Der Deckel wird auch jetzt noch leicht drauf gehen, getreu der alten Werkstattweisheit: Kaum macht man es richtig, funktioniert es. Ja, du kannst die Dichtung mit etwas Silikon "befestigen", schaden tut das nix, es braucht aber auch nicht zu sein. Ich streiche erst die vier Ecken der beiden Halbmondsitze am Kopf dünn mit Silikon ein, setze dann die Dichtung an den Deckel, die in der Regel auch von alleine in der Nut hängen bleibt, positioniere sie (natürlich ohne Zündspule! ) über ihre Position uns senke sie gerade ab. Die beiden Passstifte sind dabei im Kopf und nicht im Deckel.
Hallo Zusammen, also ich habe den Vergaser jetzt nochmals abgebaut und mir die zuvor bereits schon einmal demontierten Teile nochmals angesehen. Ich habe also alle Arbeitsschritte genauso wiederholt, wie ich es zuvor tat, um einfach heraus zu finden, wo ggf. da was von mir falsch zusammengebaut wurde und siehe da, ja ein Teil fehlt jetzt! Grund: Es fehlt im linken Vergaserteil ein Bauteil, nämlich die Nadeldüse Mit der Teielnummer:16017-1407. Das ist eine kurze, ca. 1,1cm lange Hülse, die oberhalb des Bauteils 13280/ Holder Needle Jet 132801158 steckt in dessen dann die konisch unterhalb zulaufende Nadel/16187A Needle-Jet, N8GN bei nach unten geschobenen 16126A Gasschieber,25KW 161261383SP eintaucht. Ich habe wohl diese Nadeldüse beim herausschrauben vom Holder Needle Jet 132801158 einfach verloren und es danach leider nicht gemerkt. Jetzt habe ich mir erst einmal auf die Schnelle ein Set von Vulcan Vergaser Reparatursatz für Vergaser Rebuild Classic Eliminator für geringes besorgt, da dieses Teil dabei ist. Ob das dann maßlich passt, oder ob es auch dort wieder leichte maßliche Abweichungen gibt. - Keine Ahnung - Ich habe aber die Hoffnung, dass wenn der Vergaser dann wieder mit diesem Teil eingebaut ist, dass dann meine W650 wieder Leistung hat!? Grüße
So, Ventildeckeldichtung ist richtig montiert und dicht 🫡 . Ich habe sie ganz leicht mit Dichtmatsche eingestrichen, im Deckel damit festgeklebt und dann von oben vorsichtig aufgesetzt (und vorher die Zündspule abgebaut, damit ich mehr Spielraum habe 😉 ). Leider ist es ja so, daß immer ein neues Problem auftaucht 🤔 , wenn eins gelöst wurde: es tropfte Benzin aus dem linken Vergaser, und zwar hauptsächlich, wenn ich kurz Gas gegeben habe. Erst habe ich an ein hängendes Schwimmernadelventil gedacht, dann aber erstmal den Deckel von der Beschleunigungspumpe abgeschraubt (eine Scheißfummelei mit den drei Originalschrauben mit Kreuzschlitzantrieb). Diagnose ergab eine gerissene Membrane, also die intakte des Reservevergasers eingebaut (wieder Fummelei, aber jetzt etwas besser wg. nun verwendeten M4x8 Inbusschräubchen). Probefahrt verlief erfolgreich, fluffige Gasannahme und geschmeidiges Fahren 😀 !
Weiß jemand, wo ich eine neue Beschleunigungspumpen-Membrane bekommen kann?
Und weil immer ein neues Problem auftaucht, wenn ein anderes gelöst ist: jetzt verweigern der Scheinwerfer, die Blinker und die Hupe den Dienst ... 🤮 Sicherungen sind alle i.O., da werde ich jetzt zum x-ten mal den Tank abnehmen, um den Fehler zu suchen 😫 .
Danke, aber ich brauche das Teil mit der Original-Nummer 43028-1077 Diaphragm (ich weiß nicht, ob das zur Verhütung da ist 😉 ), nicht die Nummer 43028A 4,9 mm Air Cut Valve. Werde ich schon irgendwie auftreiben, ist nicht so eilig. Ich dachte nur, daß eventuell jemand das schonmal günstig wo bestellt hat 💡.
Alles klar Maggi, ich hab' das Teil bei denen gefunden und bestellt. Ich war da anscheinend schonmal Kunde, jedenfalls hatten die bereits meine Daten 🫢 .
PS: klar, ich meinte selbstverfreilich die Ventildeckeldichtung - habe ich schon verbessert/redigiert
Hallo, am 20.06.2024 habe ich für die W650 bei Ebay folgende Bestellung gemacht: Original Keihin Beschleunigerpumpe Membran Kawasaki Vulcan 800 1500 Nomad W650; Original Keihin Beschleunigerpumpe Membran Kawasaki Vulcan 800 1500 Nomad W650 für EUR 29,40 + 2,95EUR Versand.- Alles danach mit dem Original verglichen (Maße, selbst Aufschrift auf er Gummimembrane) alles war identisch zum Original.- Was die Sicherungen angeht, da hatte ich auch vor Jahren mal so ein Problem: Die Sicherungen waren alle voll OK, aber:!!! Ein Leiterbahnzug auf der Unterseite der Sicherungs-Träger-Platine war durchgebrannt (mit Stopplack versehene Kupferleiterbahn). Das war ein relativ schwer zu findender Fehler (daran denkt ja erst mal keiner).- Den Leiterbahnzug hatte ich dann mit Weichlot-Lötung wieder repariert und mit handelsüblichen Stopplack für Leiterbahnen dann versiegelt.- Bei meiner W650er entstand der Fehler durch eine erhöhte Spannungsspitze und der dadurch resultierende Überstrom auf dieser Leiterbahn, hervorgerufen durch einen abrupten Spannungsabbruch beim Aufladen der Batterie. Grüße
War glücklicherweise nur eine gelöste Steckerverbindung unterm Tank. Die Verriegelung war abgebrochen, wo die kleine Zunge hineingesteckt wird, damit die Verbindung nicht aufgeht. Habe ich mit zwei Kabelbindern wieder gesichert.
Aber so langsam kann ich mir wirklich zwei Flügelschrauben besorgen, so oft wie ich letztlich den Tank abbauen mußte ...
Kacke, alte verdammte 😠 ! Die W ist am WE ca. 500 Km recht gut gelaufen. Dann, nach dem 3. Tanken (Super 95, sonst immer E10) auf dem Heimweg wieder Aussetzer und schlechte Gasannahme. Habe die Schwimmerkammern geprüft (Füllhöhe i.O.), den Sprit und den Tank auf Verunreinigungen getestet - alles super sauber. Alles kein Ergebnis, so langsam habe ich die Faxen dicke mit dem Scheiß.Mach' mir jetzt 'n Bier auf und bin gefrustet.