So langsam muß ich das Gespann für die Nordkaptour umbauen.
Das GFK Boot ist demontiert und eingelagert.
Die Beiwagenplattform und die Kiste sind montiert. Das Beiwagenfahrgestell wurde schon mal großzügig mit Korrosionsschutzwachs eingejaucht. Die alte Moto Guzzi Verkleidung wurde wegen eines höheren Lenkers mit einer neuen Halterung versehen und ebenfalls angebaut.
Der Scheinwerfer hat ein LED-Leuchtmittel von Osram spendiert bekommen.
Die Scharniere der Kiste habe ich mit einem neuen, wasserdichten Gummischutz versehen. Das Kabel für die Visierheizung ist auch verlegt.
Am Nikolauswochenende erfolgt dann erst mal die Probefahrt zum Büffeltreffen.
Zitat von SR-Junkie im Beitrag #6Oder die, die Accos tragen?
Der Vorbesitzer meiner im August gekauften W650 ( die zweite) war besonders Stolz die Originalreifen besorgt zu haben Zitat schwer zu kriegen nur in Japan und teuer. Sind noch fast neu und werden im Frühjahr entsorgt.
Kann ich gut verstehen. Auf einer Solo bin ich auch nur einen Satz gefahren, das war 1999.
Ich fahre die evt. im Sommer auf dem Gespann auf. Da halten die keine 2000Km. oder ich nutze die Karkasse um mir das Spikesreifenprofil aufvulkanisieren zu lassen. Die K 28, die ich jetzt drauf habe, halten hinten bei mir zwischen 7000-9000 Km und vorne fast doppelt so lange.
Da ich das Vorhaben Ersatzräder mitzunehmen verworfen habe, habe ich heute den neuen Butylschlauch in das Hinterrad mit dem Immler verpflanzt, was sich als sehr gute Entscheidung rausstellte, denn das Ventil im alten Schlauch war innerhalb der Felde komplett verrostet und der Gummi rundherum sah auch nicht mehr gut aus. Kurz am Ventil gezuppelt und schon hatte ich es in der Hand. Der Schlauch war gerade mal anderthalb Jahre alt, den hatte ich letztes Jahr vor der Eisarschtour eingezogen.
Nun habe ich mir gedacht, ich setze mal unter die Mutter des Ventils eine Gummidichtung, spricht da irgendwas dagegen und wenn nein, bringt's überhaupt was?
ventildichtung.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.
Dagegen spricht gar nichts. Im Gegenteil. Wenn du die Mutter (die ja eigentlich nur als Montagehilfe gedacht ist) gegen diese Gummidichtung drehst, verringert das die Chance, dass da Wasser durch die Bohrung in der Felge eintritt, das zusammen mit Salz ungehindert Korrosion erzeugt. Ich hatte auch schon den Fall, dass sich der Ventileinsatz innerhalb des Schlauches gelöst hat, weil verrostet.
Nun kommen sicher wieder ein paar Ventilmutterjünger aus den Löchern und erzählen den Unsinn, dass diese Mutter gegen die Ventilkappe gedreht werden soll. Lass sie schwätzen ...
Zitat von Falcone im Beitrag #12Nun kommen sicher wieder ein paar Ventilmutterjünger aus den Löchern und erzählen den Unsinn, dass diese Mutter gegen die Ventilkappe gedreht werden soll.
Häh, habe ich ja noch nie gehört, was soll das denn?
Zitat von Furchendackel im Beitrag #13Gummidichtung ist bestimmt gut, da gibts doch auch passige O-Ringe, oder?
Ja, aber wenn man meterweise Gummimatten rumfliegen hat, warum sollte ich dann O-Ringe nehmen?
Das Hinterrad war übrigens etwas widerspenstig in Bezug auf das Auswuchten, ich musste extrem viele Gewichte aufkleben, ich vermute aber, daß das nichts mit den Gummidichtungen am Ventil zu tun hatte. Eher, dass die Immlers halt schonmal "etwas" Unwucht haben.
gewichte.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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Auf einer Solo bin ich auch nur einen Satz gefahren, das war 1999.
oder ich nutze die Karkasse um mir das Spikesreifenprofil aufvulkanisieren zu lassen. Die K 28, die ich jetzt drauf habe, halten hinten bei mir zwischen 7000-9000 Km und vorne fast doppelt so lange.
