In Antwort auf: aber haben wir die nicht schon (fast)?
Leider nein, sonst würde es so was wie den Autobahn-Raser, der andere in den Tod treibt, ja nicht geben. Oder die alltägliche Nichtblinkerei, oder, oder...
Jedes Ding hat zwei Seiten. Ich bin mit einem Polizisten-Ehepaar befreundet, da bekommt man auch schon mal das eine oder andere mit. Im Grunde sind doch die "Freunde und Helfer" ganz arme Schweine. Der gesetzliche Rahmen in dem sie sich bewegen, ist sehr eng gesteckt. Für alles was sie tun, oder auch nicht tun, können sie belangt werden. Die Arbeitszeiten, Sondereinsätze, unbezahlte Überstunden usw. sind wahre Partnerschaftskiller. Die Besoldung ist mies. Das Ansehen des Berufstandes ebenso. Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes oftmals die Prügelknaben der Nation.
Ganz ehrlich: ich möchte diesen Beruf nicht ausüben und habe Hochachtung vor Menschen, die Polizist aus Überzeugung sind.
mit der polizei und dem rechtssystem im allgemeinen ist es weist so : wenn man erwischt wird schimpft man drauf und ist auch schnell mit dem wort Polizeistaat zur hand, wenn man geschädigt ist schreit man nach härteren strafen und konsequenteren durchgreifen und intensiverer verfolgung ...
solche doppelmoral geht mir auf den keks (ich rede jetzt nicht von den leuten hier im forum, obwohl, machmal ... der eine oder andere)
wenn es euch erwischt dann tragt es wie eine Frau (also jammert nicht rum)
Es ist schwer zu verstehen, doch es trifft immmer den, der am wenigsten schuld hat am ganzen Geschehen ...
naja ich schimpf manchmal auch herum, aber die jungs brauchts schon, denn ohne regeln gehts nicht. deswegen fahre ich auch nur so schnell, daß man mir den führerschein nicht abnehmen kann.
auch wenn ich wieder ein paar leuten auf den schlips trete: diese renterverhalten, jeden wegen jeden scheiss anzeigen brauchen wir nicht, füllt euere freizeit mit was anderem. --------------------------------------------------- Meine Hompage: http://www.szabolcs.at Meine Bikeseite: http://www.szabolcs.at/bike
In Antwort auf: jeden wegen jeden scheiss anzeigen brauchen wir nicht
da hast du wohl recht, aber wenn ich einen nachbarn hätte der jeden tag besoffen ins auto steigt und nur mit viel glück noch niemanden getötet hat, würde ich ihn anzeigen
leute die jeden falschparker oder durchfahrer einen "anlieger frei" strasse aufschreiben sind mir allerdings ein greuel - als polizist muß man nach dem motto "was ist recht" handeln - als normaler bürger sollte man nach dem motto "was ist richtig" handeln
Es ist schwer zu verstehen, doch es trifft immmer den, der am wenigsten schuld hat am ganzen Geschehen ...
In Antwort auf: aber wenn ich einen nachbarn hätte der jeden tag besoffen ins auto steigt
der is früher oder später so oder so fällig, aber haste recht, denn würde ich auch anzeigen, und natürlich kriminelle sachen, wie einbruch, gewalt gegen fraune usw. --------------------------------------------------- Meine Hompage: http://www.szabolcs.at Meine Bikeseite: http://www.szabolcs.at/bike
also das mit der Führerschein erneuerung alle 10 Jahre halte ich für schwachsinn, ich denke schon das mit 65 oder älter noch fahren kann aber die Frage ist doch ob mann noch die Reaktionen und das Leistungsvermögen hat ein Fahrzeug sicher zu fahren.
das sollte man ab einen gewissen alter regelmässig testen und nicht ne Führerschein Prüfung oder Mpu.
In Antwort auf: also das mit der Führerschein erneuerung alle 10 Jahre halte ich für schwachsinn, ich denke schon das mit 65 oder älter noch fahren kann
Ich denke auch, den Führerschein von 18 bis Lebensende sollte es nicht geben. Und Ärzte sollten der Allgemeinheit insoweit verpflichtet sein, eine dauerhaft krankheitsbedingte Fahruntüchtigkeit den Behörden anzuzeigen. An die betroffenen Patienten nur zu appellieren bringt da garnichts.
Leuten die chronisch auf dem letzten Punkt in Flensburg herumfahren sollten ebenso überprüft werden wie ältere Fahrer. Die einen mehr auf ihre charakterliche Eignung, die anderen halt mehr in Richtung Wahrnehmung und Reaktion.
Auch hier Wiederspruch. Die Leute werden jetzt schon soweit ich weis ab 15 Punkten angeschrieben und vorgewarnt und Ihnen wird ein Kurs nahegelegt, um die Punktezahl zu senken.
also sagen wir eben: chronisch auf dem oberen Ende der Punktskala.
Jedenfalls muß ein solch punktebehafteter Fahrer doch was falsch machen über einen längeren Zeitraum. Selbst als ich noch beruflich unterwegs war (bis zu 100.000 km. im Jahr mit meinen privaten km.), habe ich mir nur selten mal einen Punkt eingefangen. Viele km. fahren muß nicht automatisch heißen, auch viele Punkte zu sammeln.