ich bin NICHT der Typ der nach der Bullerei schreit, wenn jemand mal nicht blinkt.
Ich bins sowieso der Meinung, dass in unsam Staate Dänemark alles viel zu sehr reglementiert ist. Akzeptiere meine Meinung, ich akzeptiere auch Deine.
P.S. für wie doof hältst Du mich eigentlich? Selbstverständlich nehme auch ich nach einem vollzogenen Einbruch bei mir, die Dienste der Bullen in Anspruch. Schließlich bezahle ich mit meinen Steuergeldern für diesen "Service"
Oh, ich bin der erste, der Deine Meinung akzeptiert. Ich wehre mich nur dagegen, daß Du die Polizei mit der Stasi gleichsetzt, und das ohne Ironie und auch noch in Großbuchstaben, also nach den Netiquetten laut gerufen.
Noch leben wir nicht in einem totalitären Staat, und sollte das jemals der Fall werden, so bin ich im Untergrund, gemäß unserem Grundgesetz, wo sinngemäß drinne steht, daß jeder das Recht hat, sich gegen eine Diktatur zu wehren. (PS: Das war übrigens die ursprüngliche Verteidigungslinie von Baader, Meinhoff und Konsorten vor Gericht. Dumm für die und gut für uns ist, daß Deutschland eben keine Diktatur ist, selbst wenn die Terroristen das anders sehen wollten. Gut, daß sie die eingeknastet haben!)
Daß man nicht bei jeder kleinigkeit gleich die Polizei ruft, ist 'eh klar. Das soll außerdem jeder halten, wie er will. Das Recht in eigene Hände zu nehmen, soll auch jedem belassen sein, der sich dazu berufen fühlt.
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In Antwort auf: ...Das Recht in eigene Hände zu nehmen, soll auch jedem belassen sein, der sich dazu berufen fühlt...
Ist das nun ein Eigentor,oder habe ich Dich nicht verstanden? Baader/Meinhof sahen sich doch auch im Recht gegen den "Schweinestaat" zu kämpfen,genau wie islamistische Eiferer sich als berufen fühlen,alle "Ungläubigen" zu reglementieren,oder?
Du hast mich falsch verstanden. Das Recht in die eigenen Hände nehmen ist das, was es bedeutet, und es bedeutet vor allem nicht, Unrecht zu begehen, wie Terroristen das machen. Religiös-Radikale Affenärsche versuchen halt, ihre eigenen kruden Moralvorstellungen dem Rest der Welt durch Gewalt aufzunötigen.
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Ich bin nun wirklich auch kein Polizeifreund und hab auch schon die Schattenseiten des sogenannten Rechtsstaats kennen gelernt.
Trotz allem sind wir eigentlich gut dran. Auf Sansibar haben sie grad mal 25 Jahre Knast für Homosexuelle eingeführt. Lesben kommen mit 7 Jahren dagegen gut weg.....(das ist schon fast sowas wie islamische Frauenemanzipation)...
genau..die Deutschen hatten in derlei Dingen nie ein glückliches Händchen. Ist aber ne echte Alternative zu den Seychellen.....man darf halt nur nicht schwul sein...
In Antwort auf: -Bush und die Neocons? -die israelischen Apartheidsfreunde? -der alte Mann in Rom?
Und noch ein paar mehr. Z.B. so Gruppen wie Hisbollah, Taliban, die us-amerikanischen Hillbillys, Zeugen Jehovas, Opus Dei, Scientology, die Glaubenskongregation (ehemals Inquisition) u.a.
cu - ganzjahresfahrer hoffe alles richtig geschrieben zu haben ... ---------------------------------------------- Falls mal einer was braucht: Computer-Teile unter http://www.dehuti.de/shop ----------------------------------------------
In Antwort auf:Du hast mich falsch verstanden. Das Recht in die eigenen Hände nehmen ist das, was es bedeutet, und es bedeutet vor allem nicht, Unrecht zu begehen, wie Terroristen das machen.
