aber würden Wahlen etwas ändern, dann wären sie verboten!
Bei der letzten Wahl bin ich um Punkt 8.00 Uhr am Morgen , d.h. genau zur Öffnung der Wahllokale, als Erster zur Wahlurne. Wir hätten zwei riesige Wahlzettel ausfüllen müssen...
Die beiden Zettel hab ich -gerade so wie ich sie bekam- kurzerhand in der Mitte zerrissen und wollte sie sodann in die "Wahlurne" (Bezeichnenderweise eine Mülltonne mit Schlitz im Deckel) einschmeissen... Das ließ der Wahlleiter aber nicht zu!!! Da war schon früh am Morgen ein geiles Durcheinander!
Ich verließ das Wahllokal mit dem Hinweis, daß selbst die Wahl des "kleineren Übels" mir Brechreiz verursacht und die "hohen Herren in der Politik" mit meiner Vorgehensweise nicht vom wahlmüden Volk sprechen könnten, denn ich war schließlich wählen und habe meinem Unmut etwas Luft verschafft.
Bei den Wahlen davor agierte ich in ähnlicher Art und Weise...
>Ich bin nicht frei kann nur wählen, welch Mörder mich befehlen, welch Diebe mich bestehlen<
In Antwort auf:Die beiden Zettel hab ich -gerade so wie ich sie bekam- kurzerhand in der Mitte zerrissen und wollte sie sodann in die "Wahlurne" (Bezeichnenderweise eine Mülltonne mit Schlitz im Deckel) einschmeissen...
Warum das denn? Einen ungültigen Wahlzettel (und damit eine Stimme mehr für die Radikalen jeglicher Coleur) gibt man ab, indem man entweder mehr als ein Kreuz macht oder den Zettel mit einem großen Kreuz durchstreicht. So, wie Du das machst, kannst Du besser zu Hause bleiben und die Wahlhelfer ihren Job machen lassen. Die haben schon Stress genug ...
In Antwort auf:Ich verließ das Wahllokal mit dem Hinweis, daß selbst die Wahl des "kleineren Übels" mir Brechreiz verursacht und die "hohen Herren in der Politik" mit meiner Vorgehensweise nicht vom wahlmüden Volk sprechen könnten, denn ich war schließlich wählen und habe meinem Unmut etwas Luft verschafft.
Allerdings an der falschen Stelle. Der richtige Ansprechpartner ist nicht der arme Kerl, der an dem Wahlsonntag zufälligerweise in Deinem Wahllokal sitzt. Der richtige ist Dein Landtags- bzw. Bundestagsabgeordneter, der durch Deinen Wahlbezirk direkt gewählt wurde. Und die lokalen Medien, um Deine Meinung ggf. lauthals zu verkünden.
cu - ganzjahrefahrer wahlen ändern nichts, sonst wären sie verboten (antifa-spruch) ---
In Antwort auf:Warum das denn? Einen ungültigen Wahlzettel (und damit eine Stimme mehr für die Radikalen jeglicher Coleur) gibt man ab, indem man entweder mehr als ein Kreuz macht oder den Zettel mit einem großen Kreuz durchstreicht. So, wie Du das machst, kannst Du besser zu Hause bleiben und die Wahlhelfer ihren Job machen lassen. Die haben schon Stress genug ...
leider die wenigsten bis heute begriffen haben... schade...
gas
markus der lieber ungültig, als falsch oder garnicht wählt
genau so haben alle Nichtwähler in MVP die Braunen in den Landtag gewählt.
Rechnen -5.Klasse
Ich fass es nicht,das man auf Dummheit auch noch so stolz sein kann.
Ich war einige Jahre Wahlhelfer.Solche Selbstdarsteller haben wir leider immer erlebt. Wenn du da jemanden was zeigen willst,warum gehst du dann nicht zu den Politikern?
Oder weißt du nicht,das die Wahlhelfer nix mit Politik zu tun haben?
Einfach nur schade sowas hier lesen zu müssen.
Norbert
---------------------------------------- Ein Motorrad darf jede Farbe haben,Hauptsache es ist schwarz.
