Ja, Abmagerung wäre dann die nächste mögliche Ursache. Mal mit geöffnetem Tankdeckel fahren, dazu schauen, ob der Tankbelüftungsschlauch nicht irgendwo abgequetscht ist. Dann kommt auch noch die Unterdruckversorgung des Benzinhahns in Frage. Das kann man prüfen, indem man den Benzinhahn auf PRI-Stellt. Treten die Symptome dann nicht mehr auf, ist hier weiter zu suchen (Membran, Schlauch)
da zappelt und zuckt leider nichts, also eher kein Problem mit Batterie oder ähnlichem, außer dem Motor der ruckelt und Gas ab 3000 nur sehr sehr unwillig annimmt. Mein Mitfahrer der hinter mir fuhr, sagte das die Abgase stark nach Benzin riechen und zwar erst dann als der Spuk anfing. Tankentlüftung hatten wir gecheckt, da war kein abgeknickter Schlauch zu finden. Die Symptome traten auch auf kurz nach der Abfahrt nach dem Tanken (ca. 20m hiner der Tankstelle) und da war der Tankdeckel ja geöffnet. Ich werde das mal mit dem Benzinhahn prüfen, allerdings erst die nächsten Tage.
Stand das Motorrad längere Zeit? Wenn sich Ablagerungen an den vier Stegen der Flanke des Schwimmerventils bilden, könnte zu viel Sprit kommen. Aber eigentlich ist das sehr untypisch, weil das nicht sporadisch, sondern eher dauerhaft auftritt. Wenn du Vollgas gibst, läuft der Motor in diesem Fall ganz brauchbar, sofort du Gas wegnimmst, stottert er rum. Aber so, wie du es beschreibst, hört sich das anders an. Wenn es, wie erwähnt, nach Sprit stinkt, ist es nicht wahrscheinlich, dass eine Abmagerung stattfindet. Das wiederum weist dann doch eher auf ein Problem bei der Zündung hin: Im Bereich des Ruckens wird der Sprit nicht verbrannt, es beginnt nach Benzin zu stinken. Prüfe doch bitte auch mal, ob es unten aus dem Luftfilterkasten tropft, wenn du den Benzinhahn eine Weile auf PRI stehen lässt (Motor nicht laufen lassen).
das Problem an meiner W 650 scheint wesentlich komplexer zu sein als ich gedacht habe. Ich muss da mal Zeit hinein stecken, geht aber grade nicht. Aus diesem Grund werde ich mich bezüglich meine W 650 mal abmelden und erst im Ende Juli noch mal einklinken. Bis dahin vielen Dank für die Tipps, die werde ich dann mal in aller Ruhe durchprobieren und berichten.
nach einem Sommer ohne Motorrad, habe ich es endlich mal geschafft das Motorrad zu unserem örtlichen Motorradflüsterer zu fahren. Und der hat einen rissigen Unterdruckschlauch zum Benzinhahn gefunden, der unter Umständen den Benzinhahn immer mal wieder abgeschaltet haben könnte. Der Schlauch ist ersetzt die w650 läuft, vor erst mal, ich denke ausgiebige Probefahrten gibt es erst nächstes Jahr. Bis dahin tschüss und Danke bis zur nächsten Frage, Werner