wenn es dort dichtungen gibt und mein wasserhan um 21:30 anfängt unaufhörlich zu tropfen ... warum nicht - passiert aber ehr nicht öfter
ich wohne aber auch in einer mehr als doppelt so großen stadt und habe jetzt nicht vor 65% der braunschweiger umzubringen um mich besser in einen 100000 Ort reinzuversetzen
In Antwort auf:...Freitags bis 22 Uhr Möbel kaufen...
Naja, Möbel kauf' ich ja eher selten ... grundsätzlich finde ich die offenen Ladenschlußzeiten aber gut, obwohl ich da als Gewerkschaftler ansonsten von den Kollegen deswegen schräg angesehen werde. Wenn ich 'ne Beratung wünsche/brauche, würde ich mit dem Vermöbler aber eher einen Termin machen, der ihm und mir/uns (also beiden) passt - von mir aus auch Freitag abend.
PS:mein Sohn meinte letzte Woche noch, wenn IKEA 24 Stunden den Laden offen hätte, würde er nur noch nachts um 3 dort hingehen - damit dann endlich mal keine Schlange vor der Kasse vor ihm ist ... .
"Fürchte Dich nicht, langsam zu gehen.Fürchte Dich nur, stehen zu bleiben." (chin. Weisheit)
Bei dir würde ich sogar bis Mitternacht Möbel kaufen, allerdings erst mal Beratung mit einem Bierchen erwünscht.
Nö, aber im Ernst: Abends einkaufen nutze ich schon ziemlich oft. Bislang war das ja bis 20.00 Uhr möglich und ich habe oft in der Zeit von 19 bis 20 Uhr Lebensmittel oder auch bei Obi, Elektromarkt oder so eingekauft. Wird sich zeigen, ob ich das auch noch zu späterer Stunde tun werde, warum aber nicht? Motorradfahrer sind wahrscheinlich eher weniger Freitagsabendseinkäufer, weil doch schon öfters mal am Wochenende irgednwohin unterwegs. Aber grundsätzlich würde ich auch Freitagabend einkaufen. Und gerade, wenn es sich um größerer Anschaffungen handelt, genieße ich es, wenn ich abends nicht unter Zeitdruck stehe und auch noch mal bei der Konkurrenz vorbeischaun kann zwecks Vergleich.
Grüße falcone Ton-Up Boys Hessia - und Schwarzfahrer!
Also für mich wär's wohl eher die Ausnahme, wenngleich ich die langen Öffnungszeiten nicht schlecht finde, da ich meist einen relativ langen Arbeitstag habe. Aber auch genau aus dem Grunde bin ich dann ab Freitag, wenn's WE beginnt recht faul, da leg ich abends auch gern mal die Beine hoch. Sollte es dringend sein, würde ich auch am Freitagabend noch losziehen, um etwas einzukaufen. Ein kurzfristig dringend erforderlicher Möbeleinkauf ist aber wohl eher unwahrscheinlich. Grüße Jörg
(Nur wer gegen den Strom schwimmt kommt zur Quelle...)
Wir haben alle nur den einen Euro, den wir auch nur 1 x ausgeben können. Folglich ist daher kein Mehrumsatz zu erwarten - das Geld wird nur zu einer anderen Zeit dort ausgegeben, wo der kleine Fachhandelsbetrieb keine Chance mehr hat, denn er hat ja nicht den Publikumsdurchsatz wie Kaufhof. Ergo rechnet sich für ihn die Einstellung einer weiteren Person noch weniger. Es bleibt dann mittelfristig nur den Laden zu schließen - oder selber bis 22:00 im Laden stehen, anschließend Kasse machen und Abschlüsse. er kommt dann mit Chance um 01:00 ins Bett, um gegen 07:00 die ersten Kunden wieder zu bedienen. Jeder kann sich selber fragen ob er das für sich möchte.
Aus Verbraucherfreundlichkeit stellt aber auch kein Herr Karstadt und keine Frau Geizistgeil auch nur 1 zusätzliche Arbeitskraft ein. Soll heissen - entweder wird es mit bestehender Personalzahl abgewickelt( Ich möchte mal diejenigen unter Euch sehen, die Hurra schreien, wenn Ihr Chef Ihnen mitteilt, dass ab sofort bis 22:00 geküppelt wird, aber man dafür als Ausgleich ja den kommenden Dienstag erst um 10:30 zu kommen braucht)
Oder es wird mit mehr Personaleinstellungen erledigt - dann aber nur bei klarer Umsatzsteigerung (die führt zum Tod des Fachhandels)bzw. klarer Renditeverbesserung - was mit steigenden Preisen zu erreichen wäre.
Leid - und Preistragend wären in allen Fällen wir! Aber dafür können wir ja auch bis 22:00 einkaufen gehen ...
Beschwere sich noch einer darüber, dass in AmiLand die Leute zum Überleben 2-3 Jobs brauchen - unsere dickbräsige Bequemlichkeit führt genau dazu !
22h??? Da sitz ich lieber inner Kneipe oder gugg n guten Film. Was für ein Schwachsinn. Alles muss man den Amis nachmachen....
And for what??? für neue 400 € Jobs.
na Mahlzeit...........
P.S. an die Angestellten denkt natürlich niemand, und auch nicht an deren Familien...... Deutschland einig SINGLE LAND! Kinder leider wegen ARbeitszeiten nicht mehr möglich
F.T.W. _________________________________________________ ____________________________________ -sei entweder glühend heiss, oder eiskalt, aber niemals lauwarm- __________________________________________
Also als Verbraucher finde ich die Möglichkeit sehr gut. Auch wenn ich mich meinen Vorrednern anschliessen kann und sage, dass es keine bemerkbaren Umsatzgewinne für die Unternehmen gibt. Es wird lediglich eine Umsatzverteilung sein.
