ich habe es gelesen, bin also selbst schuld, und ich bin trotzdem froh drum es gelesen zu haben, da ich nun weiß das es doch noch Menschen mit Verstand gibt.
Nun mein eigener Senf zur Sache: Bevor 1871 das Deutsche Reich gegründet wurde, also der 1. Deutsche Staat, haben sich Bayern, Franken, Hessen, Schwaben, Württenberger, Preußen, Sachsen, Pommern, Rheinländer Jahrhunderte lang die Köpfe eingeschlagen, von einer gemeinsamen Kultur ist da weit und breit nichts zu sehen gewesen.
Auch die Gründung des Deutschen Staats ist einzig der Angst geschuldet, in Europa nichts mehr zu sagen zu haben, da im 19.Jahrhundert Nationalstaaten wie Frankreich, England, Österreich-Ungarn die Mächtigen waren. Nicht 1848 wurde der Deutsche Staat gegründet, nein hier ging es ja um Freiheit und Bürgerrechte, dies war erst 1871 der Fall, nach dem Sieg gegen Frankreich, angeführt vom preußischen König Wilhelm.
Man könnte also sagen, der gemeinsame kulturelle Nenner von allen Deutschen ist der Machterhalt, und die Angst in die Bedeutungslosigkeit abzudriften.
Unsere Sprache ist ein Produkt vieler anderer Sprachen, wie Latein, Griechisch, Französisch usw., außerdem versteht ein Bayer in Norddeutschland kein Wort wenn die Platt reden, und den Oberpfälzer versteht nicht mal der Bayer.
Das Gebiet welches heute Deutschland genannt wird, ist über Jahrtausende aus allen Himmelsrichtung bevölkert worden, die Rassen haben sich gemischt, die Kulturen haben sich vermischt, was soll daran "Deutsch" sein?
Und weil wir hier ja im Vorabendspässchen Fred sind, möchte ich noch einen kleinen Witz zum Thema Sprache, Kultur und Verstand beisteuern, : Zwei sächsische Polizisten halten einen englischen Autofahrer an. Sagt der eine Polizist zu dem anderen: "Baul, schraib ma uff: dor Mann hat soi Lenkrad uff dor falschen Seide!" Darauf der Engländer: "What do you want from me?" Der Polizist zu dem anderen: "Baul, schreib ufff: dor Mann red wirres Zeusch!" Der Polizist geht um das Auto des Engländers herum und sieht den Aufkleber mit "GB". Ganz aufgeregt sagt er zu seinem Kollegen: "Baul, streisch olles, dor Mann ist von dor Griminal Bolizei!"
Heute mal wieder ein "Spässken" mit einem gebürtigen Jordanier erlebt, welcher 5 Jahre in Deutschland lebte und nun wieder in seinem Geburtsland. Deutscher als deutsch war er, der hat nur in den allerhöchsten Tönen von Deutschland gesprochen, er verbrachte die beste Zeit seines Lebens hier und will dies wieder zurückgeben!
Ähhhh, was soll ich dagegen sagen, wenn er es denn so erlebt hat?! Macht mich -soll man gar nicht glauben- auch froh, wenn man von Auswärtigen so hoch gehalten wird.
Gruß Monti
-------------------------------------------------- Werner Fink sagte einmal: "Ich stehe solange hinter meinem Land, solange ich nicht sitzen muss, wenn ich nicht mehr hinter ihm stehe."
Nur damit dem ollen Wilhelm I kein Unrecht getan wird. Der war von der Idee, sein schönes Preußen in so einen Nationalstaat einzubringen nicht wirklich begeistert. Treibende Kraft war da wohl der Bismark. Der hat den armen Wilhelm dann in Versaille wohl auch zur Annahme der Kaiserwürde gedrängt bzw ihn diesbezüglich überrumpelt. Angebliches Zitat von Wilhelm I: "Es ist nicht leicht unter Bismark Kaiser zu sein."
Zitat von Dünnling im Beitrag #9555Teutsche Leitkulturrr usw usw.
Ja wenn das SOOOO ist, dann dürfen natürlich soviel Ausländer hierher kommen, wie eben gerade wollen. Besonders natürlich Muslime.
Die bringen uns ja schöne neue Wörter mit,na dann juchhe!!!
Und wenn in ein paar Jahren meine Frau endlich gelernt hat, gefälligst völlig vermummt ein paar Meter hinter mir herzutrotten, kann man dem bestimmt auch noch irgendwas Gutes abphilosophieren.
Zitat von Zephyr im Beitrag #9559Ja wenn das SOOOO ist, dann dürfen natürlich soviel Ausländer hierher kommen, wie eben gerade wollen. Besonders natürlich Muslime.
Der Unterschied is, dass die Amrigana (und Kanadier, und Australier) sagen, wir sind ein Einwanderungsland. Aber wir suchen uns schon aus, wen wir herein lassen.
Hier gibts inzwischen eine negative Auslese. Es darf bleiben, wer flüchten musste. Wirtschaftsflüchtlinge dürfen nur, wenns gnuag Mitleid erregen.
Und was die Muslime betrifft, herrscht Verwechslung zwischen Religion und Steinzeitgesellschaft. Weil fast alle Muslime integrieren sich blitzartig. I kenn nur eine Gruppe, die unter sich bleibt und Integration penibel vermeidet. Das san die Tschetschenen. Aber die machen das ned, weils zufällich Muslime san. Sondern weil sie aus ana archaischen Xellschaft kommen, wo die Weiber die Viecher hüten und die Männer am Lagerfeuer palavern.
