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Dieses Thema hat 85 Antworten
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 Allgemeines Forum
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montcorbier Offline




Beiträge: 13.023

26.10.2006 00:32
#31 RE: Ozonloch so groß wie nie Antworten

Zitat von w-paolo


Und ich kann auch von einem gemessenen Verbrauch
von unter 3 Litern pro 100 km berichten.






Unter 3 Liter Verbrauch?
Meinst bestimmt Öl, oder?

Gruß
Manfred

manx minx Offline




Beiträge: 11.300

26.10.2006 05:12
#32 RE: Ozonloch so groß wie nie Antworten
In Antwort auf:
@ManxMinx: wegen dera Bahntheorie: sag mir doch amal bittschee, wo der Strom herkimmt, den die Bahn säuft?
ja, genau, entweder ausn Atomkraftwerk oder schlimmer aus Kohlekraftwerke!!!!
Also Alternative is dass definitiv keine


da sagst mir was neus. aber der rollwiderstand aufm gleis is halt niedriger als der widerstand, den a fliecher zu ueberwinden hat, es sei denn, es is a albatross (wasserverkehr hat da uebrigens noch bessere werte). und was sagt uns des, herr fuesiker? 300 leut in einem zug von hamburg nach berlin verblasen ganz einfach deutlich weniger antriebskraft als 300 leut, die dieselbe strecke in anner boeing zuruecklegen. und ob dazu kohle verbrannt wird oder oel, is letztlich wurscht.

magst noch a paar zahln? na dann schau mer mal:

Carbon dioxide expended travelling [to Bangkok] overland (calculated by Stella Bell at Climate Care): 525.98 kg C02. Carbon dioxide expended flying: 1,443 kg C02.

Cost in carbon dioxide emitted of travelling overland to Ibiza, again calculated (in a rough and ready fashion) by Stella Bell at Climate Care: 60 kg CO2. Carbon dioxide cost of one person flying to Ibiza: 160 kg CO2.

is aus demselben artikel im guardian. erscht hieschaung, dann es maul aufmachn, hats bei uns am dorf geheissen.

und bevorst etz anfaengst mit gwaaf wie "jaa, overland nach bangkok, des macht doch ka sau!", greif mer gleich amal vor: wovon hier geredet wird is bloss, welche variante weniger co2 nausblaest. obs laenger dauert oder unbequemer is, is wurscht. kannst dir also die fingeruebung auf der tastatur sparn dafuer.

magst no mehr? bin grad in schwung:

In Antwort auf:
mal ganz ehrlich, ob mich das kratzt?!?! n Loch übern Südpol?!?!
Nö.

Ach ja, am Rande bemerkt, ohne TREIBHAUSEFFEKT gäbs auf der Erde überhaupt kein LEBEN und keine Motorradfahrer


des is genau des hohle dahergered, mit dem die bushliga rechtfertigt, dass amiland sich auch weiter net einschraenken braucht beim humveefahrn. und kritisch wirds schneller wern, als du denkst, wennst dir die entwicklung in china und indien anschaust. ich hock hier grad in nagoya rum und hab da die toyotaverwaltung vor der haustuer. was meinst, warum die den GM den rang als produzent #1 ablaufen? brauchst von hier aus garnet so weit schaun, bloss amal kurz ueber die japansee nueberspitzen. merken wirst du des aber scho in a paar jahren am spritpreis. noja, und dann stimm ich halt auch mit ein in deinen chor: sprit in deutschland an fuemfer den liter, ob mich des kratzt? naa, hier bei die gelben haelt die regierung ihn kuenstlich billig, mei W rollt weiter.

oisdann, geniess dei moppett, solangst es no derzahlen kannst.

goe?
manxman

manx minx Offline




Beiträge: 11.300

26.10.2006 06:05
#33 RE: Ozonloch so groß wie nie Antworten

noch a bissl was, grad beim rumlesen in der mittagspause gefunden.

http://environment.guardian.co.uk/climat...1931542,00.html

aber der werner wirds sicher rausfinden: entweder is der nicholas stern ein verkappter gruener, der unterm nadelsteifenanzug selbergestrickte socken traegt, oder als ex-vizepraesident der weltbank braucht er grad an neuen job... irgendan grund wird er scho haben fuer sein kassandrageschrei, und mit dem klima hat der grund sicher nix zu tun.

