Ja watt den nu? 4.5 % gelten doch wohl nur, wenn der Hersteller keine Angaben liefert.Wenn aber doch in den Moppeddokumenten 2.5 % drinsteht, wird das doch gelten ? Eines der ungelösten Rätsel der Menschheit.
Bonny (Der soeben beschlossen hat, dass es ihm schei..egal ist)
Nö, kein Rätsel, höchstesn noch Unsicherheit in der Anlaufphase bei den Prüfstellen. Dort sollen eigentlich alle Werte von den Herstellern in den Computern vorliegen und die gelten dann. Bei der W wären das dann wohl die 2,5%. Erst wenn der Hersteller keine Werte liefert oder der Hersteller nicht mehr existiert oder bei Einzelabnahmen ohne ABE, dann gilt der Grenzwert von 4,5%. Grüße Falcone
was ich noch nicht verstehe, ist, wie der Kat bei Leerlauf überhaupt wirken soll. Bei den Autos wird doch auch nicht auf Leerlauf getestet, sondern im erhöhten Standlauf. Dreht der Prüber da selbst am Gas der W und stellt z.B. 2000/min ein ? ?
Wenn ich mal unterstelle, daß die W im Standgas in etwa stöchiometrisch Gemisch bekommt und der Kat kaum eine Chance hat, warm zu bleiben, wie wirkt er da noch? Wandelt er das letzte bißchen unverbrannten Sauerstoff um mit dem Kohlenmonoxid?
Bei Last ist das was anderes, da wird der Kat richtig heiß und durch die Sekundärluft kriegt er echten Sauerstoffüberschuß. Damit kann man was machen, auch wenn evtl. ein paar NOxe entstehen könnten. Aber so im Leerlauf kann ich mir gut vorstellen, daß eine Kat-W die gleichen Werte hat wie eine Nichtkat-W.
Mit dieser Kritik stehst du nicht alleine da. Ich kann mich über diese ganze Geschichte auch nur wundern und denke, dass hier nur erst mal der Weg bereitet wird, entsprechend schärfere Prüfungen nachzuschieben. Ursprünglich sollte die Motorrad-AU ja auch ähnlich der Auto-AU aufgebaut sein. Dann hat man aber wohl gemerkt, dass sich nicht einfach alles übertragen lässt und hat den kleinsten gemeinsamen Nenner gewählt: Sonde reinstecken und per Hand ein paar Daten niederschreiben ... . Vernünftigerweise hätte man die AU erst für Motorräder einführen dürfen, die jetzt auf den Markt kommen und hätte so die Abgasrichtlinien und die Messverfahren aufeinender abstimmen können. Aber das hätte ja die erten Jahre nur genz langsam ein klein wenig Geld eingespielt bis der Motorrad-Kat flächendeckend vorhanden gewesen wäre. So hat man alle Motorräder mit ins Boot genommen, die in einer Zeit gebaut wurden, als Grenzwerte eingeführt worden waren und nun muss man eben mit der primitivsten und unzulänglichsten Methode messen. Alle ernstzunehmenden Ings beim TÜV wundern sich deswegen auch mächtig. Es scheint, als ob sich mal wieder der Schwachsinn verselbstständigt hat. Ich habe seinerzeit mit der Firma Wurm zusammen gearbeitet, um dessen geregelte Kats für Oldtimer geeignet zu machen. Meine DS war der zweite Oldtimer, der mit geregeltem Kat ausgerüstet wurde und wurde über einige Prüfstandsläufe bei TÜVs und bei Oettinger geschickt um als schadstoffarm anerkannt zu werden. Ging ja auch damals vielfältig durch die Presse. Wenn ich mir überlege, was damals ein "Geschiss" gemacht wurde, dann sind die heutigen Prüfungen eine Farce und lassen nur einen Schluss zu: Füllen der Kassen der Prüforganisationen unter dem Deckmantel des Umweltschutzes. Grüße Falcone
Ich dachte es wird mit erhöhter Drehzahl gemessen ??? Ein Paar Siebrohrdummies wollte ich mir eigentlich auch anfertigen.Ich dachte vor dem Ausbau, dass es lauter würde und wollte eine Reduzierhülse einbauen, auch um den Gegendruck nicht zu verlieren. Aber wo sie so gut und relativ leise läuft mach ich nix dran. Die Sache mit der Schraube von unten durch die Tüte kann man machen.Es braucht nichtmal eine eingeschweisste Mutter, weil genug Material vorhanden ist, um eine Selbstschneidende Blechschraube zu verwenden.
