Bei einem Blick auf das Auto müsste eigentlich sofort klar sein daß:
1. man damit nur schwerlich ein Drängler sein kann, und
2. das Auto schon ohne Anhänger gerade so die 140 knackt.
Wobei, eigentlich merkt man nen Anhänger nicht wirklich hintendran, solange er keine 2 Tonnen hat
WWL-EhrenMitGlied Bleibt zu hoffen, dass das absehbare Ende des US-Imperiums nicht mehr all zu viele Kriege, Tote und weiteres unsägliches Leiden wie im Irak nach sich zieht. (clemens ronnefeldt)
Da will ich Dir garnicht widersprechen aber Deine Aussage war:
In Antwort auf: Weil beim Allrad auch nur 4 Bremsen verzögern, oder was ? Du bist mit dem Allrad wesentlich stabiler in der Spur, alleine weil die Motorbrems auch auf alle 4 Reifen wirkt und das Fahrzeug weniger schnell ausbricht.
Und das trifft auf der Autobahn nicht zu und darum ging es doch hier oder.
Manne
Manche Motorräder scheinen so viele Fehler zu haben, daß es besser scheint, den Fahrer zu tauschen.
Mein Beispiel war zwar auf ner Landstraße, aber das iss ja egal. Ich habe zuschaltbaren Allrad, kein ABS und auch sonst keine elektronischen Helferlein, also Auto pur. Und da ist bei schlüpfrigem Untergrund der Allrad auch beim Verzögern von Vorteil, weil eben die Motorbremse auch auf alle 4 Räder wirkt. Und beim Bremsen kuppel ich eben nicht aus, sondern, gerade auf Schnee bremse ich vorsichtig, damit alle Räder langsam verzögern.
Bei so nem Auto, muß ich vielleicht noch erklärend beifügen, ist die Getriebeübersetzung kurz ausgelegt, also auf Kraft. Sobald ich vom Gas gehe, bremst das Auto sofort ab. Ich kann bis im 3. Gang das Auto im Standgas fast in Schrittgeschwindigkeit laufen lassen, ohne das es abwürgt. Im Ersten, das hab ich im Gelände schon ausprobiert, in der Untersetzung, kann ich aussteigen, und nebenherlaufen
Dafür fehlt es dann logischerweise oben an Endgeschwindigkeit, trotz 130 PS.
@TheoW
Genau so ist es, und das ist nämlich das eigentliche Problem. Wenn jemand mit 130 oder 140 auf der mittleren Spur fährt ist dagegen garnix zu sagen. Besonders dann nicht, wenn er den rückwärtigen Verkehr im Auge behält, und bei Bedarf nach rechts wechselt, um schnelleren Platz zu machen. Die rechten Spuren sind auf BABs oft mit tiefen Spurrillen versehen, wo das Schnellfahren keinen wirklichen Spaß machen.
Wenn es aber so ist, das ich mit dem Anhänger, mit nicht mal 100 schneller bin, wie die in der Mitte, dann verstehe ich nicht, warum die nicht rechts fahren. Ich fahre mit dem Toyota (Endgeschwindigkeit nach GPS 160km/h mit Rückenwind und bergab) auch solo normal nicht mehr als höxtens 120, schon alleine weil der Motor ein 4,2l Sechszylinder ist, der bei dieser Geschwindigkeit zwischen 13 und 15l Diesel konsumiert. Bei Vollgas sinds auch ganz schnell mal 18l.
Fahre ich zwischen 90 und 110 sinds gerade mal um die 11 l. Und da fahre ich immer auf der rechten Spur und setze halt nur zum Überholen nach der Mitte. Dann bleibe ich natürlich auch draußen, wenn 5 oder 6 LKW relativ dicht hintereinander sind. Alle 5 Sekunden hin und her macht ja auch kein Sinn. Aber dann rechts rüber könnte ich wieder minutenlang rechts fahren, wenn, ja wenn nicht in der Mitte welche mit 90 zuckeln würden. Und die sind das Problem, nicht die oben genannten.
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In Antwort auf:Wenn jemand mit 130 oder 140 auf der mittleren Spur fährt ist dagegen garnix zu sagen. Besonders dann nicht, wenn er den rückwärtigen Verkehr im Auge behält, und bei Bedarf nach rechts wechselt, um schnelleren Platz zu machen. ..... Wenn es aber so ist, das ich mit dem Anhänger, mit nicht mal 100 schneller bin, wie die in der Mitte, dann verstehe ich nicht, warum die nicht rechts fahren.