manxman

W_Werner2 Offline



Beiträge: 4.992

26.10.2006 08:53
#34 RE: Ozonloch so groß wie nie Antworten

Mir konnte bisher noch niemand erklären wie das FCKW zum Ozonloch kommt. Das ist viel schwerer als Luft, sogar schwerer als CO2. Das steigt nicht auf, sondern sinkt in Vertiefungen ab. Noch unterhalb des CO2, das sich in Gruben und Höhlen sammeln kann. Füllt mal FCKW in nen Lufballon.

Werner
Ich denke also bin ich. Aber denke ich wirklich weil ich bin oder bin ich, weil ich denke.

Falcone Offline




Beiträge: 113.673

26.10.2006 09:34
#35 RE: Ozonloch so groß wie nie Antworten

Wänna, zu deinem oberen Abschnitt: Steuern, Volksverdummung und so etws stehen auf der einen Seite. Das sparsame Umgehen mit Resourcen auf der anderen. Mit verarschen hat letzteres wenig zu tun. Schon die Indianer hatten erkannt, das man im Einklang mit der Natur leben sollte. Andere Völker auch. Auch wenn ich sicher nicht zurück auf die Bäume will - es ist ganz gut, so etwas im Hinterkopf zu haben.
Ich erkenne auch, das andere sicher mehr umweltsündigen als ich. Aber ich bemühe mich, auch meinen Teil zum Energiesparen beizutragen und sage nicht nur: Sollen die erst mal ...

Wie steht so schon in Arbeitgeberzeugnissen: "Er war stets bemüht ..."

Grüße
falcone
Ton-Up Boys Hessia - und Schwarzfahrer!

3-Rad Offline



Beiträge: 34.798

26.10.2006 10:23
#36 RE: Ozonloch so groß wie nie Antworten

In Antwort auf:
Wie steht so schon in Arbeitgeberzeugnissen: "Er war stets bemüht ..."


Oh,Oh,diesen Satz haut dir jeder Arbeitsrichter um die Ohren.

Setzen, neu.
Der gegnerische Anwalt diktiert dir dann den Text.
Ein Arbeitszeugniss ist heute nicht mehr das Papier wert,auf dem es steht.

Gruß Norbert
----------------------------------------
Ein Motorrad darf jede Farbe haben,Hauptsache es ist schwarz.

Wännä Offline




Beiträge: 17.494

26.10.2006 11:10
#37 RE: Ozonloch so groß wie nie Antworten

In Antwort auf:
Schon die Indianer hatten erkannt, das man im Einklang mit der Natur leben sollte.


Na logisch, Mann!

Die Indianer töten aber auch ein krankes Pferd, wenn es ihnen zur Last wird, und halten sich nicht mit Palaver darüber auf.

Wen interessieren Umgang mit Ressourcen, wenn bei der Einführung des Kats wissend gebilligt wurde, daß die Motoren damit mehr Treibstoff verbrauchen? Wieso werden tausend "neue" Verkehrskonzepte entwickelt bis zum Transrapid als "Zukunft" etc. und niemand stellt die Frage, ob diese vielen Leute überhaupt fahren müssen? Ist das die Freiheit? Die Mobilität? Oder einfach naturgegeben?

Warum fahren Millionen Pendler jeden Tag zur Arbeit, die ihren Job auch zuhause super machen könnten. Einmal die Woche sich beim Chef einfinden reicht in der Regel dicke. Nein, sie müssen alle da sein. Wohnen im Grünen, fahren in die Stadt, zerbrechen sich den Kopf über die Pendlerpauschale.

Warum werden soviele Waren sinnlos hin und her transportiert? (Das war ja schon öfter Thema, soll aber nochmal genannt werden)

Warum unterbindet man nicht diese ins Kraut schießende Billigfliegerei mit Grundlagen, die nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch überhaupt nicht funktionieren können? Ein Airliner haut dermaßen viel Kerosin weg und stellt Volumina an CO2 in die Luft, da könnte unser ganzes Forum bequem alle W-s mit bewegen. Da stimmt wirklich keine Bilanz. Stört das wen? Nööö! Wir sollen das ja machen, aber eben nicht umsonst.