Dass die in ana Welt leben, die es nirgens mehr gibt liegt aba ned am Mohammed. Eher daran, dass die aus an System kommen, das Jahrzehnte lang behauptet hat, wir san die Guten. Weil wir verhindern, dass sich was ändert.
ZitatUnd wenn in ein paar Jahren meine Frau endlich gelernt hat, gefälligst völlig vermummt ein paar Meter hinter mir herzutrotten, kann man dem bestimmt auch noch irgendwas Gutes abphilosophieren.
Da träumst du doch im stillem Kämmerlein von!
Ich bin bei dem Thema immer hin und hergerissen zwischen meiner mir eigenen Naivität (alle und alles ist gut) und diversen Vorfällen, die oft mehr als negativ waren und immer auf der unterschiedlichen Kultur und dem "Glauben" basieren. Das passt halt nicht, erst recht wenn der Wille zur Integration irgendwie fehlt.
Und ich muss gestehen, wenn meine Tochter später mit nem Moslem ankommt, werde ich nicht hoffen, dass das einer von den gut integrierten ist und alles schön wird, ich werde das mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln hintertreiben, bevor es aufgrund vollkommen unterschiedlicher Mentalitäten in die Hose geht. Denn, wenn wird hauptsächlich sie die Verliererin sein. Rassistisch? Vielleicht. Kann auch mit anderen passieren? Klar. Aber dann eher nicht aufgrund vollkommen unterschiedlicher, nicht wirklich kompatibler Kulturen.
Ihr denkt immer gleich ans Schnackseln... Warum auch nicht?
...und man stelle sich vor, das Töchterchen kommt mit einem dieser im Video zu sehenden "Nationaldeutschen" an!
Man muß den Teufel nicht gleich an die Wand malen, aber ich hatte Glück mit "meiner Wahl" des Schwiegersohnes! Patent isser, da kommt es mir nicht auf Religion oder Nationalität an. So!
...und die beiden Enkelchen erst! Blond, blauäugig und "rasseunrein" (huahahahahahahahaha). Ein "völkisches Gemisch" par excellence, was da alles in den Genen herumschwirrt!
Gruß Monti
-------------------------------------------------- Werner Fink sagte einmal: "Ich stehe solange hinter meinem Land, solange ich nicht sitzen muss, wenn ich nicht mehr hinter ihm stehe."
Zitat von Muck im Beitrag #9560 Und was die Muslime betrifft, herrscht Verwechslung zwischen Religion und Steinzeitgesellschaft.
Dann sage ich es mal etwas einfacher: Ich wünsche mir, daß keine Muslime nach Deutschland zuwandern, um jegliches kulturelle Mißverständnis von vornherein auszuschließen. Die DREI echten Asylanten pro Jahr, die dann nicht in muslimischen Ländern unterkommen, werde ich auch noch vertragen.
Ich möchte in D frei von religiös geprägten Auseinandersetzungen leben können. Reichlich viele Muslime, Salafisten und Haßprediger aber sehe ich hier ungestört agieren, von den kulturell hier nicht verankerten Kiopftuchträgerinnen mal gar nicht zu reden.
Mir würde es sehr gefallen, die hier vorherrschende , christlich geprägte Kultur fortzuführen , und dabei andere Kuluren in deren angestammten Gebieten zu achten. Gerne auch mit ihnen zu handeln, sie zu ihren Bedingungen zu besuchen oder sie unter den hiesigen hier als Besucher zu empfangen.
Nur eben nicht Radikale oder die Armutsflüchtlinge als Bleibeberechtigte und Grundsicherungsberechtigte aufzunehmen (ich spreche hier bewußt nicht von Integration), die bereits auf den Flüchtlinnsbooten die minderwertigen Christen ersäuft haben und dann hier die Weltherrschaft des Islam propagieren, oder eben "auch einen Mercedes haben wollen". Wozu diesen Streß?
Jahrhundertelang gab es die angestammten Gebiete. Sollten die verschoben werden, gab es Krieg. Heute muß man dazu nur ein Wort sagen können. Schade um die echten Asylbewerber.
Ja Dünnling, allgemein ist das richtig was Du schreibst. Und Du hast recht damit, das es überspannt dargestellt ist. Ich habe eine andere Meinung - ist ja bekannt. Es läuft nicht jeder mit Baseballschläger rum, der der Meinung ist, Respekt sollte von beiden Seiten kommen. Ich denke, die Ausfälle sind eher gleichmässig verteilt.
Zitat von Luja-sog-i im Beitrag #9557Heute mal wieder ein "Spässken" mit einem gebürtigen Jordanier erlebt, welcher 5 Jahre in Deutschland lebte und nun wieder in seinem Geburtsland. Deutscher als deutsch war er, der hat nur in den allerhöchsten Tönen von Deutschland gesprochen, er verbrachte die beste Zeit seines Lebens hier und will dies wieder zurückgeben!
Ähhhh, was soll ich dagegen sagen, wenn er es denn so erlebt hat?! Macht mich - soll man gar nicht glauben - auch froh, wenn man von Auswärtigen so hoch gehalten wird.
Gruß Monti
Langsam mach' ich mir ernsthaft Sorgen um ihn ...
... wie soll das noch enden?
Irgend wann gefällt es ihm in D und er hat gar nichts mehr zu mosern!
Gruß, Caboose .
. Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.