Mit dieser differenzierteren Darstellung und Kritik hätten wir uns einen Teil der Diskussion ersparen können. Solche Mittelspurschleicher würden mir auch auf´n Keks gehen. Ansonsten kann ich Jörgs Aussage nur unterstreichen.
In Antwort auf:für dichtes auffahren bei erhöter geschwindigkeit gibt es keine entschuldigung
Es gibt doch eine große Neigung (will mich da nicht immer ausschließen), eigenes Fehlverhalten mit dem anderer zu rechtfertigen. Aggressives Drängeln bei hoher Geschwindigkeit ist aber m.E. so gefährlich, dass es durch gar nichts zu rechtfertigen ist. Letztlich würde ein Tempolimit (120 = praktische 150) ´ne Menge bringen, aber natürlich nur bei regelmäßiger Kontrolle. Und dafür wird´s wahrscheinlich wieder mal nicht reichen...
In Antwort auf:Aggressives Drängeln bei hoher Geschwindigkeit ist aber m.E. so gefährlich
Nur muß man da halt auch differenzieren. Kommt jemand mit 200 km/h an, dann kann ich auf der mittleren Spur auch mal kurz den Fuß vom Gas nehmen und n Moment warten, bis der vorbei ist und brauche nicht auf Biegen und Brechen noch rausziehen. Denn dadurch wird jemand halt auch schnell ungewollt zum "Drängler". Wobei hier dann nicht unbedingt der Gebrauch von Lichthupe und Blinker notwendig iss.
Überhaupt, würden alle, aber auch alle so fahren, wie es vorgeschrieben ist (Sichtweite gut, Abstand = halbe Tachogeschwindigkeit in Metern), gäbs überhaupt keine Probleme. Aber halte mal soviel Abstand, dann wirste sehen, wie viele sich dazwischenquetschen.
Btw., fällt mir gerade nochwas ein, was gerne gespielt wird, ohne das die Herren und Damen da wissen, was sie tun. Mir fällt bei meinen Anhängerfahrten auf, das sich PKW sehr oft gerade noch so in ne Lücke vor n Gespann oder n LKW quetschen.
Offenbar ist diesen Menschen nicht bewusst, warum die jeweiligen Fahrzeugführer soviel (vorgeschriebenen)Platz zwischen sich und dem Vorausfahrenden lassen. Wer jemals nebendran gesessen hat, wenn man so ne Fuhre runterbremsen musste, der wird es nie vergessen. Da fängt plötzlich eine Masse an zu schieben, die man vorher garnicht bemerkte. Dadurch wird der Bremsweg schnell doppelt so lang, nicht zu vergessen, das die Ladung dadurch auch schnell zur Seite reißt.
Ganz besonders schlimm wird es bei Fahrzeugen, die Flüssigkeit geladen haben, egal obs der Milchlastwagen vom Bauernhof oder der Tanklastzug ist. Die Flüssigkeit da drinne schwappt nämlich nach vorne, dann wieder zurück, dann wieder nach vorne und der Fahrer kann eigentlich nur noch hoffen, das er es überlebt.
Daher würde ich mir wünschen, das diejenigen, die noch nie n Hänger dran hatten oder n LKW (da reicht auch n Lieferbus) gefahren sind, sich mal vorher mehr Gedanken drüber machen würden. Dann würden sie nämlich so manche Aktion nicht starten.
Ähnlich sieht es aus, an einer Gefällstrecke den LKW zu überholen und danach seinen Stiefel fahren und sich drüber aufzuregen, warum plötzlich der LKW hintendran drängelt. Der braucht aber seinen Schwung, um die näxte Steigung zu packen, da er, sobald der Motor an Drehzahl verliert, den Berg hochkriechen muß.
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Nix für ungut, Uwe, aber dass ich die nicht meinte, müsste doch aus dem Zusammenhang heraus erkennbar sein. Bei ignoranten "Rausziehern" (aber auch bei manchen "Linksbleibern") frag ich mich öfter, ob die überhaupt um die Funktion des Rückspiegels wissen und die Notwendigkeit regelmäßigen Abcheckens, was hinter einem los ist und wie schnell sich jemand nähert - nicht nur kurz bevor man überholt. Andererseits muss ich bei viel Verkehr mit großen Tempo-, Fahrstil-, Konzentrations- und Erfahrungsunterschieden doch sehr in Frage stellen, ob Tempo 200 noch angemessen ist. Aber auch da kann man natürlich wieder differenzieren...