Die Privatflieger zahlen für den steuererleichterten Sprit fast 2 EUR pro Liter. Sie wären froh, wenn sie Autosprit mit vollen Steuern tanken dürften, machen es zum Teil auch, sind dann aber in der Grauzone der Unsicherheit. Beim Kerosin ist es noch schlimmer, das ist für den Privatflieger noch teurer, erst für den Gewerbetreibenden mit reduzierter Steuer. Müßten die Fluglinien den Sprit so besteuern, wie wir, dann wären die Flughäfen verwaist. Es gäbe allenfalls ein paar Airstrips, auf denen Wännäs ab und zu mitm Ultraleichter rumzischen. Wer erklärt mir jetzt, es sei von oben gewollt, schonend mit den Ressourcen umzugehen?

Es gab vor Jahren mal eine Diplomarbeit, die die Wirkungsgrade von Lokomitvmotoren untersucht hat ==> mit niederschmetterndem Ergebnis. Zum Teil waren sie schlechter, als Düsentriebwerke. Was soll dieser Blödsinn? Selbstverständlich braucht die Bahn weniger Energie, solange sie einigermaßen im Rahmen normaler Geschwindigkeiten fährt. Da braucht die Lok nicht den Supermegasparmotor. Was soll so eine Arbeit beweisen?

Ein Schiff hat in der Tat das beste Verhältnis Energie zu Transportware. Zur Zeit sind die Schiffer ja auch beachtlich still. In ein paar Jahren sieht das wieder anders aus. Das wird wieder geklagt. Dennoch brausen immer mehr Jumbos mit Apfelsinen aus Israel zu uns, damit es schneller geht und wir alles frisch haben. Wo sind die Aufkleber auf der Frucht "für den Transport dieser Orange wurde ....g CO2 in die Luft gepustet"

Niente!

@ Minxmanxe, ich bin selber Grüner, also paß up, wat de sähst. Bin erklärter Feind von Atommeilern, weil ich der Ansicht bin, wir Menschen können mit sowas nicht umgehen. Fahre im Schnitt etwa 8.000 km Auto im Jahr und etwas weniger W. Klar ginge der Verbrauch noch zu senken. Hätte ich die Kinder nicht, hätte ich entweder kein Auto oder einen verrückten Öko-Zweisitzer mit Moppeträdern - am liebsten selbstgebaut.

Bei Grennpeace habe ich mich seinerzeit beworben als Verfahrensingenieur. Bin dort auch vorgelassen worden und erstmal mehrere Stunden nur auf den "Umweltkader" eingeschworen worden. Eigene Ideen? Junge Junge, das kannste vergessen. Wehe, wer da ausschert. Moppetfahn kannst schon gleich vergessen. Das ist außerhalb corporate identity. Grennpeace wird von Marketingmanagern geführt, die knallhart danach vorgehen, wie sich die Firma in der Öffentlichkeit präsentieren läßt. Da gibt es richtige Ablaufpläne, welches Thema mal wieder dran ist und in welcher Form die Ergebnisse - und vor allem die Bilder - im Fernsehen gezeigt werden. Um es kurz zu machen, ich bin nicht genommen worden.

Warum werden bei Kindern erhöhte Benzolwerte gemessen im Blut, seit die Autos keinen Bleisprit mehr fahren. Wer entscheidet, was giftiger ist, Blei oder Benzol? Kannst Du das entscheiden, so wie Du Dich für die richtige Tabakmarke entscheidest. Ich kann es nicht, will es gar nicht beanspruchen. Ich stelle fest, eine W ohne Kat stinkt etwas mehr, als eine mit Kat. Hat das auch schädliche Auswirkungen? Ich weiß es beim besten Willen nicht, versuche auch gar nicht erst, mein Gewissen mit "meiner" Kat-W zu beruhigen.

