In Antwort auf:Manno ich hab gedacht hier gehts um schöne Flugzeuge. Ihr müsst zum Underfranken nach Technisches Forum wechseln...
Fondue
Also gut, dann mal wieder ein richtig schönes:
Ich hab noch einige Bilder davon. Sowas dürfte ich sogar fliegen, denn es ist ein echtes Ultralight, der Spitfire nachempfunden. Das Gerät hat traumhafte Flugleistungen und ist kunstflugtauglich. Daß nur einer reinpaßt, stört mich eher weniger, solange ich das bin, der drin sitzt
Tja, man müßte einfach besser bei Kasse sein. Das wärs.
In Antwort auf:Er hiess Stephane Haug und hat sich die Spitfire selber gebaut.
Moin Fondue,
über diesen Mann war ein Beitrag im Aerokurier. Ich fand ihn zieemlich cooool, wie er in die Kamera schaute. Über das Flugzeug war nicht allzuviel gesagt. Ich kann mit Details nicht aushelfen. Wenn du sagst, er hat ein komisches Manöver geflogen, dann wird er sich wohl selbst unter die Erde gebracht haben. Daß das Dingen in der Luft zerbrochen ist oder techische Probleme hatte, könnte auch sein, glaub ich aber eher weniger. Keine Ahnung! Sowas erfährt man auch nie richtig, weil von den Hinterbliebenen die wenigsten ein echtes Interesse an der Wahrheit haben.
so wird es sein. Sehr wendig sind diese Warbirds nie gewesen. Zwar lobte man die Wendigkeit einer Spitfire gegenüber der ME 109, aber das darf man sich nicht so vorstellen, wie bei einer Kunstflugmaschine, die mal so eben eine Ecke fliegt. Es ging im zweiten Weltkrieg immer noch vorrangig um Geschwindigkeit. Diese schweren Kisten waren bei 500km/h und mehr sehr gut zu beherrschen und torkelten auch nicht herum, obwohl ein 1500 PS Motor asymmetrisch "an der Kette" zog. Das sogenannte Abrißverhalten war bei den Dinger extra ziemlich gutmütig, damit der Jagdflieger in einer zu engen Kurve nicht in Streß kam - vorrausgesetzt, er hatte ausreichend Höhe, was bei den Luftkämpfen in aller Regel der Fall war. Man hatte sich im Regelfall in Wolkenhöhe befunden und die Wolken auch als Versteck mitgenutzt. So niedrige Überflüge gabs auch, aber dann nicht im Looping, Turn oder Rolle. Auch diese ganzen Abstürze mit Düsenjägern auf Airshows haben in der Zusammenfassung alle den gleichen Grund. Das Flugzeug ist zum Unfallzeitpunkt viel zu langsam. Es "eiert" sozusagen nur durch die Luft.
Für solche Manöver braucht man ein Kunstflugzeug. Das ist unbewaffnet und viel leichter. Dafür kann es keine so hohen Endgeschwindigkeiten erreichen. Außerdem muß man fit sein und zwar richtig fit. Kunstflug ist nichst für Armateure. Die können vielleicht mal ne Rolle fliegen oder einen Looping und sich an der Einlage erfreuen. Aber richtiger Kunstflug erfordert mindestens die Disziplin eines Weltklasse-Eiskunstläufers, der quasi jeden Schritt vorher eintrainiert und später auch von dieser Folge nicht abweicht. Das kann man nicht einfach so eben einflechten, so noch hier ein Kunststück und dort einen Effekt und . . was wollt ich noch? .. huch, ich bin aber tief . . schnell wieder höher und mal eben auf den Rücken . . .hach ich bin der größte . . . ooops, wo bin ich denn?
Fondue, ich stell mir vor, daß es nicht leicht ist für Dich, sowas gesehen zu haben. Ich selber habe noch nie tödliche Unfälle mit Flugzeugen gesehen, nur mal so leichte Pannen bei Landungen. Einen Hubschrauber sah ich aber auch schon aus dem Himmel fallen und habe seit dem ziemlich Angst vor den Drehflüglern.
He, das soll kein Kondolenz-Fred werden - hier geht's um schöne Flugzeuge! Und aus aktuellem Anlass mal was zum Raten. Um welches Muster handelt es sich hier? Und von welchem deutschen Jagdflugzeug des WWII war diese Konstruktion der Japaner stark beeinflusst?
Die Japaner haben also nicht nur Motorräder kopiert ...
Kopiert sach ich mal vonner FockeWulf 190, Hersteller keine Ahnung, die Mitsubishi, meine ich, wärs nicht. Die Nase ist gut geformt, dürfte relativ zur Leistung recht flott gewesen sein, der Kamikaze-Bomber.
In Antwort auf:Die Japaner haben also nicht nur Motorräder kopiert ...
Als Achsenmächte fertigten sie bestimmt nach Blaupausen der deutschen Entwickler. Ob diese den Verbündeten von den Firmen "freiwillig" zur Verfügung gestellt wurden, ist ein anderes Blatt der Geschichte. Eigenentwicklungen sind ebenfalls nicht ausgeschlossen. Geschichtliche Aufarbeitung, wann, wer mit wem im Vorfeld von WW 2 Kontakte /Zusammenarbeit/ Entwicklung betrieb, lässt sich in einer wissenschaftlichen Abhandlung klären.
Vor dem Angriff auf Pearl Harbor war kaum etwas über japanische Militärflugzeuge bekannt, man nahm an, dass sie zweitklassige Kopien veralteter westlicher Muster waren. Die ersten sechs Monate des Pazifikkrieges zeigten, wie falsch die Alliierten mit dieser Meinung lagen. Nachdem die japanischen Flugzeuge zu Beginn des Krieges kurzen Prozess mit ihren alliierten Gegnern machten, stieg der Bedarf nach detaillierten Informationen naturgemäß sprunghaft an.
http://www.geocities.com/capecanaveral/h...un/fgun-fi.html About the Ki-61 Hien The Kawasaki Ki-61 Hien was a World War II fighter aircraft used by the Imperial Japanese Army Air Force. The allied code name was "Tony", given by Allied pilots who initially thought it was a derivative of an Italian Macchi. The Japanese Army designation was "Type 3 Fighter".
The design development was influenced by the design of the Messerschmitt Me 109 and Heinkel He 100, the Ki-61 was the only Japanese fighter powered by a liquid-cooled engine.
The first prototype Ki-61 flew in December 1941 and first entered service in the spring of 1943 in the New Guinea campaign. The first versions were armed with machine guns and the last versions had cannons in the wings (German Mauser MG 151/ of 20 mm, later replaced with a cannon of local design: Type Ho-5 of 20 mm). The aircraft was utilized in South and Southwest Pacific, Philippines, Southeast Asia, Okinawa, China, Manchuria and Japanese Metropolitan defense against USAAF B-29s. Some were also used in Kamikaze missions toward the end of the conflict. The Ki-61 was delivered to fifteen sentai (squadrons), state Major Chutais and other operational training units in the Imperial Army Air Force. Quelle