Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
W650.deW650 ForumW-Tour/Treff-Kalender
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 79 Antworten
und wurde 4.227 mal aufgerufen
 Allgemeines Forum
Seiten 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6
phaedrus Offline




Beiträge: 4.501

24.01.2006 10:51
#31 RE: Die Zuverlässigkeit von französischen Autos - oder heute auf der A3 Antworten

Ich möchte gerne das verstärken, was der Uwe gesagt hat. Als ich noch beim Opel geschafft habe, habe ich aus Interesse die Berichte über PKW in den sogenannten Fachzeitschriften verfolgt: Bei Auto Motor und Sport können doch VW, Audi, BMW, Mercedes und Porsche nichts falsch machen. Ich möchte nur daran erinnern, das auch der "A" Golf schneller gerostet ist als man Kulanz sagen konnte, und das geradie diese kulanz bei VW eher klein geschrieben wurde. Nur in den Blättern, in denen die Autoliebhaber lesen, sinde diese Macken nie aufgetreten: Von den Kupplungen und den Antriebswellen die nicht einmal 50Mm gehalten haben ganz abgesehen.
Aber wenn Fiat, Peogeot etc. dann war das was ganz anderes.

Ich glaube auch nicht das inzwischen PSA schlecter ist als die VW Gruppe.

Gruss

Andreas


Es gibt nur 10 verschiedene Arten Leute: die, die binär Denken können, und die, die es nicht können.

Pupsi Offline



Beiträge: 2.615

24.01.2006 11:03
#32 RE: Die Zuverlässigkeit von französischen Autos - oder heute auf der A3 Antworten

Nun muss ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Mein Herz schlägt ja sowohl für kleine britische Fahrzeuge (Mini) aber auch für große und kleine Franzosen.
Das z.B. ein Porsche meist sehr zuverlässig ist liegt wohl nicht nur an der Qualität (bzw. Kaufpreis) des Fahrzeugs sondern auch der regelmäßigen Wartung durch die Besitzer. Wen wunderts daher das bestimmte Fabrikate negativ in der Statistik auffallen. Zum einen ein niedriger Kaufpreis und zum anderen ein mäßig bemittelter Benutzer (der oft sein Geld eher ins Motorrad steckt als ins Auto).
Trotzdem muss ein günstiges Auto nicht gleich ein unzuverlässiges sein. Ich habe z.B. in meinem Autoleben 4 Peugeot 205 und einen 106er gefahren auf denen ich so ca. 150000km - 200000km runtergeritten habe bis ich sie verkauft habe oder sie anderweitig verlustig gegangen sind. Ohne Probleme und nur mit Austausch der normalen Verschleißteile. Selbst ein Citroen DS hat bei mir 2 Jahre klaglos seinen Dienst verrichtet.
Dazwischen hatte ich einen Mercedes Kombi 230 TE der mich nur mit Defekten genervt hat...und auch ordentlich Korrosion (ich glaube ich hatte schon mal erwähnt das beim Mercedes Kombi meines Vaters - 4 Jahre alt - alle Türen "durchgerostet" sind...!!!) zu bieten hatte.
Das mag eine Ausnahme sein aber ein hoher Kaufpreis ist heutzutage kein Garant für ein funktionierendes Auto.
Nachdem ich gute Erfahrungen mit meinem Renault Kangoo gemacht hatte habe ich vor einem Jahr einen neuen Citroen Berlingo gekauft. Trotz aller Sympathie für die Marke Citroen hatte ich ein grottenschlechtes Exemplar erwischt.
Das man für den Preis kein hochwertigen Kunstoff etc. erwarten kann ist mir klar. Bei mir waren aber nicht mal mehr die Fahrwerksteile lackiert. Das ist ja nicht weiter tragisch aber bei mir waren schon nach 20000km Bremsen und Kupplung hin und tausend kleine Sachen die nervten. Dazu kommen Rückrufe wegen gebrochener Federn etc.
Vor allem war ich aber genervt das man sich innerhalb der Garantiezeit für jeden Defekt mit dem Hersteller bzw. Händler rumstreiten musste und immer versucht wurde sich vor der Beseitigung der Mängel zu drücken. Jetzt hab ich ihn verkauft...
Jetzt hab ich nen fast neuen Opel Astra Caravan und bin mal gespannt wie das wird..

