lese ich da + licht soll ja auch dem subjektiven sicherheitsbedürfnis genügen jedenfalls ist viel schatten wo viel licht ist. die gemeinden beginnen ja erst um- und aufzurüsten, die welt mit led zu beballern.
be. könnte auf diese revolution leicht verzichten.
Mit optimal abgestimmter Beleuchtung können Sie die maximal mögliche Energieeinsparung realisieren.
Gilt auch für die LED-Motorradscheinwerfer: Diese zeigen eine scharfe Licht-Schattengrenze und keine Übergangsstreuung - und schnell sieht man nichts im Dunkeln oder wird von der Seite kaum wahrgenommen, tagsüber wie nachts. Re-volution kann auch Rückwärtsentwicklung bedeuten.
Davon ab, aber warum muß man jeden Winkel zu unmöglichen Uhrzeiten beleuchten? Auch Licht zu Nachtzeiten ist Umweltverschmutzung! Nachts sollte es Dunkel sein, lediglich die Sterne am Himmel dürfen funkeln und der Mond sein fahles Licht zur Verfügung stellen!
Gruß Monti
"In nichts zeigt sich der Mangel an mathematischer Bildung mehr als in einer übertrieben genauen Rechnung." Carl Friedrich Gauß (1777 - 1855) deutscher Mathematiker, Astronom und Physiker himmiherrschaftszeitenkreizkruzitürcknsacklzementzefixhaleluja, wieso wusste dies mein Mathematiklehrer nicht?
Das mit dem Licht nachts ist auch inzwischen hier im Dorf eine Diskussionsgrundlage, weil inzwischen immer mehr Leute sich fragen, warum in diesem Kaff, in dem um 23 Uhr die Straßen hochgeklappt werden, die ganze Nacht wirklich alle Lampen an sein müssen.
Der für mich sinnigste Vorschlag ist einer, bei dem die Beleuchtung um 24 Uhr aus geht und um 05.00 Uhr wieder an. Oder der, dass nur noch jede 2. Lampe an ist.
Bin mal gespannt, was jetzt noch an Argumenten ankommt. Das mega-Argument für Licht die ganze Nacht ist wegen den Einbrechern. Bisher wurde vor allem tagsüber eingebrochen, wenn die Neubaugebiete leer sind, weil alle brav arbeiten. Ob da ne brennende Laterne was geholfen hätte? Und eine Hundetante meinte, sie würde dann nix mehr sehen, wenn sie nachts um zwei doch mal mit den Kötern raus muss.
Die Umrüstung auf LED-Straßenbeleuchtung ist wie ich finde äußerst sinnvoll. Zu hause schmeißt man ja auch die herkömmlichen Stromfresser-Glühlampen raus, wieso also nicht auch die alten Natriumdampflampen in den Straßenleuchten? Lichtverschmutzung ist da auch ein wichtiger Faktor. LED ermöglichen einen klar gerichteten Lichtkegel, wohingegen die alten Lampen in alle Richtungen abstrahlen. Für den ein oder anderen mag das angenehmer sein, aber sinnvoll ist das nicht. Mal ganz zu schweigen von der Langlebigkeit solcher LED (wenn die richtigen Leuchtenhersteller genommen wurden )
in meinem obigen beispiel hat die überprüfung der lichttechnischen berechnung rund 237 % höhere systemleistung durch fehlende/falsche planung als nötig ergeben + der lichtstrom ist ungefähr 4 mal so hoch als nötig. soviel zum sparen.
der strom- und leuchtenlieferant hält die lichttechnische berechnung in diesem fall für unnötig + weist alles von sich
Na wenns die falsche Planung ist, dann darf man das aber nicht pauschal den LED in die Schuhe schieben. Über die vorgeschalteten LED-Treiber kann man die Leuchtstärke und somit den Energiebedarf wunderbar regeln. Und bei gleichem Lichtstrom haben LED in jeder Hinsicht den geringeren Energieverbrauch als herkömmliche Natrium- oder Quecksilberdampflampen.
ZitatFür den ein oder anderen mag das angenehmer sein, aber sinnvoll ist das nicht.
Hier wurden LED Bogenlampen aufgebaut an Stellen, wo ein Rundumstrahler sinnvoller gewesen wäre, jetzt liegen Parkanlagen, die vorher gut beleuchtet waren im Dunkeln und das besonders im Sommer, wenn die Bäume Blätter haben, dann werden die Bogenlampen sehr schön von den Blättern umschlossen und es ist noch dunkler.
Vielleicht sollten die Stadtplaner sich erstmal über die neue Technologie schlau machen, bevor man in blindem Aktionismus alles umrüstet.
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.
ZitatVielleicht sollten die Stadtplaner sich erstmal über die neue Technologie schlau machen, bevor man in blindem Aktionismus alles umrüstet.
Ja, das macht man hier in vorbildlicher Weise. Da wird für jede noch so kleine Städteplanerische Aktion ein externer Berater hinzugezogen weil man den eigenen Leuten nichts zutraut. Gerne übersteigen dann die Beratungskosten auch schon mal den Wert des eigentlichen Projektes.
auf jeden fall. königswelle, denkst, du dieses unsägliche lichtloch ist keine immission? vorher war es dort dunkel, aber jetzt können wahrscheinlich ffiffs hinterlassenschaften besser eingesammelt werden + die kriminalität wird einfach weg geballert. nenee, ich mag schon leds, aber diese kleinen biester erst mal unter kontrolle zu bekommen, scheint mir doch eine hohe kunst zu sein.
Zitat von Koenigswelle im Beitrag #9 Lichtverschmutzung ist da auch ein wichtiger Faktor.