Wenn ich so was lese,wird mir immer ganz flau im Magen. Weil ich mir ganz genau bewusst bin,dass auch ich mit jeder unnötigen Arschloch-Fahrt mein kleines Scherflein dazu beitrage.
Doch dieses Thema ist scheinbar immer so ein bissel ein TABU-THEMA …
Es würde wohl schon etwas mithelfen, wenn jeder seine eigentlich unnützen und unnötigen Fahrten einschränken würde! Oder herrscht da eher so ein "Leck mich am Arsch - nach mir die Sintflut- Denken?? (solls ja geben) Oder ist es eher Gedankenlosigkeit,bei dem was ich tue?? Schon mal ein schlechtes Gewissen dabei gehabt??
Klar, in früheren Zeiten habe ich mir auch keine Gedanken darüber gemacht,war's doch "normal", kreuz und quer in der Gegend rumzufahren. War einfach nicht im Bewußtsein ,dass das Ganze garnicht so toll ist, was man so treibt , im Gegenteil.
Ich spiele manchmal sogar mit dem Gedanken das Bike zu verkaufen, weil so richtig brauchen tue ich es nicht . Eigentlich nur um meine persönliche Gaudi damit auszuleben und die Umwelt unnötigerweise damit zu belasten. Wo es noch so viele andere Betätigungsfelder gibt, die auch Spass machen und bedeutend weniger Dreck!
Wie kommt Ihr eigentlich mit der Sache klar Würde mich mal interessieren.
MfG. Reiner
"Meine Meinung steht fest! Bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen..."
In einem Motorradforum bist Du natürlich genau richtig mit dem Beitrag.
Klar ist ein Grossteil unserer Fahrten unnötig. Aber auch mit dem Auto. Ich glaube man kann sagen dass "Der Deutsche" mächtig viel für die Umwelt tut im Gegensatz zu vielen anderen Ländern (speziell Asien). Daher habe ich für mich entschieden, eine persönliche Linie zwischen Einschränkung und Umweltschutz zu ziehen. Ich werde garantiert nicht aufhören Auto oder Motorrad zu fahren. Aber ich achte auf den Sprit-Verbrauch nicht zuletzt durch meine Fahrweise. Ich bemühe mich alle Energie sorgsam zu nutzen (z.B. Heizung nicht ständig an, Licht nicht immmer brennen lassen, etc.) und keine unnötigen Verschwendungen anderer umweltbeeinflussenden Ressourcen (z.B. Wasser) zu verursachen. Trotzdem werde ich mich täglich waschen und bei Bedarf meine Blumen giessen.
Dieses Thema ist sicher wichtig, man sollte aber nie den allgemeinen sowie den persönlichen Blickpunkt aus den Augen verlieren. Und das Ozonloch ist nur eines von vielen Problemen..... --- WWL-Befugte und Anführerin des Pott-Chapters DOW ---
IHR SEID GROSSARTIG!!!! Meine W heisst Babe!
"Wenn man nicht weiss, wohin man geht, landet man irgendwo anders", Lawrence J. Peter
In Antwort auf:Das Ozonloch über der Antarktis ...
Dann sollen die Leute in der Antarktis eben weniger W fahren.
Na gut, ich will ein wenig helfen und werde in den kommenden Monaten das Motorradfahren einschränken und zeitweise sogar völlig einstellen. Dann kann ich mich darüber freuen, wenn ich einem abgefuckten Schwerlastzug bei einem Kaltstart zusehe, dass ich dessen Dreck durch meine lange Abstinenz etwas kompensiere.
der größe des Ozonlochs ist es recht egal ob du oder ich oder wer auch immer hier möppi fährt - das hat keinen einfluß darauf. im Winter wird das auch wieder kleiner und insgsamt wird es sich auch wieder ganz schließen, wenn nicht irgend ein trottel wieder mit FCKW loslegt (im Antarktischen winter geht es auf und im Antarktischen sommer geht es wieder zu, weil sich in unteren luftschichten Ozon von selber bildet wenn UV strahlung ungefiltert von Ozon dorthin gelanngt - eigentlich recht praktisch - durch den Ozonkiller FCKW ist dieses gleichgewicht gestört worden und inzwischen baut sich das FCKW aber wieder ab, weil kaum noch neues nachkommt - dauert halt jetzt noch 50-60 jahre bis alles davon weg ist, läßt sich aber nicht ändern - hauptproblem ist halt, das am Südpol wenn wir sommer haben kaum sonne durch das ozonloch scheint)
beim Treibhausgas sieht das gaaanz anders aus ... da produzieren wir natürlich kräftig mit, ein einzelener der fährt/ nicht fährt, fällt da aber (leider/zum glück) nicht weiter auf - kommplett auto/motorradfreie Sonntage hingegen würde sicher meßbar etwas bringen - wenn man dann aber ausrechnet was ein einziges flugzeug verbrennt, Wohnungsheizungen und industrie in die Luft jagen, dann kommt man ganz schnell wieder dahin, das der straßenverkehr vielleicht garnicht das wirkliche problem ist
freilich, wenns alle mit dem moppett statt mit der dose zur arbeit fahren taeten, aber wer macht des scho?
aber bedingt hat er scho recht, der herr mit dem ueberlangen jackett: wennst den sommer ueber rumblaest, schleuderst sicher weniger co2 raus als einmal mit dem flieger nach ibiza. aber weil halt jeder depp im sommer nach exotistan muss, die billigflieger das ganze so billig halten, dass auch jeder depp sich des wirklich leisten kann und die spritversorger es den billigfliegern moeglich machen, die fliegerei so billig anzubieten, wird sich da in naechster zeit nix aendern. solang die bahnfahrerei weiter deutlich teurer ist als mcjet, solang wird weitergeflogen bis zur polschmelze. anders gsagt, einmal die reise nach patpong ausfallen lassen, und schon kannst jahre mit gutem gewissen durch die alpen schnurren.
viel spass dabei wuenscht manxman
p. s. co2 pro fluggast: london-ibiza: 160 kg co2 london-kairo 385 kg co2 london-bangkok 1443 kg co2 quelle: guardian von heut
Ich muss gestehen, dass sich meine Kenntnisse in Sachen Chemie in engen Grenzen halten. Aber wie kommt es zu dieser wundersamen Gewichtsvermehrung?
Aus 1 l (also nicht mal ganz 1 kg) Benzin entstehen 2,6 kg CO2 ????
Unheilvolle Verbindungen?
PS - »Vergleichswerte«: München - San Sebastian und retour waren lt. Tacho ca. 4500 km Bei einem Verbrauch von 4,5 l/100 km wären das 526 kg CO2. Also mein Beitrag in Sachen Umweltschutz: Ich fahr nie wieder mit der W nach S. Sebastian. Ach ja, und die 'Tierjagd' stelle ich ab sofort auch ein.
Meine Dose braucht 9 l/100km, meine W net mal die Hälfte. Also schon ich die Umwelt. Weil ich aber mit der W net nur ins Büro sondern auch Touren fahr, die ich mit der Dose net fahren würd, gleicht sich's wieder aus.