In Antwort auf:genau so haben alle Nichtwähler in MVP die Braunen in den Landtag gewählt.
Logischerweise. Leider kapieren die Nichtwähler das nicht
Ich will mit meinem Posting ja sagen, daß man besser wählen geht, aber wer unbedingt eine ungültige Stimme abgeben möchte, soll dabei nicht auch noch die Wahlhelfer nerven und die anderen, die wählen möchten, vergraulen.
cu - ganzjahresfahrer
---
Biken ohne Helm sollte generell wieder erlaubt werden - verbunden mit der Pflicht zum Organspendeausweis.
es spielt keine Rolle, ob man seinem Wahlzettel einige Kreuze hinzufügt, den Wahlzettel komplett durchstreicht oder ihn in der Mitte zerreißt! Er ist ungültig gemacht! Letztendlich ist man im Wählerverzeichnis als Wähler eingetragen, welcher sein "Wahlrecht" nutzte. Gezählt wird dies wohl nicht, aber mir persönlich gibt es die Gewissheit, daß ich mein Wahlrecht nutzte, aber mit dem "Angebotenen" und der Gesamtsituation der hier gelebten "parlamentarischen Demokratie" (und der turnusmäßigen Wahl einiger Souveräne) nicht einverstanden bin! Bei wichtigen Entscheidungen habe ich leider überhaupt kein Mitspracherecht und überlasse diese in diesem System "parlamentarische Demokratie" eben diesen Souveränen. Diese gewählten Politiker sitzen zumeist in mehreren Aufsichtsräten der Industrie und wessen Interessen werden die von mir dann evtl. gewählten "Volksvertreter" wohl vertreten? Meine??? Unsere??? Hahaha! Die Interessen der dafür Zahlenden wird vertreten!
Das Wahlgehabe ist Volksverdummung!
Das ist nur ein winzig kleiner Abriß und ich könnte noch wesentlich mehr meiner Gründe dieser Verweigerung anführen, doch würde dies den Rahmen eines Moppedforums sprengen.
Kennst Du übrigens Proudhon? Kommt meiner Auffassung doch näher...
Gruß Manfred
PS.: Die Wahlhelfer können primär nichts dafür, da gebe ich Dir recht, doch ihre Tätigkeit ist auf freiwilliger Basis und sie bekommen dafür eine finanzielle "Aufwandsentschädigung". Man könnte nun aber sagen, daß gerade diese freiwillige Hilfe dieses "Brimborium" des Systems der "Wahl" stützt und diese Helfer "Mitläufer" seien....
[Zitat Bundeswahlgesetz] (1) Ungültig sind Stimmen, wenn der Stimmzettel
1. nicht amtlich hergestellt ist oder für einen anderen Wahlkreis gültig ist, 2. keine Kennzeichnung enthält, 3. den Willen des Wählers nicht zweifelsfrei erkennen läßt, 4. einen Zusatz oder Vorbehalt enthält. [/Zitat]
Wir leben in einer Demokratie, in der jeder Bürger ein aktives und passives Wahlrecht hat. Wenn Du mit den Politikern und deren Politik nicht einverstanden bist, mach es besser: Finde Gleichgesinnte, gründe eine Partei und lass Dich wählen (Passives Wahlrecht).
Doch was mich mehr auf die Palme bringt, ist Deine Art, Deinen Unmut bei den falschen auszulassen. Wie schon gesagt, die Wahlhelfer sind die falschen Adressaten, und Du behinderst den ordnungsgemässen Ablauf einer Wahl durch Dein Verhalten (Diskutieren mit den Wahlhelfern etc)
In Antwort auf:Die Wahlhelfer können primär nichts dafür, da gebe ich Dir recht, doch ihre Tätigkeit ist auf freiwilliger Basis und sie bekommen dafür eine finanzielle "Aufwandsentschädigung".
