ich muss mal einen stab für meine krankenversicherung brechen. am freitag habe ich (als selbständiger angesichts einer unsicheren einkkommenssituation) einen niedrigeren beitrag gewünscht, gestern war das entsprechende schreiben schon in der post. wenn die zukünftig immer so schnell und kundenorientiert agieren, wäre es super.
Zitat von Rolf im Beitrag #12Die Weltbevölkerung wird ganz sicher auf ca. 10 Milliarden steigen und das wird keine Katastrophe.
Obwohl da, statistisch gesehen, der eine oder andere Monti dabei sein wird?
I waaß ned. Du solltest diese These eventuell noch einmal überdenken.
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“
Zitat von pelegrino im Beitrag #34Edith meint noch: ich war ja früher (bis vor 20 Jahren, mittlerweile) mal Rettungsassistent. Soll ich jetzt vielleicht, mit knapp 68, nochmal 'n Schnellkurs zur Aufrischung machen, und dann wieder auf Patienten losgelassen werden ? Bock hätte ich übrigens ja durchaus ...
.....na klar, wenn Du Bock darauf hast. Jede erdenklich Art der Tätigkeit und Hilfe in den s.g. System relevanten Bereichen ist sinnvoll. Du musst ja nicht gleich mit Beatmungspatienten arbeiten oder mit Menschen mit besonders herausforderndem Verhalten die eine "Eins zu Eins-Betreuung" genießen. Die ist gegenwärtig gar nicht zu gewährleisten. Es reichen oft Gespräche, Spaziergänge oder mal den Hintern wischen. In den Pflege oder Behinderteneinrichtungen wäre es schon eine große Unterstützung, wenn zusätzliches Personal in den Wohngruppen alle anfallende Tätigkeiten des allegemeinen Lebens übernehmen würden. Das betrifft das Wäsche waschen, Geschirrspülen, Gesellschaftsspiele, Einkäufe usw.! Das macht nämlich das Betreuungspersonal, auch die Fachkräfte, vor der Krise und gegenwärtig ebenfalls, und zwar alles nebenbei. Von einer angemessenen Schutzbekleidung ganz zu schweigen. Ich habe Malerkittel und Baustaubmasken verteilt, weil der vorgeschriebene Kram nicht lieferbar ist. Na gut, Masken sind inzwischen geliefert worden. Seit Jahrzehnten arbeite ich als Pfleger, dann als Rettungsassi und anschließend und immer noch als Sozialpädagoge mit erwachsenen Menschen mit Behinderungen, die Jahrzehnte in geschlossenen Psychiatrien gelebt haben. Erkläre denen mal eben die jetzige Situation, Jahre der Arbeit sind dahin und die verhalten sich wie vor zwanzig Jahren in den großen Landeseinrichtungen. Diese Klientel wird seit Jahren gesellschaftlich vergessen. Upps, ich hör mich an als würde ich jammern, nein, der Job macht mir seit vielen Jahren großen Spaß. Aber im Moment ist der Umgang mit den Menschen die einen umfassenden Hilfebedarf haben echt bedenklich. Wir schaffen das, und das meine ich ernsthaft. Die Weltwirtschaftskrise kann mich mal!
Ich denke, das ist fast so sinnfrei, wie Klopapier. Wobei letzteres ja noch zu was nütze ist. Aber Gold in Krisenzeiten teuer einkaufen, dazu muss man schon gut Geld über haben
ZitatAber Gold in Krisenzeiten teuer einkaufen, dazu muss man schon gut Geld über haben
ich tippe mal in ca. einen Jahr spätestens, dürfte der Geldwert den ich eingesetzt habe deutlich höher liegen ! im Herbst 2018 hatte ich übrigens für ca. 36,- pro Gramm gekauft
Zitatich tippe mal in ca. einen Jahr spätestens, dürfte der Geldwert den ich eingesetzt habe ...
Das ist pure Kaffeesatzleserei. Kann auch sein, dass in einem Jahr die Wirtschaft mächtig gepuscht wird, die Aktien in die Höhe schießen und alle ihr Gold auf den Markt schmeißen. Weiß mans?
Zitat von Skinny im Beitrag #23Ich will ja gar keine Panik machen . . . aber man sollte sich vorbereiten.
ja skinni, manche tun das schon.
+++ 11:30 Uhr Deichmann setzt Mietzahlungen aus +++ Nach dem Sportartikelhersteller adidas hat laut Medienberichten nun auch der Schuhhändler Deichmann seine Mietzahlungen vorerst eingestellt. Ihnen dürften weitere Einzelhandelsketten folgen, die infolge der Coronakrise keine stationären Umsätze mehr verbuchen. Am Mittwoch hatte der Bundestag ein Gesetz auf den Weg gebracht, das vorsieht, dass pandemiebedingte Mietaussetzungen keinen Kündigungsgrund darstellen.