Irgendwie scheint es fürs Lösen der Mutter eine entscheidende Rolle zu spielen, ob das Drehmoment ruckartig aufgebaut wird oder weich und fließend. Eine interessante Methode wird hier in diesem Film gezeigt.
Nimmt man statt Holz einen Stahlstab (die Achse selbst ist möglicherweise zu schade), so ist man im Prinzip bei Hobbys Methode (obiger Link zur "selben Diskussion") ohne aufwändige "Spezialkonstruktion" und kann die Mutter trotzdem mit einem Ruck lösen. Bremse treten reicht ja nur aus, wenn sich die Mutter leicht lösen lässt und "Schlagschrauber haben beim Motor eines Motorrads nichts verloren", wie Andreas in seinem Video erwähnt.
Zitat von Soulie im Beitrag #33Ist der Schlagschrauber hierfür wirklich verkehrt? Wäre meine erste Wahl, wenns nicht auf Anhieb mit einem ordentlichen Hebel klappen sollte.
Ja, wenn die Ritzelmutter so locker zu öffnen ist (klappt sicherlich nur, wenn man die richtige Markenunterwäsche trägt ). Nein, wenn vier gestandene Männer und 2 Meter Verlängerung nicht reichen. Dann hift eben ein LKW 3/4 " Schlagschrauber, zwei, drei Schläge und die Mutter hatte verloren.
Zitat Nein, wenn vier gestandene Männer und 2 Meter Verlängerung nicht reichen.
So extrem fest war eine W-Ritzelmutter bei mir allerdings noch nie.
Ich habe es auch immer geschafft, das Ritzel sanft über die Bremse zu blockieren. Dazu benutze ich einen passenden Holzkeil zwischen Bremspedal und Fußraste. Und eine etwa 1,5 Meter lange Verlängerung.
Im Winter, kurz nach Weihnachten, reicht zum Lösen mein Körpergewicht, im Sommer muss ich noch etwas zusätzlich drücken.
Mit dem im Bild gezeigten Hebel war bei der S 1000 RR mit der Hinterradbremse längst nichts mehr zu machen. Und als sich bei der Holzpflock-Methode die Speichen der Felge mitsamt der Schwinge zu biegen begannen, ohne das die Mutter auch nur einen Mucks gemacht hätte, haben wir aufgegeben.
Und eben - auch mit Schlagschrauber ging zunächst gar nichts. Das Ritzel war aber passgenau vom Sicherungsblech eingeschlossen und es war der zweite Kettensatz, der in der BMW-"Fachwerkstatt" montiert worden war. Ich bin mir sicher, die Mutter wurde von einem Stift im ersten Lehrjahr festgeknallt bis die Sicherungen geglüht haben.
Es war eine etwas längere Odyssee und es war keine W. Ich stand auf der Bremse, 2 hielten das Motorrad und zwei an der Verlängerung, keine Chance. Zudem kann ich mich noch gut erinnern, dass Bruno an meiner kleinen schwarzen V zwei Nüsse zerbrochen und die Schnauze ob der Werkzeugqualität voll hatte
Guten Morgen, da die Ritzelmutter aus relativ weichen Metall ist nahm ich zuletzt die kleine Dremel Trennscheibe und schnitt mit Geduld und Feingefühl eine tiefe Kerbe in die Ritzelmutter. Dabei achtete ich darauf nicht durchzuschneiden sondern lediglich tief einzukerben.Danach kam ein solides kleines Meißel zum Einsatz welches ich vorne an der Ritzelmutter an der Kerbe ansetzte und mit Geduld und Feingefühl die geschnittene Kerbe aufspaltete. PS.: Ich selbst habe die Ritzelmutter beim Kettenwechsel schon mal als sehr locker bis knallfest erlebt. ......... .Grüße aus dem Ösiland vom Frix
Zitat von woolf im Beitrag #42Milwaukee, beste wo gibt, aber nicht günstig.
auf jeden Fall mal sehr gut, habe kaum Reklamationen, und verkaufe vor allem diese beiden Schlagschrauber wie geschnitten Brot.
Sehr gut ist auch der 12Volt Minikompressor, oder oder oder....
Bis vor ca einem Jahr konnte ich da immer mal was organisieren, aber inzwischen haben sie bei unserer Firma nahezu überall einen Riegel vorgeschoben, was sehr kontraproduktiv ist, denn ins Vorführmaterial bekommen wir keine Milwaukee, und ohne selbe lässt sich das Zeug kaum verkaufen. Naja, das leid der neuen Besen, die alle tolle Ideen haben, aber meist am Markt vorbei agieren. Nach dem 3. oder 4. neuen Geschäftsführer ist dann viele wieder auf dem Level von vorher
edith die 2.: Obacht bei den 18Volt, da gibt es einige unterschiedliche, die meisten mit weniger Leistung. auch sollen inzwischen vermehrt billige Chinakopien auftgetaucht sein, dier täuschend echt aussehen