Ja, ich kann nur sagen wie es bei meiner W ist.Es hat sich noch niemand gemeldet, der an einer 2004er die Siebe rausgemacht hat.Wäre gut wenn man einen weiteren Kommentar kriegen könnte.
@Falcone :So du kennst den kultigen Schmidt.Wie klein die Welt ist.Lass dir von ihm mal die Story mit der Ente aus Frankreich erzählen.Er war nämlich mit.Wir haben früher viel zusammen gemacht. An einigen seiner Kunstwerke habe ich bescheiden mitgewirkt, durch Anfertigung einiger Drehteile.
ich habe das 2004 Modell mit Siebrohren und kann dazu nur sagen. Leistungsmäßig habe ich keine Probleme (es Stand schon mehrfach mehr als 190 auf dem Tacho), aber der Sound ist etwas geschwächt. Dem mic2000 seine rote W klingt einfach kerniger und hat auch diesen Soundbug (Knallen im Schiebebetrieb) den ich bei meiner noch nicht erleben dürfte. Außerdem interessiert mich ob das extreme Schwanken der Leerlaufdrehzahl zwischen kalten und warmen Motor bei euch auch ist. Nach 1-2km bei 200upm und wenn warm bei 950upm.
genau das habe ich auch. Statt Choke wäre eine Standgasanhebung nicht schlecht. So, wie es jetzt ist, ist man ständig am Drehen.
Den Choke brauche ich eigentlich gar nicht. Ich versuche, je nach Strecke, gleich ein längeres Stück zu fahren, damit die schöne Standgaseinstellung nicht wieder verstellt wird. Wenn es gleich in die Stadt geht, muß ich mich entscheiden zwischen höher stellen oder Mopedgas an der Ampel (hännn, hännn, hännn). Da ich mir als Test auferlegt habe, die W nur noch anzutreten, ist mir ein stabiles Standgas schon wichtig. Wenn die Testphase abgeschlossen ist, möchte ich den Anlasser gerne entfernen und die Batterie verkleinern.
Das Standgasproblem ist bei mir keins. Starten: Würger raus und 3mm wieder rein. Starten. Reinschieben bis ca. 1500 1/min. Losfahren. Nach 500-2000m ganz reinschieben. Standgas dann 500 1/min, bleibt aber schön an. Wenn ihr dann ganz heiß ist, ist das Standgas dann bei 900 - 950 1/min. Bei 70-80 Grad Öltemperatur isse dann bei 800-850 1/min. So brauch ich nicht mehr am Schräubchen drehen.
Werner Ich denke also bin ich. Aber denke ich wirklich weil ich bin oder bin ich, weil ich denke.
Ist bei mir auch: kalt - ohne Coke 0 u/min , mit Choke 2000 u/min.
Ich habe die Schrauben für die Leerlaufgemisch-Einstellung von 2 1/2 auf 3 1/2 Umdrehungen verstellt. Also das Leerlaufgemich etwas fetter eingestellt.
Jetzt ist es etwas besser. Der Choke kann eher wieder reingeschoben werden.
Mal sehen, vor dem nächsten TÜV-Termin wohl besser wieder zurückstelllen
heute nochmal eine richtige Testreihe gemacht (nachdem diese dusseligen Siebrohre nicht raus wollten ).
Wenn halbwarm gefahren wurde, sodaß sie im Stand zwar anbleibt, aber doch noch ein bißchen rumnuckelt, und dann eine Viertelstunde abgestellt, dann antreten ohne Gas. Dann läuft der Motor so rund und schnuckelig, wie es kaum ein anderer kann. Die Leerlaufdrehzahl stimmt dann auch, womit bewiesen wäre, daß es nicht an zu kaltem Öl etc. liegen kann.
So! Jetzt aber ein paar Sekunden laufen lassen ohne Gas zu geben. Dann geht das wieder los: ruckel, ruckel, aussetz, drehzahlabfall, ruckel, tucker . . .tucker tucker, so wie vor dem Abstellen.
Daraus folgt, streng wissenschaftlich untersucht und von zwei Flaschen Bier beeidigt: In den Vergasern wird es beim Abstellen allmählich warm und es bildet sich ein günstiges Vergaserklima aus. Beim Wiederstart sorgt die Restwärme noch eine Weile für gutes Gemisch, dann wird es langsam kalt und der unruhige und tiefe Lauf geht wieder los.
