderes öl lässt sich sowas nicht erreichen, sondern nur ob sie stärker oder schwächer gedämpft ist. für eine progessife dämpfung braucht man unterschiedliche ventiele für schnelles und langsames ein/ausfedern ... die dämpfung beim einfedern ist nicht so stark wie die dämpfung beim ausfedern, ein langsameres und nicht so tiefes einfedern erreicht man durch eine bessere feder, langsameres ausfedern erreicht man durch dickeres öl
das Aussehen des Profils sollte nicht der Hauptgrund für die Entscheidung bei der Reifenwahl sein
Hier, ich - ca. 20 ml mehr Gabelöl in jeden Holm eingefüllt, die normale Viskosität (weiß jetzt nicht die genaue Spezifikation).
Ich habe das Gefühl, das sie etwas "härter"/"schneller" anspricht, aber das kann auch Einbildung sein.Groß ist der Unterschied jedenfalls nicht - werde beim nächsten Gabelölwechsel wieder die normale Menge einfüllen und schauen, ob ein Unterschied spürbar ist .Mehr nachzufüllen ist ja relativ einfach.
Ich habe das gemacht, weil sie früher bei Vollbremsungen immer voll durchgeschlagen ist (ich wiege knapp 120 Kg ...), auch mit den nachgerüsteten Wirth-Federn - aber nicht so schlimm wie mit den Originalfedern, die sind bei fast jeder kräftigen Bremsung auf Grund gegangen .
Ich hatte einen richtigen Knick/'ne Delle im Schutzblech ...
also ich kenne das so: kleines Luftpolster über Öl = härteres Ansprechen - großes LP = weicheres Ansprechen der Gabel. Und ... dickeres Öl = starke Druckdämpfung - dünneres Öl = schwache Druckdämpfung.
Ein kleineres Luftpolster bremst das Öl bei seinen Fluss durch die Dämpferventile beim Einfedern ab, die Gabel wirkt härter. Ein dickeres Öl verlangsamt die Dämpfung - was aber nicht unbedingt wünschenswert ist, die Gabel kann bockig werden und beim Ausfedern ungünstigstenfalls sogar Bodenkontakt verlieren. Wobei eine Viskositätsstufe dicker zumindest im Sommer nicht gefährlich werden dürfte. Ideal ist eine progressive Feder, die erst mal weich anspricht und dann härter wird, so das die Gabel nicht durchschlägt. Die Federhersteller empfehlen dann auch eine andere Ölmenge. Eine progessive Feder von Wilbers oder Wirth und das entsprechende Öl in vorgegebener Menge halte ich für die beste Lösung.
Grüße falcone
Reifen sind mir so was von wurscht ... ich hab ja meinen TT100
_________________________________________________ ____________________________________ "Die schönsten Torpedos in den Rohren, das Stück für fünfundzwanzigtausend Mark, und alles was wir brauchen ist für fünzig Pfennig alter Draht..." http://www.myspace.com/DuckDunn
lacht net..es gibt aber Stoßdämpferöle die durch elektrische Impulse und Metalpartikel im Öl die Viskositiät ändern..ein schwäbischer Sportwagenhersteller hat sowas in der Entwicklung.......ein Kumpel von mir arbeitet dort in der Fahrwerksentwicklung...
habe mir den Gabelaufbau mal im Schnitt angesehen und dabei bemerkt, daß "dickeres" Öl ja nicht nur die Druckstufe, sondern natürlich auch die Zugstufe(die ja nichtmal einstellbar ist) beeinflusst ... demnach würde auch ich von "Ölexperimenten" abraten - denn das Ergebnis wäre ein nicht kalkulierbares Zufallsprodukt. Die effektivste Maßnahme und erste Wahl für eine "härtere" Gabel ist nun auch nach meiner Meinung der Tausch der Gabelfedern!
Zitat von W_Werner2Übrigens geben Wirth und Wilbers unterschiedliches Gabelöl an. Die einen SAE15 die anderen SAE5
Welche sind eigentlich die "Langen" - ohne Hülse zu verbauenden? Die werde ich mir bald besorgen(lassen) - latürnich bei IHM, und mit dem PASSENDEN Öl hoffe ich ...