- - - -

Ich mach mir auch Sorgen um die Umwelt, und damit um uns. Ich sehe, wie der Rhein bei uns kaum noch Hochwasser hat, wie mittlerweile Palmen in Gärten gedeihen, die vor 30 Jahren keine Chance gehabt hätten, wie seltene, exotische Vögel hier heimisch werden. Aber was soll diese Verarsche? Wo filter ich das noch, wenn dermaßen geflutet wird. Warum verdienen so viele Menschen an der Erforschung des Ozonloches? Was wollen diese Leute wirklich? Wann wird die Mondoberfläche erforscht, die maßgebend ist für ihre Strahlung, die dann wieder unseren Schlaf beeinflußt (der Gag war jetzt von mir, könnte aber glatt irgendwann gebracht werden).

Bei der Duckerei durch die Keule des Schuldgefühls mache ich jedenfalls nicht mit.


Gruß

Wännä


montcorbier Offline




Beiträge: 13.023

26.10.2006 11:28
#38 RE: Ozonloch so groß wie nie Antworten
Lieber Wänna,


DANKE! Sehe ich ähnlich.


Was mich immer "wurmte" und ich leider nie in Erfahrung bringen konnte ist das -meiner Ansicht nach- dummdreiste Gehabe um die Einführung der Katalysatoren.

Um Schadstoffe aus den Abgasen zu filtern soll der Katalysator in die motorisierten Fortbewegungsmittel eingebaut werden. Das ist die offizielle Meinung.

Die Herstellung eines Katalysators verbraucht aber doch auch Resourcen, es muß Energie und einhergehend damit die Umwelt versaubeutelt werden.
Letztendlich schafft man sich doch auch neue Probleme?

Wie sieht denn dann die "Rechnung" aus? Unter welchen Bedingungen ist denn die Umwelt mehr belastet, bei der Herstellung und späteren Entsorgung eines Katalysators oder der Einsparung des Kats und weiterhin ungefiltert "abgasen"?
Will man den Teufel nicht mit dem Belzebub austreiben?

Seien wir ehrlich, denn das umweltschonendste Fahrzeug ist das nicht gebaute Fahrzeug!


Gruß
Manfred

Wännä Offline




Beiträge: 17.494

26.10.2006 16:35
#39 RE: Ozonloch so groß wie nie Antworten

Hi Menfred,

ich kann Dir die Ökobilanz des Kats nicht vorbeten.

Ich war 1980 Werksstudent bei und in der Raffinerie Wesseling, damalige Union Kraftstoff. Dort wurde kräftig am Projekt Methanol für Autos gearbeitet. Ich habe mit heißem Herzen mitgewirkt und wollte nach dem Studium der Erdölverabeitung in der Raffinerie arbeiten, um an alternativen Kraftstoffen für Motoren zu tüfteln.

Wir haben den damaligen Golf GTI mit 1600 Kubik und 110 PS umgebaut bzw. umbauen lassen und haben ihn 24000 km mit Methanol gefahren. Das war wirklich sauberes Abgas. Für die Kamera haben wir einen Becher hinter den Auspuff gehalten und das Kondensat getrunken. Na ja, es schmeckte halt ein bißchen nach Metall und Öl. Im allerschlechtesten Fall kann bei der Methanolverbrennung CO und H2 entstehen, oder der Sprit halt unverbrannt hinten austreten. Gemessen haben wir kein CO, kein NO2, keine CH-Verbindung, sondern Wasser und CO2 und gelegentlich etwas Alkohol beim Gaswegnehmen. Der GTI hatte noch keine Schubabschaltung damals.

Nach der Testdistanz wurde der Motor zerlegt und das blanke Aluminium grinste einen an. Ein Umstand, der bei den Benzinern dieses Typs nicht immer anzutreffen war.

Das Auto verbrauchte bei dem halben Heizwert des Methanols und den halben Kosten und den halben Steuern die 1,7-fache Menge, lohnte sich also, konnte aber bei der erhöhten Verdichtung nicht mehr mit Benzin gefahren werden.

Leider ist das Projekt baden gegangen in einer einzigen Sitzung, bei der die namhaften Autohersteller mit eingeladen waren. Es wurde extra ein großes Festzelt aufgebaut, um all die Leute zu fassen. Der Kat köchelte damals noch auf kleiner Flamme vor sich hin.

