bei solchen gefuehlsaufwallungen, besonders im autobahnverkehr, empfiehlt dr. mancks: - naechsten parkplatz bzw. naechste ausfahrt raus, motor ausmachen, aber schluessel net abziehen, - vivaldi, grateful dead oder skatalites-cd aus dem handschuhfach kramen und in den player stecken, - falls raucher, die lieblingstabaksorte aus der jackentasche pfriemeln (mei, die guten kyriazi und ovalen nil gibt auch scho nimmer!) und anstecken, - falls nichtraucher, ein tasserl tee aus der thermos lassen bzw. von der glutaeugigen imbissstandbediense einen 1 a espresso aufschaeumen lassen, - eventuell noch eine prinzenrolle aufreissen und sich dem alten dilemma stellen, ob einfach so reinbeissen oder doch die 2 haelften auseinanderpfriemeln und erst die schokocreme rauslutschen, - umschauen, tief einatmen, luft bzw rauch (al gusto) paar sekunden in der lunge behalten, - laaaaangsam ausatmen und an die letzte spassige episode mit eltern/frau/mann/kindern/bestem freund/lebensgefaehrten/nachbarn/den brezlbaeckern hier im forum/hund/katze denken, - grinsen und - sich freun, dass mer zeit hat, gsund is, liebe leut kennt, die angenehmen dinge im leben zu schaetzen weiss, im keller noch ein paar flaschen pinoh gritscho hat, - und dann froehlich brummelnd wieder losfahrn.
...und no was wegen unterwegs keine zeit haben fuer fuenf minuten pause fuer obige therapie:
haett dir vor der abfahrt der hund auf den wohnzimmerteppisch geschissen und haettst es erst wegputzen muessen, waers auch erst fuenf minuten spaeter losgekommen und dito auch erst fuenf minuten spaeter am ziel. und fuenf minuten mit vivaldi, kyriazi und der glutaeugigen bediense sind allemal netter verbracht als fuenf minuten teppich sagrotanieren mit waescheklammer auf der nase.
oiso, gfrei di doss der herrgott ollas so schoe g'richt hot.
...über die rege ich mich auch gerne auf, und bleibe dahinter...
In Antwort auf:nahezu die gesamten erwähnten 5 Km auf der linken Spur versetzt hinter einem ca. 70 Km/h
...denn wenn du sagen wir mal 90 gefahren wärst, hättste immerhin auf der strecke fast eine ganze minute rausgeholt... das isses echt wert sich aufzuregen...
rechne einfach mal wie lange du mit 70 brauchst, und wie lange mit 90... is doch ne schöne aufgabe für nen beamtennachmittag
gas
markus eher ruhiger hinter den bummlern... ausser wenns aufm moped is... . . auch ein traumjob berechtigt nicht zum schlaf während der arbeitszeit
In Antwort auf: ...rechne einfach mal wie lange du...
Kaum zu glauben - darüber habe ich tatsächlich auch nachgedacht während der Nebenherfahrerei! Mußte mich aber wg. Lauerns konzentrieren und konnte nicht rechnen.Es sind ca. 32 Sekunden unterschied zwischen 70 und 80 auf 5 Km,habe ich eben 'rausgefunden. Es ist ja auch nicht der Zeitverlust,der mich aufregt (schließlich bin ich im ö.D. und hab' Zeit),sondern die Gedankenlosigkeit bzw.Rücksichtslosigkeit,mir der man anderen auf die Nerven fällt,die mich so ärgert! Ansonsten hat der manxminx natürlich völlig Recht...
Wennde mit Anhänger unterwegs bist, haste manches Mal nur wenige Chancen, annem LKW vorbeizukommen. Ansonsten hängste dann ewig hintendran.
WWL-EhrenMitGlied Bleibt zu hoffen, dass das absehbare Ende des US-Imperiums nicht mehr all zu viele Kriege, Tote und weiteres unsägliches Leiden wie im Irak nach sich zieht. (clemens ronnefeldt)
Schon mal Hänger gefahrn ??? Ich mein, nich nur von Bottrop nach Castrop-Rauxel.
WWL-EhrenMitGlied Bleibt zu hoffen, dass das absehbare Ende des US-Imperiums nicht mehr all zu viele Kriege, Tote und weiteres unsägliches Leiden wie im Irak nach sich zieht. (clemens ronnefeldt)
Türlich 15 Monate lang. Und mit dem und dem Zugfahrzeug in 30s rückwarts inne Halle die nur 50cm breiter war als der Koffer des LKW. ( Aber erst am Ende, zu anfang hats vieeel länger gedauert)
Werner Höflichkeit ist wie ein Luftkissen, es mag wohl nichts drin sein aber es mildert die Stöße des Lebens. A.S.
Na, dann weißte auch, das gerade an Steigungen es von Vorteil sein kann, wenn man davor und nicht dahinter iss.
WWL-EhrenMitGlied Bleibt zu hoffen, dass das absehbare Ende des US-Imperiums nicht mehr all zu viele Kriege, Tote und weiteres unsägliches Leiden wie im Irak nach sich zieht. (clemens ronnefeldt)