Bonny, der Rocker mit dem ohrenbetäubenden Großmutterschreck
@ Falcone :Am DS hab ich auch schon heftig geschraubt.Habe für einen Freund ein Werkzeug gebaut, um die Lenkgelenke der Antriebswelle zu öffnen.War sehr aufwändig.War die DS mit der roten Suppe drin. Der Kollege fährt mittlerweile seine neunte als Kombi.
Ich halte das, wie auch die Ausstattung der TÜVler für mangelhaft. Mein Dad ( machte beruflich Gasanalysen bei nem großen Stahlkonzern) ist mal mit dem Auto nicht übern TÜV gekommen, da das Abgas zu schlecht sein sollte. Den Vergaser hatter er einen Tag vorher mit nem zich hunderttausen Mark teuren Messpark eingestellt. Nix wars. Er zurück ins Werk, nachgemessen, alles o.k.. Greift sich ne Pulle Eichgas und zurück zum TÜV. Wieder zu viel CO. Er die Pulle aussem Kofferaum, hier nochmal schnüffeln, zeigt die Kiste 3,5% an, bei 1% Eichgas. Vatter: " Und nu?" Holen wa alle Autos wieder zuück die nicht durchgekommen sind? Klebt der Tüvler die Plakette und fertig. Is aber schon 10 Jahre her. Hoffentlich haben die jetzt bessere Geräte.
Werner Ich denke also bin ich. Aber denke ich wirklich weil ich bin oder bin ich, weil ich denke.
In Antwort auf:Wenn ich mir überlege, was damals ein "Geschiss" gemacht wurde,
Falcone, du hast ja recht aber die vermeindliche AU im Feld hatte doch auch nie was mit den Tests für Typprüfung zu tun. Man unterliegt doch einem Irrglauben, wenn man davon ausgeht, dass z.B ein Diesel PKW, der die AU besteht auch immernoch die z.B Euro 3 Prüfung bestehen würde, wird doch bei der AU nur die Trübung gemessen, NoX, HC, und Co sind aber auch limitiert. Beim G-Kat-PKW ist das nicht anders, die 2-Jährige Abgasuntersuchung hat mit dem " Geschiss " z.B einer Typprüfung nichts zu tun. Und bei unseren Mopeds ists ja nun ganz an den Haaren herbeigezogen, reine Gewissensberuhigung oder auch Geldmacherei. Übrigens ne Standgeräuschmessung egal ob PKW oder Krad war bei ner HU auch früher im Zweifelsfall immer mal drin. Wenn man den Mist schon nicht ändern kann, können wir ja wenigstens froh sein, dass die Prüfung für die meisten Mopeds kein Problem darstellt. Gruß Hinz
man kann ja verstehen, daß öffentlich gehandelt werden muß. Irgendwer veröffentlicht eine Studie, nach der die Motorräder soundsoviel Prozent der schädlichen Abgase erzeugen und schon wird gehandelt.
Wir sollten an einer Studie arbeiten, die nachweist, daß W fahren glücklich macht, die Fahrer ein überdurchschnittliches Toleranzpotential haben, was sie vor allem auch auf ihre Umwelt positiv abstrahlen, daß eine W im Durchschnitt nur 1/6 soviel Straßenverbrauch hat, wie ein Auto der soundso Klasse und . . . .