Die Autohersteller wollten einfach nicht. Es war nichts zu machen. Da kamen die blödsinnigsten Argumente, z.B. fragte der Mann von Opel, was den passiere, wenn die Spritleitung undicht würde und er Beifahrer hätte was getrunken, sodaß der Fahrer aufgrund dessen Fahne das Leck nicht riecht - und immerhin wäre Metahnol doch giftig. So ging das nur. Es war ein einziges Trauerspiel.

Irgendwann haben die Hersteller dann Fraktur geredet. Der VW-Mann als erstes, er sagte, "wir haben heute den Polo auf 6 Litern Verbrauch. Wir können den Käufern nicht erklären, daß er jetzt plötzlich 11 Liter braucht und einen 70 Liter Tank hat. Das können wir nicht verkaufen!" Die anderen sagten, daß diese neue Entwicklung des Abgasreinigers (Kat) für die Hersteller viel interessanter wäre. Da bräuchte man nicht viel zu machen, Einspritzung käme eh bald für jedes Auto und das Ding kost im EKL nicht viel, wird untern Bauch geklemmt und ferddich ab (Originalzitat FORD Köln).

Mit Methanol müßte man erstmal gucken und die Motoren richtig anpassen und ja, das sei schon sehr sauber, wär ja auch alles schön und gut, aber die Umstellung auf bleifrei wär halt einfacher.

Bleifrei war bald in aller Munde, besonders in aller Politikermunde, wobei ich persönlich lieber den alten Bleisprit einatme, als dieses Aromaten vergällte Zeugs.

Ich habe dann fertig studiert, meine Stelle als Kraftstoffmensch war inzwischen futsch, die Anlage wieder abgerissen. Eine Tankstelle gibt es meines Wissens noch. Es waren noch vereinzelt Methanolautos in Wesseling rum. Wirds bald auch nicht mehr geben.

Der Hammer war ja später, als Ford feststellte, daß der mager eingestellte Motor sich wohler fühlt und bessere Leistung hatte. Man wollte dann dem Kat zuliebe tatsächlich Treibstoff hinter dem Motor in den Auspuff zu dosieren, damit Lambda wieder stimmt und der Motor trotzdem sauber bleibt. Mein Kumpel ist bei Ford und hat das berichtet. Wir konnten das beide gar nicht glauben.

So, da steht er nun, der grüne Ingenieur, Sohn zweier Gartenbauer, mit dem Traum von einer besseren Welt. Forget it! Sowas will keiner richtig.


Gruß

Wännä

P.S.: übrigens, Methanol läßt sich fast aus Dreck gewinnen. Restöl Kolonnensumpf ganz unten, Hauptsache, es ist noch etwas Kohle drin, dann geht das.


Bonny Offline




Beiträge: 1.102

26.10.2006 17:14
#40 RE: Ozonloch so groß wie nie Antworten

Ja so ist das mit der deutschen Industrie.Lahmarschig, weltfremd und ewig gestrig. Die Brasilianer fahren schon lange mit Alohol und werden uns bald technisch überholen. VW verkauft dort ja auch fleissig. Ich habe mir halt lateinamerikanische Aktienfonds gekauft, statt deutscher. Wo mein Geld arbeitet ist mir egal.Leider wird das hier keinen Arbeitsplatz erhalten, scheiß drauf.


Bonny

Teddyboy Offline




Beiträge: 3.697

26.10.2006 19:31
#41 RE: Ozonloch so groß wie nie Antworten

sehr interessant Wännä!

Diese Lobbyisten haben schon sehr viel auf dem Gewissen.

Die KAT-Story von Ford hab ich damals auch in etwa so mitbekommen. Man kann sich bloß no aufs Hirn haun!
Und auch in meiner jetzigen Firma hat man es wieder verschlafen etwas technisch zu verbessern.
Das müssen wir aber nun bezahlen......

Leider haben diese Verantwortlichen min. ne 6tellige belohnung für die Fehlentscheidungen bekommen....



stay out of these automobiles!

bleibxund Offline




Beiträge: 12.273

26.10.2006 19:35
#42 RE: Ozonloch so groß wie nie Antworten

In Antwort auf:
ne 6tellige belohnung für die Fehlentscheidungen bekommen...

Somit war es eben keine Fehlentscheidung.