Fazit: Bislang bin ich mit französischen Automobilen immmer gut gefahren - habe aber auch immer nur das notwendigste gemacht und nicht irgendwelchen Bastelschnickschnack. Auch mit meinen Mini's war ich immer zuverlässig unterwegs - es sei denn ich habe mich mit irgendwelchen Umbauten versucht. Ich bin in all den Jahren nie liegen geblieben - nur durch selbstverschuldete Umbauten oder dadurch das ich aus Geldmangel normale Wartungen nicht ausgeführt habe (z.B. Bremsbeläge). Leider ist es zur Zeit so das es innerhalb eines Automodells bzw. Herstellers so große Qualitätsschwankungen gibt das man Pech hat und ein vormals zuverlässiges Modell nun völlig daneben ist. Das gilt sowohl für günstige Autos als auch für teure Marken wie BMW und Mercedes.
Doof ist ja mittlerweile auch das man das was man früher selbst machen konnte (und dadurch Spass hatte und Geld gespart hat) teilweils durch die ganze Elektronik (Spezialwerkzeuge etc) nicht mehr machen kann und auf teure Werkstattbesuche angewiesen ist.


Falcone Offline




Beiträge: 112.504

24.01.2006 12:01
#33 RE: Die Zuverlässigkeit von französischen Autos - oder heute auf der A3 Antworten
Siehste Du, ich hatte einen Astra Caravan als Dienstauto - immer schön zur Inspektion und trotzdem ein paar außerplanmäßige Werkstattaufenthalte. Mein Freund fährt seit vier Jahren einen Berlingo - jetzt fast 200.000 km - und der läuft und läuft.
Ich glaube nicht, dass irgendeine Marke besser ist als andere, sonder nur, dass man mit einzelnen Exemplaren halt mal Pech haben kann - und wenn dann eine unfähigre Werkstatt dazu kommt (oder dort nur einer einen schlechten Tag hat), dann hat man den Ärger.
Schlechte Autos bauen kann sich heute keine Firma mehr leisten.

Insofern sind die Dosen halt doch alle gleich - und das ist ganz gut so.

Und Citroën sind doch besser!
Falcone Galileo

Mit 8 kannte ich alle Fragen, mit 18 kannte ich alle Antworten - und dann fing ich an zu denken!

loewenmann Offline




Beiträge: 561

24.01.2006 12:21
#34 RE: Die Zuverlässigkeit von französischen Autos - oder heute auf der A3 Antworten

Ich sag´s ja ungern, aber wenn ich nicht gerade bei einem deutschen Autobauer arbeiten würde, dann stände vielleicht auch ein langweiliger Toyota in meiner Garage. Denn, die Dosen sind durchaus nicht alle gleich, wie auch die J.D.Powers-Studien in den USA immer wieder belegen. Auch innerhalb einer Marke gibt es klare Qualitätsunterschiede, die durch verschiedene Fertigungsstätten zu erklären sind. Wohlgemerkt, das ist keine Meinung von mir, das sind Tatsachen.

Bei meinem Golf-Cabrio, letzte Serie aus Mexiko, ist ein Auspuff verbaut, den es NUR bei VW als Ersatzteil gibt und nicht bei den anderen Auspuffbauern (ist eben Eigenfertigung Mexiko und war ursprünglich nur für den nordamerikanischen Markt gebaut). Das Ding ist nicht aus Gold oder Silber oder wenigstens Edelstahl, sondern aus Blech (Stichwort: ich war ein Bohnen-Topf), und soll gute 800€ kosten. Das nenne ich doch kundenfreundlich!

Mit aus-gepufften Grüssen
Dirk
................................................
Diese Nachricht wurde mit einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glasfaserkabels gemorst.
.
.

U-W Offline




Beiträge: 6.367

24.01.2006 12:25
#35 RE: Die Zuverlässigkeit von französischen Autos - oder heute auf der A3 Antworten

In Antwort auf:
Uwe, Du Loblied-Sänger,


In Antwort auf:
Ich behaupte ja nicht, das die französischen Autos der Inbegriff von High Quality sind, aber so schlecht, wie sie immer gemacht werden, sindse eben auch nicht.

In Antwort auf:
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert!!!

In Antwort auf:
Ich jedenfalls hab mit F-Autos nie schlechte Erfahrungen gemacht, was da kaputt ging, waren ausschließlich Verschleißteile

@Dirk

Wer lesen kann, iss klar in Vorteil



.

WWL-EhrenMitGlied
Bleibt zu hoffen, dass das absehbare Ende des US-Imperiums nicht mehr all zu viele Kriege, Tote und weiteres unsägliches Leiden wie im Irak nach sich zieht.(clemens ronnefeldt)

Falcone Offline




Beiträge: 112.504

24.01.2006 14:02
#36 RE: Die Zuverlässigkeit von französischen Autos - oder heute auf der A3 Antworten

Dirk, das ist doch klar: Du wolltest VW austricksen und hast die Billigversion ohne Dach genommen. Da konnten die nix verdienen. Nun rächen sie sich und hauen es auf den Auspuff drauf. Nächste mal nen Golf mit Dach nehmen!

