Ich hatte zwei 343. Sehr zuverlässige Autos. Mochte ich gerne. Nur meine Tochter hat mir die Freundschaft aufgekündigt, als ich ihr meinen letzten zum bestandenen Führerschein schenkte. Na ja, wir haben ihn dann verkauft und sie kauft einen tiefergelegten Polo - dann war wieder Friede.
Mir egal, ich mochte meine Rekords (2xC, 1xD), waren tolle Autos, wenn sie nur nicht so schnell weggerostet wären. Und meinen D Kadett mochte ich auch, so.
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.
Ich hatte auch zwei C und einen D. Und ich mochte sie auch.
Von den beide C gibt es leider kein Foto. Was ich insbesondere bei dem schönen roten Coupe mit schwarzem Vynildach bedaure. Aber bei dem ist die linke vordere Radaufhängung aus der Karosserie rausgerostet. Während der Fahrt ...
Ein Arbeitskollege bewegte sein FIAT 128 Coupé recht s-portlich über einen Bahnübergang. Darauf gab es einen heftigen Schlag. Der Motor war ein Stockwerk tiefer auf der Straße gelandet ...
Meinen Kadett D Kombi mit 60PS mochte ich ebenfalls. Gebraucht gekauft von einem Bäckerbetrieb, der ihn zum Ausliefern von Waren an Kunden nutzte. Etwa 7 Jahre alt, nicht sonderlich viel gelaufen, optisch und technisch gut meinte ich. Leider legte ich mich vorm Kauf nicht unters Auto, wie 'man's' unbedarft und naiv damals manchmal so machte. Das sollte sich beim anstehenden TÜV nach einiger Zeit bitter rächen. Die Kiste hat einen löchrig verrosteten Unterboden, der dafür sorgte, das wir anschließend getrennte Wege gingen. Dabei lief die Karre für die überschaubare Leistung wie Hulle und zudem noch ziemlich sparsam im Rahmen seiner Möglichkeiten. Ladevolumen war sehr brauchbar.
Mein erstes Auto war für 450DM eine 2türiger Kadettlimousine mit Resttüv, die ich auffuhr. Rannte steuerketterasselnd erstaunlich gut.
Nach dem Kadett D fuhr ich geraume Zeit zwischendurch einen 75PS Schrägheck Ascona C. Seinen kombiliken Laderraum mochte ich und dass sich bei Bedarf sogar zu zweit in ihm schlafen ließ, ohne Platzbeklemmungen zu kriegen. Wurde auf Urlaubsfahrten gern genutzt. Danach wollte ich ein sparsameres Auto fahren und gab ihn Zahlung, nicht aber weil er malade geworden war.
Das waren meine selbsterlebten Opel-Erfahrungen, die nicht weiter fortgesetzt wurden und werden.
Zitat von Caboose im Beitrag #12295Der Motor war ein Stockwerk tiefer auf der Straße gelandet ...
Alles harmlos, in meinen Sturm und Drangjahren habe ich für ein Jahr einen Matra Simca Baghera besessen. Das widerlichste Auto insgesamt keine Fahrt ohne Probleme. Irgendwann ist er dann abgebrannt und ich muss gestehen ich war erleichtert. Danach gab es einen Polo GT mit dem ich dann auch Bergrennen gefahren bin.
Ja ja, der Rost ... Eins meiner besten Autos war eigentlich eine Rentnerkarre. Aber ideal für Langstrecken (zum Gardasee natürlich, aber auch in die Türkei 2 x). /8 240D Vergleichsweise gut motorisiert, sehr entspanntes Fahren, viel Platz, viel Komfort. Und absolut zuverlässig. In 4 Jahren keine Reparaturen außer einem Endtopf, 100.000 km. Aber dann ging die Karosse nicht mehr durch den TÜV, obwohl man von außen kaum was sah. Sehr schade! Für den Motor (250.000) gabs noch Kohle, 250 DM.
Zitat In 4 Jahren keine Reparaturen außer einem Endtopf, 100.000 km.
das ist aber ne Leistung !
meinen Space Gear bin ich ca. 150000km in ca. 12Jahren gefahren und da war nie was !! außer Ölwechsel, Lufti, Wischerblätter, Kerzen und einmal Bremsbeläge + Zahnriemen... übrigens zu ca. 60-70% Anhängerbetrieb ! und der hatte schon ca. 20000km drauf wie ich den erworben hatte bei ca. 175000km kam dann aber bisschen was bis auf die Sitze mein "bestes Auto"
Lieber einen Endtopf ersetzen als Zahnriemen ... Jedenfalls hatte ich keinen anderen Wagen, der 100.000 so problemlos und preiswert abspulte. 150.000 hatte er ja bereits auf'm Tacho, als ich ihn kaufte.
Na ja, mein Alfasud lief auch ohne irgendwelche Reparaturen / Ersatzteile 100.000. Aber den hatte ich neu erstanden.