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Steve Dabbeljuh Offline




Beiträge: 12.197

26.10.2006 20:40
#43 RE: Ozonloch so groß wie nie Antworten
Ozonloch, FCKW und CO2 sind ja nicht alles.
Wo wir grad mal dran sind:

// WWF-Studie sieht beispiellose Umweltzerstörung und Artensterben.

Menschen verbrauchen mehr Ressourcen als der Planet liefern kann

Essen. Schneller als jemals zuvor zerstören die Menschen die Lebensräume auf der Erde. Im "Living Planet Report 2006" warnt die Umweltstiftung WWF vor dem "größten Artensterben seit dem Verschwinden der Dinosaurier, das die Erde derzeit erlebe". Gleichzeitig beanspruche die Menschheit mehr natürliche Ressourcen als die Erde auf Dauer zur Verfügung stellen könne: "Wenn der Verbrauch so weitergeht wie bisher, werden wir bis zum Jahr 2050 zwei Planeten benötigen, um unsere Bedürfnisse nach Nahrung, Energie und Infrastruktur zu decken", sagte WWF-Naturschutzexperte Christoph Heinrich zur WAZ. Der Kollaps großer Lebensräume sei dann wahrscheinlich.

Der ökologische Fußabdruck des Menschen - also das, was er der Umwelt pro Jahr abverlangt - ist laut der Studie heute um ein Viertel höher als die Fähigkeit der Erde, sich zu regenerieren. Die Menschen würden Ressourcen schneller in Abfall verwandeln als der Abfall wieder zur Ressource werden könne, sagte der WWF. Der CO2-Ausstoß ist laut der Studie der am schnellsten wachsende Faktor des menschlichen Konsums. Den größten gemessenen ökologischen Fußabdruck pro Person weisen die Vereinigten Arabischen Emirate auf, gefolgt von den USA, Finnland und Kanada. Deutschland liegt im oberen Sechstel. [...] //

Dezentes W-Fahren würde ich trotzdem (noch) nicht in Frage stellen.
Was nutzt es der Umwelt, wenn ich mein seelisches Gleichgewicht verliere...

Kupferwurm Offline




Beiträge: 3.900

26.10.2006 22:09
#44 RE: Ozonloch so groß wie nie Antworten

naja,wir werden es schon schaffen unseren Kindern eine ordentliche Kloake zu hinterlassen

also in disem SINNE immer weiter FESTE DRUFF u, nur keinen Millimeter zurück JAWOLL

Gruß Wurm: mit SCHNAUZE VOLL

"Meine Meinung steht fest!
Bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen..."




Wännä Offline




Beiträge: 17.494

26.10.2006 23:15
#45 RE: Ozonloch so groß wie nie Antworten

In Antwort auf:
unseren Kindern eine ordentliche Kloake zu hinterlassen


Hää? Welchen Kindern? Unseren? Wo sind die?

Wartet es ab, Leute, in längstens zwanzig Jahren sind diese Themen alle Schnee von gestern. Da interessiert nur noch, wer sich selbst einigermaßen helfen kann und nicht Pflegefall ist, der möglichst ökonomisch entsorgt werden muß. Deutschland ist ein aussterbendes Land. Es wird der Tag kommen, wo es nicht mehr die Leute gibt, die Kraftwerke oder Gasanlagen bedienen können, von Atomeiern mal gar nicht zu reden. Da geht das Licht dann einfach von selbst aus, weil keiner mehr da ist, der das regelt.

Unsere Kinder! Wo sind sie denn, unsere Kinder? Vereinzelt werden ja noch welche angetroffen, aber die haben später mal weder Lust noch Zeit noch Kraft, uns alten Säcke alle zu ernähren und uns das W-Fahren zu ermöglichen. Und mit Zuwanderungsregelungen wird das Problem auch nicht gelöst. Wer kommt denn aus dem Ausland, um uns dann zu bewundern und zu pflegen?


Schlagloch statt Ozonloch, Selbsttötung statt Selbstverwirklichung, das werden die Probleme von morgen sein. Das Universum stört sich wenig daran. Eiszeit oder Klimaerwärmung, "... ob es dir bewußt ist oder nicht: zweifellos entfaltet sich das Universum wie vorgesehen." (Zitat der Inschrift aus der alten St. Paul´s Kirche in Baltimore.


Gruß

Wännä


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