In Antwort auf:ob die überhaupt um die Funktion des Rückspiegels wissen und die Notwendigkeit regelmäßigen Abcheckens, was hinter einem los ist und wie schnell sich jemand nähert - nicht nur kurz bevor man überholt.
Daran erkennt man oft, ob jemand öfter mit Anhänger oder nem Lieferwagen oder größer unterwegs iss. Hab ich jedenfalls als Beifahrer so die Erfahrung gemacht
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In Antwort auf: Trotzdem muß man rechts fahren, wenn frei iss.
müssen muß man heut zu tage garnichts mehr in diese richtung ...
Denn : sobald du vor dir einen langsameren wagen siehst (der kann noch etliche hundert meter weg sein) den du irgendwann mal überholen willst darfst du nach links - und das ist bei der heutigen verkehrsdichte nahe zu immer der fall
Vorm Forsthaus stand der fesche Igel, da fiel vom Dach des Nachts ein Ziegel, grad als er ein Huhn betörte, der Krach den Förster furchtbar störte.
Der Förster aus dem Hause kam und rief: „ Dich Igel krieg ich zahm.“ Er spießt ihn auf und Hokuspokus hat er ne Bürste für sein’ Lokus.
Da muß ich ja heute am frühen morgen doch noch mal auf die Idioten (die anderen jetzt) auf der Autobahn zurückkommen... Es gibt noch nervigere Typen als Mittelspurschleicher: und zwar jene Penner (hatte grad' wieder mit so einem zu tun - deshalb das Druckentlastungsposting hier und jetzt ) die auf den 5 Km Baustellenstrecke mit verschwenkter Fahrbahn und Tempo 80 es schaffen,nahezu die gesamten erwähnten 5 Km auf der linken Spur versetzt hinter einem ca. 70 Km/h fahrenden LKW herzufahren - aber um keinen Preis bereit sind,nach rechts zu gehen und dort dann hinter dem her zu fahren,ohne den Rest der Schlange hinter sich aufzuhalten.Rechts vorbei und dann nach links ging erst ganz zum Schluß,als er wohl mal Gas wegnehmen mußte - ansonsten hatte er seinen rechten Scheinwerfer genau auf Höhe des linken Schlußlichts des LKWs ...
ja ja ja solche typen nerven .... der grund dafür ist ganz einfach : angst essen seele auf ... hinter dem LKW traut er sich nicht, weil er sieht nichts als LKW und vorbei traut er sich auch nicht, weil sein kleinwagen (in wirklichkeit 1,58 breit) sicher viel breiter ist als die links erlaubten 2m - da muß man einfach mitleit haben - dann ist das ganze auch nicht mehr so schlimm
kriegen die Kühe schlechtes Futter, wird's Magarine anstatt Butter
ja genau bei solchen pennern drehe ich fast durch...da gebe ich hin und wieder mal ne lichthupe, und bei vorbeifahren, hupe und finger, ich weiß das ist falsch, aber nach nen paar km kann i einfach in dem moment nicht anders. --------------------------------------------------- Meine Hompage: http://www.szabolcs.at Meine Bikeseite: http://www.szabolcs.at/bike
Ist Euch eigentlich schon aufgefallen, dass es umso bekloppter wird, je mehr Spuren vorhanden sind? Ich sach nur Frankfurt bei Nacht. Da ich ein notorischer Rechtsfahrer und linksüberholer bin (es sei denn der Verkehr stockt, dann darf man ja vorsichtig rechts vorbei) wechsele ich nicht selten von rechtsaussen (rein fahrbahntechnisch, nicht politisch) nach linksaussen (dito) um einen einsamen 5er BMW zu überholen, der völlig allein auf weiter Flur mit 120 halblinks fährt. Ich muss eigentlich nicht extra erwähnen, dass er spätestens 30 Sekunden nachdem ich wieder auf die rechteste (mein Deutsch LK Lehrer würde mich erschießen, obwohl... ich glauber er ist eher der klassische Würger...) Spur rüber bin mit Vollgas überholt (natürlich dann ganz links...). Warum gibt es eigentlich nicht grundsätzlich (wie an manchen Steigungen) Mindestgeschwindigkeiten für die Spuren (60 ganz rechts, 90 inne Mitte und 120 links). Da wäre das Problem der Elefantenrennen (nein, ich meine nicht die Zündapps sondern die Laster) gegessen un die Schleicher ganz links wären auch passé.
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