Erfahrungsgemäss wird dieser Service aber einige Jahre brauchen, bis er "eingedeutscht" und angenommen wird. Bis dahin gilt: - Weniger Fachpersonal zu jeder Uhrzeit - Mehr Kosten für die Einzelhändler bei gleichem Umsatz (Strom, Personal, ...) - Keine Entspannung im Kundenstrom zu Hauptzeiten
Sinnvoll finde ich eine solche Lösung eigentlich nur in Großstädten wo entsprechend viele Menschen einkaufen. M.E. reicht es aber aus, hier nur Geschäfte mit Angeboten für den täglichen Lebensbedarf zu öffnen. Andererseits gibt es diese Geschäfte bereits in den Großstädten. 24 Stunden an der Tankstelle Lebensmittel, Alkohol, Zigaretten, Kosmetika, etc.. 20 Stunden am Bahnhof alles was man täglich braucht. Sonntags vormittags Bäcker, etc..
Wozu also das ganze? --- WWL-Befugte und Anführerin des Pott-Chapters DOW ---
IHR SEID GROSSARTIG!!!! Meine W heisst Babe!
"Wenn man nicht weiss, wohin man geht, landet man irgendwo anders", Lawrence J. Peter
Sag ich ja. Fachgeschäfte für Möbel, Kleidung, Fahrzeuge, etc. : NEIN! Alltagsgeschäfte für Lebensmittel, Post, Bank, etc.: JA!
Und das alles nur in Gegenden, in denen der Anteil an Alleinlebenden sehr hoch ist. Sonst rechnet sich das für die Händler nicht. In Gegenden mit mehr Familien ist es wohl nicht so kompliziert, rechtzeitig einzukaufen da normalerweise einer sowieso den Haushalt schmeisst.
Und ganz zur Not bin ich ja noch immer der Ansicht, dass man sich lieber mal mit den Nachbarn hinhocken sollte. Da kann man dann auch mal ein Ei ausleihen oder sich abwechselnd eine Kiste Wasser mitbringen. Ist kommunikativ, hilft im Alltag und bekämpft das Einsiedlerdasein. Wer Möbel oder sonstiges mit Fachberatung kaufen will, wird sich dafür sowieso mal gesondert Zeit nehmen. Dazu muss man nicht Nachts aufstehen!!!! --- WWL-Befugte und Anführerin des Pott-Chapters DOW ---
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Natürlich wird bei den neueen Öffnungszeiten nicht mehr Geld ausgegeben als da ist - aber das regelt sich doch alles von allein! Es gab in der Vergangenheit so manchen Familienbetrieb, der gern eine Nische besetzt, und nachts um 22:00 Uhr Wurst verkauft, und dafür vormittags (wenn kein Berufstätiger Zeit zum Einkaufen hat) seinen Laden zu gelassen hätte.Außerdem gibt es auch Leute im Einzelhandel, die ganz gern selbst mal einkaufen gehen, oder ihr Kind erstmal in Ruhe zur Schule oder in den Kindergarten bringen würden.Müßte dann der Partner wieder abholen - da ergäben sich ganz neue Flexibilitäten.
Wenn das Zeug in den abends/nachts geöffneten Läden teurer wird, dann regelt das auch der Markt - wer's braucht, muß dann eben mehr ausgeben.Na und? Wenn wir im Umkehrschluß die Läden nur noch von 10:00 bis 15:00 Uhr öffnen - wird dann alles biliger?
Sind wir gezwungen unbedingt nachts zu tanken bzw. unsere Zeitschriften oder Sixpacks dort zu holen? (da reicht doch auch, so wie früher, eine Taxitanke pro Stadt - grade heutzutage, wo sich fast jeder der ein Fahrzeug hat, so'n Naviding leisten kann). Geht doch im Ausland auch!Als ich '04 in GB war, konnte ich auch am Sonntag mittags bei ALDI einkaufen - ich brauch' das nicht, oder besser gesagt nicht unbedingt.Wenn doch mal, muß ich eben mehr auf den Tisch legen - wie jetzt auch am Bahnhof oder eben an der Tanke.
...abwarten ... .
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Für Möbelgeschäfte im Besonderen fänd ich das schon gut, denn dann könnte sich der Paule endlich mal krumm und buckelig malochen.
Insgesamt ist es nicht nötig, denn der Wasserhahn beginnt dann halt statt um 21.30 erst um 22.30 zu tropfen. Und wer seine 7 Zwetschgen nicht bis 20.00 gebunkert hat, begeht später - zwecks Übermüdung - ohnehin nur Fehlkäufe.
Außerdem sind jetzt schon, abgesehen von den Innenstädten, die meisten Läden ohnehin ab spätestens 19.00 dicht.
Möbel kaufe ich ja eher nicht , aber Einkaufen muß ich fast immer abends, da ich ja meistens nicht vor 18 Uhr nachHause komme. Wenn wir früher dann mal nen Samstag auch noch arbeiten mußten, war es für mich ziemlich schwierig, was zu Essen ins Haus zu bekommen... Von daher finde ich die längeren Öffnungszeiten klasse, weil sich der Alltag meiner Familie dadurch doch sehr vereinfacht hat. Wie oft kommen die Kinder Abends, und brauchen noch was für den nächsten Schultag, weil die Lehrer oft davon ausgehen, daß sofort jemand einkaufen gehen kann, wenn ihnen einfällt, daß sie noch was brauchen.Da war es mir früher immer unmöglich, die Sachen zu besorgen.