Auch nicht ganz richtig. Bevorzugt werden zwar Freiwillige, aber in der Regel ist es so, daß nicht genug zur Verfügung stehen. Also werden Wahlhelfer durch das Wahlamt der jeweiligen Gemeinde bestellt. Das 'Ehrenamt' darf übrigens nur aus wichtigen Gründen abgelehnt werden! Die meisten Wahlhelfer sind also verpflichtet. Dafür gibt es dann eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 30-35 Euro, was bei einer Arbeitszeit von 08.00 bis weit über 18.00 Uhr auch nicht gerade viel ist.
In Antwort auf:Kennst Du übrigens Proudhon? Kommt meiner Auffassung doch näher...
Im Wickipedia steht einiges zu dem. Allerdings hat er imo einen gravierenden Fehler in seinen Ideen von Nichtstaatlichkeit und Anarchie: Er hat den Nachbarn unterschätzt. Solange es einen Neider gibt, gibt es keinen Frieden, und ein Staat ist in erster Linie die beste Form des gesellschaftlichen Miteinanders. Und das funktioniert ganz passabel, auch oder gerade weil wir in einer der besten Demokratien der Welt leben.
so, genug von mir zum Thema Gesellschaft und Staat
cu - ganzjahresfahrer militanter liberaler - was ein widerspruch in sich ist, aber egal, so bin ich ---
Biken ohne Helm sollte generell wieder erlaubt werden - verbunden mit der Pflicht zum Organspendeausweis.
In Antwort auf:PS.: Die Wahlhelfer können primär nichts dafür, da gebe ich Dir recht, doch ihre Tätigkeit ist auf freiwilliger Basis und sie bekommen dafür eine finanzielle "Aufwandsentschädigung". Man könnte nun aber sagen, daß gerade diese freiwillige Hilfe dieses "Brimborium" des Systems der "Wahl" stützt und diese Helfer "Mitläufer" seien....
Was für eine elende Schwätzerei!! Ich zB. bin im öffentlichen Dienst beschäftigt und werde als Wahlhelfer Dienstverpflichtet!!
Zur Demokratie ist ja hier schon genug gesagt worden, möglicherweise weist Du diese nicht zu schätzen??
In Antwort auf:PS.: Die Wahlhelfer können primär nichts dafür, da gebe ich Dir recht, doch ihre Tätigkeit ist auf freiwilliger Basis und sie bekommen dafür eine finanzielle "Aufwandsentschädigung". Man könnte nun aber sagen, daß gerade diese freiwillige Hilfe dieses "Brimborium" des Systems der "Wahl" stützt und diese Helfer "Mitläufer" seien....
Wenn man keine Ahnung hat,sollte man sich erst mal schlau machen,oder gleich den Mund halten.
Ich bin da absolut unfreiwillig reingekommen. Ich habe das 7 Mal gemacht, bevor ich dann umgezogen bin.7 Sonntage an denen ich gerne was anderes gemacht hätte.
Wer allen Ernstes glaubt mit Anarchie könnte man einen Staat regieren,den muß man ja auch eigentlich nicht für voll nehmen.
Trete einer Partei bei und versuche dich einzubringen.Aber das willst du wahrscheinlich gar nicht. Weil jammern und dummschwätzen ja so viel einfacher ist.
Norbert
---------------------------------------- Ein Motorrad darf jede Farbe haben,Hauptsache es ist schwarz.
Da steht nichts von den verpflichteten Helfern! Ich sprach von den Freiwilligen, diesen echten Selbstgerechten, die immer an vorderster "Front" stehen.
Interessantes Demokratieverständnis, wenn man die Schuld der "Wahlmüdigkeit" nicht den regierenden Parteien und deren Versagen zurechnet. Das Erstarken der "braunen Pest" ist also nach dem Verständnis einiger hier schreibender "Demokraten" dem "Nichtwähler" anzulasten?! Hochinteressant!
Vielleicht ist euch entgangen, daß wir ein "Wahlrecht" und keine "Wahlpflicht" haben?
Und irgendwie scheine ich in einer anderen Sprache zu schreiben oder einige wollen partout nicht richtig begreifen?! Bei wichtigen Entscheidungen gehört das Volk befragt! "Direkte Demokratie" ja, "parlamentarische Demokratie" nein!
Ist das jetzt so schwierig? Scheinbar , sonst gäbe es nicht solche Verhaltensmuster...