Das ist eine Casal, Spanien. Die haben ein - heute sagt man - Joint venture mit Zündapp gehabt und recht schöne Moppeds auf die Beine gestellt. Grüße Falcone
Mit 8 kannte ich alle Fragen, mit 18 kannte ich alle Antworten - und dann fing ich an zu denken!
Das wundert mir nicht Martin. Weisst bestimmt auch das Casal Portugesisch ist, vondem "Fado". Oft, nicht immer, schöne Melancholische Musik. Modell K-270, 125 ccm, 12 PS, 5 Gänge, 1972 Debut in Köln (1974: 6 Gänge, 14 PS).
@DB Ooouuh wie peiiinlich, natürlich: Portugal. Und zwar in Avairo ansässig. Sind die nicht Anfang 2002 an eine Niederländisches Unternehmen verkauft worden. Weiß aber nix Genaues.
@ HH Es ist eine 98er Wanderer. Sie steht noch bei einem Freund und ist schon fast fertig. Fotos habe ich jetzt keine. Aber in Kürze. Grüße Falcone
Mit 8 kannte ich alle Fragen, mit 18 kannte ich alle Antworten - und dann fing ich an zu denken!
Wieso: peinlich? Kein Fehler, nur ein Irrtum. Und Irrtümer bestätigen der Regel
Damaliger Importeur war Fa. Boele in Haastrecht, nicht weit von mir. In 1974 übernommen von Henk Vink, Amsterdam, damaliger Kawasaki Importeur. War eigentlich nicht so in Casal Mopeds und Motorräder interessiert, aber doch in die Portugesische Kontakte. Wenn's um Zweitakt Motorräder handelte, verkaufte der am liebsten Kawasaki. Portugal, wo es noch immer eine ziemlich grosse Moped-Industrie gibt, fertigte damals noch billige Imitationsteile. Oldtimer Liebhaber können noch immer dort Teile fertigen lassen, aber nicht mehr so billig wie vorher, das spricht.
Wo es geht um Kreidler-Fans: in Holland, Provinz Zeeland gibt es John Bos. Der fertigt noch immer auf Wunsch nagelneue Kreidler, Moped sowie Motorrad. Sein Kumpel handelt in (neue) Teile und hat ein blühendes Postorder Versand.
@ Falcone: gerne gemacht, aber der Hersteller?
Grüsse, DB Wer den Tiger fährt, muss auf sein Hut sein ...
Ach ja, der R4 war mein erstes Auto (Führerschein 1977), natürlich gebraucht. Hatte extra breite Reifen drauf, 145er statt der serienmässigen 135er. Den hatte ich dann etwas umgebaut, Golf-Scheinwerfer in H4, Hella Elektro-Fanfaren, Bosch Europa-Hörner mit Umschalter, Alpine-Lederlenkrad, Recaro-LS und Schroth Vierpunkt-Automatik-Hosenträgergurt. Blaupunkt Radio mit externem Blaupunkt Cassettenrecorder, der sogar aufnehmen konnte vom Autoradio, natürlich Lautsprecher vorn und hinten in den -mit Teppichboden verkleideten- Türverkleidungen. Echt wahr. Genau so wahr wie die Wasserablauflöcher, die ich vorn im Fussraum mit dem Kreuzmeissel eingeschlagen hatte. Tacho und Drehzahlmesser hatte ich in ein selbst abgekantetes Blech-Armaturenbrett eingebaut, die stammten aus einem Simca Rallye, und natürlich noch so andere, für einen R4 unbedingt notwendige Instrumente von VDO. Damals hatte ich ab 15 Jahren immer neben der Schule in einer Tanke mit Renault-Vertretung gejobbt, drum war bis zum 31. Lebensjahr immer ein Renault mein Fahrzeug.
Mit dem Ding bin ich immer so geheizt, dass von der Reifenbeschriftung nur noch die Hälfte zu lesen war; die andere Hälfte war von der enormen Seitenneigung und der Reifenverformung weggeschmirgelt. War schon ein uriges Gerät.
Ach ja, das waren noch Zeiten...... ................................................ Diese Nachricht wurde mit einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glasfaserkabels gemorst. . .