Und ich sach noch: Wännä, tu da mal ne Saugluftvorwämmung dran! Dann kesselt das!
ich bin ganz neu im forum und wollte mal wissen ab welchem baujahr eigentlich diese kats verbaut wurden? will mir nämlich erst demnächst ne w zulegen...
so, jetzt ist die W streng wissenschaftlich ohne Siebrohre in Betrieb. Um es gleich vorwegzunehmen, für mich lohnt sich das nicht. Die Dinger kommen wieder rein.
Ein Leistungsgewinn ist nicht zu erkennen. Auf der Autobahn ging der Tacho mal auf 200 (oops, sollte das wirklich ?), in die Gegenrichtung schon wieder nicht mehr .
In der Warmlaufphase erkenne ich keine großen Unterschiede. Ein wenig eher hielt sie wohl stabil im Leerlauf, aber es ist ja auch schön warm und vor allem schön trocken zur Zeit. Der ganze Rest ist genau so. Im Leerlauf ist das Moment schwach, beim Kupplung kommen lassen geht der Motor einfach weg und wehrt sich nicht (versucht es nichtmal!). Ohne Gas tut sich da nix.
Beim Zurückfahren von der BAB fuhr mal wieder so ein Penner (bzw. Pennerin) davor, Runterschalten mit Zwischengas war angesagt, . . . da patscht es genau so zurück, wie sonst auch, gefolgt nochmal von einem Echo in den Töpfen.
Auch wenn das Forum mich jetzt steinigt, ausschließt oder sonst was, mich erinnert der Sound an eine BMW aus den 70ern mit Hoske-Tüten. Für den wirklich volltönigen Klang einer Engländerin hat der Motor die falschen Steuerzeiten. Zur Not könnte es noch eine Benelli Tornado sein.
Überschlägig berechnet ist die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 7000/min in den Flöten 30 m/s. Das ist exakt der empfohlene Wert für Gase im Rohrleitungsbau. Es ergibt sich damit ein Druckverlust von weniger als 10 mbar. Bei einer Geschwindigkeit von 180 km/h entsprechend 50 m/s geht der Fahrtwind also schneller am Auspuff vorbei, als die Abgase hinten raus kommen.
Ein wenig werde ich es noch so lassen und mal schauen. Dann werden vermutlich selbstgebaute Dinger getestet und/oder die Flöten ohne das Wabbelzeugs drumrum wieder eingebaut.
Für mich bleibt es dabei, das Ding braucht eine Saugluftvorwärmung.
In Antwort auf:Ein Leistungsgewinn ist nicht zu erkennen.
Hat das schon mal jemand behauptet, dass das einen Leistungsgewinn bringen soll? Mir ist eigentlich eher bekannt, dass ein leichter Leistungsverlust dabei rauskommt.
Unböse Grüße von einem weiterhin Siebrohrbewehrten.
(PS: Ach ja, der Bonny war's.)
--------------------------------------------------------------------------------- --- Es lohnt nicht, gegen den Wind zu kämpfen, aber man kann Windmühlen bauen --- ---------------------------------------------------------------------------------
@ Wännä :Schade, das es dir nix bringt.Bei mir is das anders.Wieviel Kw stehen bei dir im Brief? Habe extra nochmal die Gegenprobe gemacht (Rohre rein)Ich bleibe dabei, meine läuft besser ohne Siebe. Sollten die ab Werk so streuen.Ich war ja vom ersten Tag leicht unzufrieden mit dem Laufverhalten. Vielleicht schlag ich beim W Treffen mal auf.Dann können wir mal vergleichen.
Wenn Du die 10 mm Gewindestange mit Mutter hinten drauf durch die Siebrohre reinstecken kannst, wie kann dann die Mutter innen drin das Siebrohr quasi halten, wenn Du aussen gegenkloppst? Die Stange sammt Mutter müsste doch wieder rausrutschen, oder wie???
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(Knallen im Schiebebetrieb)
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?), in die Gegenrichtung schon wieder nicht mehr 
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