Sorry, aber ich versteh´s auch so wie Pele (unabhängig von der anzunehmenden Intention), d.h. wenn das Recht in meinen Händen liegt, bestimme ich - im Guten oder im Schlechten - was Recht und Unrecht ist und handle dementsprechend. Ob besonnen oder extrem hängt doch nur vom "Händchen" ab.
In Antwort auf:Baader/Meinhof sahen sich doch auch im Recht gegen den "Schweinestaat" zu kämpfen (Pelegrino)
Aus heutiger und halbwegs aufgeklärt-liberaler Sicht war der damalige Staat in nicht geringem Umfang ein Schweinestaat. Und wer als kritischer Demokrat (nicht mal Sozialist) dieses kriti- sierte, der sollte in der Regel "lieber in die DDR gehen" - von heftigeren Reaktionen mal ganz abgesehen. Baader-Meinhoff haben natürlich das Maß verloren, aber ihre Gründe "in den Unter- grund" zu gehen, sind für mich nicht weniger nachvollziehbar als deine oben genannten.
In Antwort auf: Frage: "Willst Du die TOTALE Kontrolle?"
Also, Duck, mir ist neu, dass Fahrzeuge direkt still gelegt werden, zumindest bei uns in Hamburg ( wo ich Polizeibeamter bin) gibt es das nicht, es sei denn, es bestehen gravierende Sicherheitsmängel am Fahrzeug. Man ist auch kein HILFSPOLIZIST, wenn man die Polizei anruft. Man produziert damit einfach mehr Sicherheit, nach der in letzter Instanz alle schreien, spätestens dann, wenn sie selber betroffen sind. Alkohol im Straßenverkehr wird spätestens dann ein persönliches Greuel, wenn bei jedem dritten Unfall, den man aufnimmt, eine alkoholisierte Person beteiligt ist. leider erwischt es meist mit dem Schaden nicht den Ange-/Betrunkenen, sondern vollkommen unbeteiligte. Man sagt immer: Kinder und Besoffene haben einen guten Schutzengel. Und das stimmt. Wie oft habe ich erlebt, dass der Betrunkene unbeschädigt war und der / die Unfallgegner schwerste oder tödliche Verletzungen davontrugen. Vor Gericht ist dann Alkohol noch ein Schuldminderungs- oder gar Schuldausschließungsgrund, es heißt dann FAHRLÄSSIGE TÖTUNG oder FAHRLÄSSIGE KÖRPERVERLETZUNG und die Täter kommen in den meisten Fällen mit Bewährungsstrafen oder Geldstrafen davon. Findest du das okay?
Die regelmäßige MPU würde bedeuten, dass eine gesundheitliche Untersuchung, wie sie z.B. bei Berufskraftfahrern ab einem gewissen Alter vorgeschrieben ist, durchgeführt würde. Ich rede hier nicht von dem, der sein verdientes Feierabendbier trinkt, sondern ich rede von dem, der sein Bier BRAUCHT, bevor er überhaupt hinter's Steuer klettern kann. Und es geht nicht nur um Alkohol oder Drogen, sondern um eine generelle Kfz-Tauglichkeit, wozu Seh-, Hör- und Reaktionsvermögen zählen.
Beispiel: Letzte Woche mussten wir einen Pkw aufstoppen, der über Autobahn alle drei Fahrstreifen in Schlangenlinien benutzte. Unsere Haltesignale sowie das Vorsetzen von 2 weiteren Fahrzeugen ignorierte er. als er endlich nach 25 (!) km anhielt, brauchte er 15 min, um aus seinem Fahrzeug auszusteigen. Der gute Mann war 95 Jahre alt, konnte keine 3 m weit gucken und konnte gar nicht begreifen, dass wir ihn angehalten haben. Nein, unsere Signale habe er nicht gesehen, er habe gar nicht mitbekommen, dass drei Streifenwagen mit Blaulicht und Martinshorn VOR, HINTER und NEBEN ihm fuhren. Findest du das okay, Duck? ICH finde, solche Leute sehen nicht ein, dass sie im Straßenverkehr ein Risiko für SICH und ANDERE darstellen. Wäre da eine MPU nicht abgebracht? Ich habe zu viele Tote von der Straße gekratzt, um eine Mitteilung eines Bürgers, der Angst um seine Sicherheit und um die anderer als DENUNZIANTENTUM zu sehen. Genauso habe ich etwas dagegen, mit der STASI verglichen zu werden.