. . . daß bei Herausnahme der Siebrohre der Verbrauch durch das geringere Gewicht um bis zu . . . . % noch gesenkt wird.
Wer zapft den Europa-Topf an um so eine Studie zu beginnen. Am besten Langzeitstudie, bei der die Hälfte der Fahrer - aus streng wissenschaftlichen Gründen - ohne Siebrohre fahren muß.
In Antwort auf:Aber wo sie so gut und relativ leise läuft mach ich nix dran.
Bonny,
Du hast mich überzeugt. Mein Dremel schielt schon freundlich nach den kurzen Schweißnähten . Interessant finde ich, daß man sieht, wie eine ganze Menge Ruß durch die Ritzen gekommen ist. Also echter Blow-By am Siebrohr vorbei. Das läßt auf Druckdifferenz schließen (und auf fettes Gemisch).
Hast Du irgendwas vom Kat gesehen? Wo ist der eigentlich? Außen sieht man keinerlei Schweißpunkt etc.
Egal, ich werde selbst reinschauen, sobald die Dinger draußen sind.
@Falcone. Schau mal bei http://www.schmidt-kult.de rein. (Für Alle anderen auch interessant) Wenn du den Mund wieder zugeklappt hast, kommentier das mal. Den Jochen Hoch kannte ich damals auch ganz gut.Hatte mal eine 56er Ente aus Frankreich geholt. War eine tolle Story.Das Ding stand wirklich über viele Jahre in der Scheune.Die Ente sprang an und wir sind mit platten Reifen und Eimer als Sitz vom Hof gefahren. Nur die Sitze,Batterie,Reifen und das Dach habe ich erneuert, sonst nichts (!!!)TÜV ohne Mängel.Na jetzt schweife ich aber sowas von ab...
Der Kat ist nicht sichtbar.Es kömmt noch ein Prallblech o.ä. vor den Siebrohren. Die Siebe und die Glasfasern waren bei meiner völlig russigschwarz. Für die Arbeit mit dem Dremel sollte man vier bis fünf Trennscheiben und ein bis zwei von mittleren Schleifstiften rechnen.Die Schweissnähte waren bei meiner nicht eben klein.
In Antwort auf:Da hat Kawa m.M. mit der Einführung des KAT gepfuscht und dann die Abstimmung wieder geändert. Meine W lief vorher wie zugestopft, wie die gedrosselten 27 PS Mühlen in den 80ern, als die Ansaugluft reduziert wurde, um PS runterzukriegen.
Also, ich weiß nicht, bei meiner "zugestopften" 2004er mache ich den Choke ganz schnell wieder 'rein (weniger als 800m) und Paulle oder Megges werden bestätigen, daß ich it meinen 35 kW ganz locker mithalte, obwohl ich ein paar Grämmchen mehr wiege als Paulle, vielleicht sogar als Megges...
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. Vernünftigerweise hätte man die AU erst für Motorräder einführen dürfen, die jetzt auf den Markt kommen und hätte so die Abgasrichtlinien und die Messverfahren aufeinender abstimmen können. Aber das hätte ja die erten Jahre nur genz langsam ein klein wenig Geld eingespielt bis der Motorrad-Kat flächendeckend vorhanden gewesen wäre. So hat man alle Motorräder mit ins Boot genommen, die in einer Zeit gebaut wurden, als Grenzwerte eingeführt worden waren und nun muss man eben mit der primitivsten und unzulänglichsten Methode messen. Alle ernstzunehmenden Ings beim TÜV wundern sich deswegen auch mächtig.
. Interessant finde ich, daß man sieht, wie eine ganze Menge Ruß durch die Ritzen gekommen ist. Also echter Blow-By am Siebrohr vorbei. Das läßt auf Druckdifferenz schließen (und auf fettes Gemisch).