Grüße
Falcone

Mit 8 kannte ich alle Fragen, mit 18 kannte ich alle Antworten - und dann fing ich an zu denken!

mappen Offline




Beiträge: 15.017

24.01.2006 16:41
#37 ... Antworten

tach

In Antwort auf:
und soll gute 800€ kosten.

...für 800 öcken kannste dir locker nen anderen passendmachen lassen,
und hast beim näxsten mal keine probleme mehr was zu finden... oder
lass die von nem engländerschrauber einen aus edelstahl dengeln...
machen die auch häufig... einfach mal in der markt rumsuchen...

gas

markus

trinkhalm, hier einstechen

Falcone Offline




Beiträge: 112.504

24.01.2006 17:50
#38 RE: ... Antworten

... und schon sind wir wieder beim leidigen Thema: so´n Auspuff braucht ne ABE! Ist beim Auto nicht anders als beim Motorrad. Was beim Oldtimer geht, geht beim neuen Fahrzeug leider nicht, allein wegen KAT, AU etc.
Grüße
Falcone

Mit 8 kannte ich alle Fragen, mit 18 kannte ich alle Antworten - und dann fing ich an zu denken!

Berndi Offline




Beiträge: 2.522

24.01.2006 19:30
#39 RE: ... Antworten

wenn ich mir das so anhöre, dann ist die Chance recht hoch, daß mein nächster Wagen, vielleicht doch wieder ein Renault (Traffic), ein ganz gutes und zuverlässigers Auto sein wird. Außerdem gibts den auch baugleich von Nissan, zwecks japanischer Qualität. Allerdings gibt es ihn auch als Opel, zwecks deutscher Qualität. Hat es was zu bedeuten, daß Traffic in England gebaut wird (zwecks englischer Qualität)?

Ich hab mir auch den Ford Transit überlegt. Bei VW und Mercedes scheitert´s am Preis, und an der dafür gebotenen Qualität und Haltbarkeit. Man darf natürlich nicht über die Höherwertigen Kunststoffe am Armaturenbrett auf die Qualität insgesamt schließen.

Was mich am Renault/Nissan/Opel stört, ist der Zahnriemen als Nockenwellenantrieb. Ford hat ne Steuerkette. Preislich sind sie ähnlich.

Gruß
Bernd

mappen Offline




Beiträge: 15.017

24.01.2006 19:34
#40 bitte wo... Antworten

tach

In Antwort auf:
.. und schon sind wir wieder beim leidigen Thema: so´n Auspuff braucht ne ABE! Ist beim Auto nicht anders als beim Motorrad. Was beim Oldtimer geht, geht beim neuen Fahrzeug leider nicht, allein wegen KAT, AU etc.

wo kein kläger, da kein richter... ihr seit aber auch alle deutsch drauf hier...

können wir einfach mal wieder zum tagesgeschäft übergehen, oder
muss nun alles und jedes tüv konform abgehen...

gas

markus der seit gut 7 jahren illegal durch die gegend fährt und nochnienichtemalnicht irgentwelche probleme hatte... man kann sich das auch herbeireden...

ps: macht eure eimer einfach tüv gerecht fertig, ich hab spass an meiner wie sie ist!

trinkhalm, hier einstechen

Steve Dabbeljuh Offline




Beiträge: 12.197

24.01.2006 20:12
#41 RE: Die Zuverlässigkeit von französischen Autos - oder heute auf der A3 Antworten
In Antwort auf:
das Toyota (die ja, wie Steve ausführte, bieder sind) eher von biederen Menschen gefahren werden

Ach Uwe, pass doch mal auf. Ich habe geschrieben:
In Antwort auf:
Die Japaner, bisher zwar zuverlässig, aber eher bieder-langweilig, haben optisch enorm aufgeholt.

Wobei z.B. Mazda fescher geworden ist als Toyota.
Das mit den eher biederen oder beamtenmäßigen Fahrern dürfte allerdings vom Anteil her immer noch
zutreffen. Zumindest was ich so beobachte, wer in welches Auto steigt.
Was wiederum auch nicht aussagekräftiger ist als Statistik X oder Pannenbericht Y...

Möge jeder mit seinem Auto heil ankommen!
Mit´m Mopped sowieso.


Berndi Offline




Beiträge: 2.522

24.01.2006 20:17
#42 RE: Die Zuverlässigkeit von französischen Autos - oder heute auf der A3 Antworten

hi,

nicht das Auto ist bieder, der Fahrer ist´s. Genauso mit den sogg. sportlichen Autos (BMW, usw..). Da ist es höchstens auch der Fahrer. Oder was soll an einem Auto bitteschön sportlich sein?