Wenn dein Punktekonto ständig voll ist, dann kann ich dir nur sagen: Irgendetwas machst du anscheinend verkehrt. Denn es ist wirklich so: in den meisten Fällen reicht ein eingelegter Widerspruch aus, um ein Verfahren einzustellen. Nebenbei gesagt: vielleicht solltest du dir mal den Unterschied zwischen STRAFTABESTÄNDEN und ORDNUNGSWIDRIGKEITENTATBESTÄNDEN verdeutlichen, denn ich glaube, wir reden hier ziemlich aneinander vorbei. Ich rede von tatsächlichen Straftaten, Körperverletzung, Straßenverkehrsgefährung, fahrlässige Tötung etc. Ich schreibe hier nicht vom Falschparker oder demjenigen, der den DB-Begrenzer aus dem Auspuff entfernt hat.
Zum Thema ERMESSENSSPIELRAUM: Ermessen habe ich bei verwarngeldbewehrten Tatbeständen (bis 37,50 €) ab 40 Eoro ist es bußgeldbewehrt und mit Punkten versehen, da schwindet gesetzlich der Ermessensspielraum.
natürlich hast du irgendwo recht ... aber alle paar jahre eine MPU zum preis von mind. 350 €, sorry das ist nicht ok - zumal ich es mir verbiete mit alkoholikern auf eine stufe gestellt zu werden nur weil ich weiterhin einen führerschein haben will
eine lösung wie in ami-land (die die mich länger kennen wissen das ich sonst nicht zu denen gehöre die den amis hinterherhecheln) mit führerschein generel nur für 5 jahre ausstellen und für ca. 40€ bekommt man dann für weiter 5 jahre einen neuen (mit reaktions- und sehtest, sowie kurzer überprüfung der theorie und kleiner demonstration der fahrkünste) halte ich für ausreichend um solche leute wie den besagten 95 jährigen auszusieben ...
Leute seit nicht feige, lasst mich hinter'n Baum ...
In Antwort auf: Vor Gericht ist dann Alkohol noch ein Schuldminderungs- oder gar Schuldausschließungsgrund, es heißt dann FAHRLÄSSIGE TÖTUNG oder FAHRLÄSSIGE KÖRPERVERLETZUNG und die Täter kommen in den meisten Fällen mit Bewährungsstrafen oder Geldstrafen davon. Findest du das okay?
Das klingt unglaublich, aber Du mußt es ja wissen. Für mich ist fahren unter Alkoholeinfluß eher ein strafverschärfender Grund. Der Gesetzgeber ist in manchen Dingen viel zu lasch. In unserer Gegend hat vor Jahren ein Bauunternehmer im Suff ein vom ADAC mit Pylonen und gelbem Warnlicht abgesichertes Auto gerammt. Sowohl der Fahrer des Pannenfahrzeugs als auch der ADAC Mitarbeiter waren auf der Stelle tot. Der Bauunternehmer fährt und säuft jetzt wieder. Warum wird solchen Leuten nicht auf Lebenszeit der Lappen weggenommen? Organisch läßt sich doch nachweisen ob einer wirklich dauerhaft trocken ist und nur dann könnte man ihn den Lappen neu machen lassen. Auch müßte die "Trockenheit" in regelmäßigen Abständen wieder überprüft werden, denn die Rückfallquote ist doch auch sehr hoch.
In Antwort auf: dann für weiter 5 jahre einen neuen (mit reaktions- und sehtest, sowie kurzer überprüfung der theorie und kleiner demonstration der fahrkünste) halte ich für ausreichend
Das finde ich ganz okay. Nur ab einem gewissen Alter müßte die Prüfung dann schon öfters als 5 Jahre sein.