Interessant fand ich den Artikel in der Oldtimermarkt zum Citroen-Jubiläum. Dort wurde erklärt, daß der (ich glaube Ur-) Großvater von Herrn Andreè Citroen gelernter Holländer war, und eigentlich Limoenman hieß - er hat das dann eingefranzost, und sich Citroen genannt .
Interessante Werbung können sie noch immer! Jetzt haben sie bei Citroën den "Scarabée d´or" nachgebaut und wollen damit die erste automobile Sahara-Durchquerung von vor 100 Jahren widerholen. Jetzt mit Elektromotor.
Zitat von Falcone im Beitrag #49Interessante Werbung können sie noch immer! Jetzt haben sie bei Citroën den "Scarabée d´or" nachgebaut und wollen damit die erste automobile Sahara-Durchquerung von vor 100 Jahren widerholen. Jetzt mit Elektromotor.
Von der Himalaya-Expedition wurde vor Jahrzehnten eine Spielfilm-Serie gedreht,
Mit etwas Wohlwollen sind sogar wirklich Stilelemente der alten DS zu entdecken. Kein Zeitenwechsel im Automobilbau wie 1955, aber doch ein recht ansprechendes, elegantes Auto.
Gibt es dann ein "Pendant" von Opel oder Peugeot, da auch im PSA Konzern?
Wieso habens die Marke DS überhaupt ins Leben gerufen, war der Name "Citroen" nicht mehr gut genug? "DS" scheint das "Luxussegment" zu sein?(Ich kann gerne auf "Schickimicki" verzichten!)
An die früheren Citroen DS oder andere alte Citroen Modelle (wie bspw. den CX) kommens m.M. mit ihrem "DS" nicht heran. "Früher" erkannte man einen Citroen sofort, bei dem neuen DS habe ich keinen Bezug mehr zu Citroen, der könnte genauso gut ein Audi, ein Seat, ein Volvo oder sonst einer anderen Marke entsprungen sein. Da wird bei mir keinerlei Interesse geweckt.
Gruß Monti
„Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.“ Loriot
Diese neuen "DS"-Linie lässt sich wie folgt herleiten: Wie bei anderen Automarken wurde festgestellt, dass sich mit gehobener Ausstattung im Kompakt-Segment mehr Geld verdienen lässt, als mit den unter Konkurrenzdruck stehenden normalen Modellen (hier C3). Der neue Mini bei BMW hat es vorgemacht, bei Fiat Lancia (nur in Italien) oder der 500 auf Basis des Panda. Bei Citroën nannte man diese Edel-Versionen in der Planungsphase "Distinctive". Das raus wurden im werksinternen Sprachgebrauch "la distinctives" und als Wortspiel kam dann schnell jemand auf "DS", ähnlich wie vor 46 Jahren. Da waren es die "Series D" oder "le Ds" - voila: DS, la Déesse. Im Februar 2009 wurde dann erstmals das Edelmodell auf Basis des C3 vorgestellt: Der DS3, der sich ja in Ausstattung, Aussehen und vor allem Anmutung im Innenraum deutlich abhob. Es folgen DS4 (ziemlich brav) und DS5 (schon wieder ein wenig mehr besonders). Die Gründung der Marke DS hat aber ganz andere Ursachen. Citroën in in China ein Joint-Venture mit Changan Automobiles ein, um dort Autos produzieren zu können. Und da war es die Bedingung, dass nicht Citroën der Partner ist, sondern eine eigene Marke. Und so wurde die Marke DS innerhalb des PSA-Konzerns aus der Taufe gehoben. In China ist das übrigens gut angekommen, die Autos haben hohe Akzeptanz. Insgesamt hat die Marke DS etwa 20% Anteil an der Citroën-Produktion, wird also auch hier ganz gut angenommen. Chinesische DS werden in China übrigens in Wuhan produziert, bekannt durch das Corona-Virus