U-W Offline




Beiträge: 6.367

24.01.2006 20:31
#43 RE: ... Antworten

In Antwort auf:
vielleicht doch wieder ein Renault (Traffic)


An einem Trafic bin ich auch schon dran, hab nur noch nicht den Richtigen gefunden, weil ich nen 6 Sitzer mit langem Radstand und vorzugsweise 2,5l dci bevorzuge.

Trafic/Primastar/Vivaro sind übrigens absolut baugleich, die Hersteller unterscheiden sich geringfügig in den Optionen und Ausstattungsvarianten. Entwickelt und gebaut übrigens von Renault. Hab mir schon einige angeschaut, absolut tolles Auto mit pfiffigen Lösungen zum akzeptablen Preis.

Viel über das Fahrzeug lernst du übrigens hier


@ Steve

für meine Aussage war das "aufgeholt" nicht von Belang, daher hab ichs ignoriert. Was ich zum Ausdruck bringen wollte, war doch klar.



.

WWL-EhrenMitGlied
Bleibt zu hoffen, dass das absehbare Ende des US-Imperiums nicht mehr all zu viele Kriege, Tote und weiteres unsägliches Leiden wie im Irak nach sich zieht.(clemens ronnefeldt)

double barrel Offline



Beiträge: 668

24.01.2006 21:02
#44 RE: Die Zuverlässigkeit von französischen Autos - oder heute auf der A3 Antworten

Ich halte PKW's für nicht viel mehr als ein notwendiges Böses. Natürlich gibt es einige fúr den man die Nacke mehr dreht als für die andere, aber das Pedal-Eimer soll mich von A nach B führen. Fahren wenn ich will dass es fährt, Karg sein wie ein Mönch und möglichst sehr grosse Wartungs-Intervalle haben.
Das einzige das ich mich leisten will, ist von Zeit zur Zeit Öl- und Kühlmittelstand kontrollieren und den Reifendruck überprüfen. Jeh mehr daran unnötig geschlüsselt wird, jeh mehr die Störungen. Was nicht unbedingt für Estetische Änderungen gilt.
Es sei denn man braucht der PKW um sich damit Geld zu verdienen, sonst ist es eine der slechteste Investitionen die man überhaupt machen kann. Kann man sich aber vorteilhaft z.B. eine Mercedes mit Flügeltüren aus den Heuhaufen kaufen, dann wäre das Alles etwas anderes (ich traume mittlerweile weiter...).
Ich hatte zwei Französische Kuchen-Blechdosen, Renault Dauphine und Peugeot 306, und die brauchten viel "Zuneigung". VW Käfer, Golf, K70 und Scirocco haben mir alle Unterwegs stehen lassen. Waren zwar ziemlich leicht wieder selber zu reparieren, aber dennoch... Danach problemlos Honda, Hyundai und Fiat. Sogar der Letzte hat bisher nicht einmal versagt.

Sind wir aber nicht Alle Fahrzeuge dieses Astralen Plans?

Motorisierte Grüsse,
DB


Wer den Tiger fährt, muss auf sein Hut sein ...

U-W Offline




Beiträge: 6.367

24.01.2006 22:28
#45 RE: Die Zuverlässigkeit von französischen Autos - oder heute auf der A3 Antworten

In Antwort auf:
VW Käfer, Golf, K70 und Scirocco haben mir alle Unterwegs stehen lasse


Siehste, die selbe Ka..e wie bei mir !! Und dann will der Löwenmann mir weiß machen, das die besser sind wie Rennoooooo, pfffffffffffft !!!!


@Double Barrel

Wenn du so denkst:

In Antwort auf:
aber das Pedal-Eimer soll mich von A nach B führen. Fahren wenn ich will dass es fährt, Karg sein wie ein Mönch und möglichst sehr grosse Wartungs-Intervalle haben.
Das einzige das ich mich leisten will, ist von Zeit zur Zeit Öl- und Kühlmittelstand kontrollieren und den Reifendruck überprüfen. Jeh mehr daran unnötig geschlüsselt wird, jeh mehr die Störungen. Was nicht unbedingt für Estetische Änderungen gilt


dann solltest du mal über das nachdenken:



.

WWL-EhrenMitGlied
Bleibt zu hoffen, dass das absehbare Ende des US-Imperiums nicht mehr all zu viele Kriege, Tote und weiteres unsägliches Leiden wie im Irak nach sich zieht.(clemens ronnefeldt)

Seiten 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6
«« Quadrophenia
 Sprung  
Der-Amazon-LinkW650 ForumAsbest
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz